Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich kann hier beim besten Willen keine Extrawurst erkennen.
Es wurde eine Anfrage gestellt, die das Auktionshaus abgelehnt hat.
Das ist aber nicht unbedingt arrogant, sondern eben eine unternehmerische Kalkulation aus Aufwand und Ertrag.
Arrogant fände ich es, wenn das bei verschiedenen Anfragen unterschiedlich gehandhabt wird.
Das ist in der Welt aber leider so: Oft werden Stammkunden hofiert, während Neulinge recht schroff behandelt werden.
Bei Banken ist es oft umgekehrt: Neukunden werden mit attraktiven Konditionen geködert, und "renitente" langjährige Kunden, die deswegen auch nach besseren Konditionen nachfragen, werden "professionell" abgefrühstückt.
Wenn ich als Sammler nur die Vorderseiten sehe, würde ich doch nicht auf eine Münze - egal ob Einzelstück oder Lot mehrerer Stücke - bieten.
Weiß ich denn, ob das Standard-Rückseiten sind oder was Seltenes? Oder ob das Revers vielleicht eine Ruine ist?
Wenn mir wichtige Angeben fehlen oder Bestimmungen/Erhaltungsangaben gemacht werden, ohne dass ich sie anhand von Fotos überprüfen kann, biete ich eben nicht.
Natürlich kann das jedes Haus so handhaben wie es das möchte, aber mir leuchtet es nicht ein, unvollständige Angaben zu machen wie fehlendes Gewicht, Durchmesser, Fotos etc.
Im Zweifel erweist sich das Haus und auch dem Einlieferer damit selber einen Bärendienst, wenn dadurch weniger Gebote eintreffen und dadurch der Zuschlagpreis geringer ausfällt oder das Los unverkauft bleibt.
Leu ist da ja noch weit vorne.
Aber wenn ich einige der neuen Spieler am Markt sehe, bei der die Bestimmung "Roman Coin" oder "Antike Münze" ist und die Fotos am besten sehr klein, denke ich mir mein Teil und habe eigentlich auch gar keine Lust, die 738 angebotenen Münzen in der Erhaltung "rundes Teil" bis "fast schön" durchzugehen, ob zwischendrin doch mal eine interessante Münze dabei sein könnte...
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
Es wurde eine Anfrage gestellt, die das Auktionshaus abgelehnt hat.
Das ist aber nicht unbedingt arrogant, sondern eben eine unternehmerische Kalkulation aus Aufwand und Ertrag.
Arrogant fände ich es, wenn das bei verschiedenen Anfragen unterschiedlich gehandhabt wird.
Das ist in der Welt aber leider so: Oft werden Stammkunden hofiert, während Neulinge recht schroff behandelt werden.
Bei Banken ist es oft umgekehrt: Neukunden werden mit attraktiven Konditionen geködert, und "renitente" langjährige Kunden, die deswegen auch nach besseren Konditionen nachfragen, werden "professionell" abgefrühstückt.
Wenn ich als Sammler nur die Vorderseiten sehe, würde ich doch nicht auf eine Münze - egal ob Einzelstück oder Lot mehrerer Stücke - bieten.
Weiß ich denn, ob das Standard-Rückseiten sind oder was Seltenes? Oder ob das Revers vielleicht eine Ruine ist?
Wenn mir wichtige Angeben fehlen oder Bestimmungen/Erhaltungsangaben gemacht werden, ohne dass ich sie anhand von Fotos überprüfen kann, biete ich eben nicht.
Natürlich kann das jedes Haus so handhaben wie es das möchte, aber mir leuchtet es nicht ein, unvollständige Angaben zu machen wie fehlendes Gewicht, Durchmesser, Fotos etc.
Im Zweifel erweist sich das Haus und auch dem Einlieferer damit selber einen Bärendienst, wenn dadurch weniger Gebote eintreffen und dadurch der Zuschlagpreis geringer ausfällt oder das Los unverkauft bleibt.
Leu ist da ja noch weit vorne.
Aber wenn ich einige der neuen Spieler am Markt sehe, bei der die Bestimmung "Roman Coin" oder "Antike Münze" ist und die Fotos am besten sehr klein, denke ich mir mein Teil und habe eigentlich auch gar keine Lust, die 738 angebotenen Münzen in der Erhaltung "rundes Teil" bis "fast schön" durchzugehen, ob zwischendrin doch mal eine interessante Münze dabei sein könnte...
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Stefan
Zuletzt geändert von Redditor Lucis am Sa 24.08.24 14:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich bin da auch eher bei Kiko. Wenn‘s ein überschaubares Lot ist, wäre es nicht zuviel Arbeit kurz die Rückseiten zu fotografieren. Und wie Homer sagt, als Einlieferer wäre mir das genauso wichtig. Die Katze im Sack kaufen, kann man bei 50€ aber nicht bei mehreren hundert.
Grüße,
Joel
Joel
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Joa, auch für den Obstgroßhändler wäre es es "nicht zu viel Arbeit" statt einer ganzen Kiste mit Äpfeln nur 5 daraus zu verkaufen. Er hat sich aber bei seinem Geschäft dazu entschieden, dass eine Kiste die kleinste Verkaufseinheit ist. Leu hat sich dazu entschieden, dass es bei Lots halt nur Bilder von einer Seite gibt, bei Hirsch gibt es gar keine.
Wenn alle das soo doof und skandalös fänden, müssten die Einlieferungen für Lots bei Leu sehr gering sein und ebenso die Zuschläge. Weder das eine noch das andere entspricht meiner Erfahrung. Aber spätestens in diesem Thread dürfte ich lernen, dass meine Einschätzung gerne mal von der anderer abweicht.
Wenn alle das soo doof und skandalös fänden, müssten die Einlieferungen für Lots bei Leu sehr gering sein und ebenso die Zuschläge. Weder das eine noch das andere entspricht meiner Erfahrung. Aber spätestens in diesem Thread dürfte ich lernen, dass meine Einschätzung gerne mal von der anderer abweicht.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Das ist ja genauso für die Einlieferer wichtig.
Ja! Ich habe für die Septemberauktion bei einem bekannten deutschen Auktionshaus 15 Münzen (Altdeutschland) eingeliefert. In der Abstimmung haben wir dann 5 Einzellose und 3 kleine thematische Lots ( 3 + 3 + 4) besprochen, was auch wirklich super geklappt hat. Als ich dann vor kurzem den Katalog erhalten habe, war ich ganz verdutzt, dass die beiden 3er Lots nur mit der Vorderseite und das 4er Lot lediglich Textlich ohne Fotos aufgenommen wurde. Bei der Abstimmung habe ich danach nicht explizit gefragt, daher nehme ich das mal auf meine Kappe, aber unbefriedigend ist das schon. Klar, der Katalog hat irgendwo seine Grenzen. Aber auch auf den Onlineplattformen sind keine weiteren Fotos.
Da würde ich als Bieter ja auch nur defensiv drauf bieten.
Ja! Ich habe für die Septemberauktion bei einem bekannten deutschen Auktionshaus 15 Münzen (Altdeutschland) eingeliefert. In der Abstimmung haben wir dann 5 Einzellose und 3 kleine thematische Lots ( 3 + 3 + 4) besprochen, was auch wirklich super geklappt hat. Als ich dann vor kurzem den Katalog erhalten habe, war ich ganz verdutzt, dass die beiden 3er Lots nur mit der Vorderseite und das 4er Lot lediglich Textlich ohne Fotos aufgenommen wurde. Bei der Abstimmung habe ich danach nicht explizit gefragt, daher nehme ich das mal auf meine Kappe, aber unbefriedigend ist das schon. Klar, der Katalog hat irgendwo seine Grenzen. Aber auch auf den Onlineplattformen sind keine weiteren Fotos.
Da würde ich als Bieter ja auch nur defensiv drauf bieten.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Die Tatsache, dass die Münzen als Lot von 20 Stück und ohne Bilder von der Rückseite verkauft werden, belegt doch deutlich, dass es sich um 0815-Standardware mit sitzende und stehenden Langeweilen handelt. Bei Leu haben die Ahnung und würden Seltenheiten natürlich erkennen und einzeln versteigern.
Die Münzen tauchen in 4-6 Wochen dann bei vcoins oder MA Shops auf, zwar zu höheren Preisen, aber dafür kaufst Du dann auch nur die ein oder zwei, die Dich wirklich interessieren, und nicht den ganzen anderen Kladderadatsch.
Olaf
Die Münzen tauchen in 4-6 Wochen dann bei vcoins oder MA Shops auf, zwar zu höheren Preisen, aber dafür kaufst Du dann auch nur die ein oder zwei, die Dich wirklich interessieren, und nicht den ganzen anderen Kladderadatsch.
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squid pro quo
- kc
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich denke auch, dass Leu die Rückseiten abbilden würde, wenn es seltene Typen wären. Wahrscheinlich zeigen die Erfahrungen, dass die Ergebnisse sogar noch besser sind, als wenn man beide Seiten der Münzen zeigen würde. Irgendeinen Grund wird es schon geben, sicher aber kein zeitlicher Aspekt.
- Numis-Student
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
So einfach ist es eben nicht: dann stehen manche Rückseiten kopf, manche liegen kreuz und quer... Und das Freistellen funktioniert auch nicht auf einem gepolsterten Tablett.Homer J. Simpson hat geschrieben: ↑Sa 24.08.24 13:34
Und das Fotografieren ist doch wirklich nicht schwer: Ich lege die Münzen auf ein gepolstertes Brett, fotografiere sie, lege ein zweites solches Brett drauf, drehe das Ganze um, dann habe ich von allen Münzen die Rückseite und kann die fotografieren.
Für ein Lot von zwanzig mäßigen Sesterzen kann das den Unterschied zwischen 300 und 1000 Euro Zuschlag ausmachen.
Homer
Und noch einmal: der Platz in einem Auktionskatalog ist nicht unendlich. Wenn bei einem 20-er Lot alle Stücke beidseitig abgebildet werden sollen, wäre das eine Doppelseite im Katalog. Und selbst bei 1000€ Zuschlag ist das Verhältnis von Platz und Ertrag nicht ausreichend, eine Doppelseite im Katalog MUSS mehr bringen.
MR
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- jschmit (So 25.08.24 12:14)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- Numis-Student
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Wie ich schon vorher betont habe: Ich/wir vertreten die Meinung, dass es als Dienstleistung bis zu einer gewissen Grenze auch die Möglichkeit gibt, auf Wunsch noch "freihändige" Fotos von Lots bis zu einer gewissen Größe auf Wunsch noch anzufertigen und zuzuschicken. Die speichern wir dann immer in einem Extraordner, und ab der zweiten Anfrage zu diesem Lot sind die Bilder sofort griffbereit.
Was anderes ist eine Online-Auktion: da ist es ja grundsätzlich viel leichter, mehrere Fotos einzubinden und alles zu zeigen, was im Lot enthalten ist.
MR
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MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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- kc
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
So kompliziert ist es wirklich nicht, die Münzen umzudrehen und zu fotografieren..wir haben damals viele Sachen gescannt, was erheblich umständlicher war, aber selbst da wurden auf Anfragen immer neue Fotos/Scans gemacht, sofern sie noch nicht abgespeichert wurden. Zeitlich sind Nachfragen auch schon mit eingeplant gewesen. Das gehört meiner Meinung nach zu einem guten Kundenservice dazu.
- Perinawa
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Genau das ist der Grund.kc hat geschrieben: ↑Sa 24.08.24 20:02Ich denke auch, dass Leu die Rückseiten abbilden würde, wenn es seltene Typen wären. Wahrscheinlich zeigen die Erfahrungen, dass die Ergebnisse sogar noch besser sind, als wenn man beide Seiten der Münzen zeigen würde. Irgendeinen Grund wird es schon geben, sicher aber kein zeitlicher Aspekt.
Solche Katze-im-Sack-Käufe sind eher was für Wiederverkäufer, aber nichts für Sammler (mit einem begrenzten Budget u.ä). Das zeigt leider ganz deutlich, wie manche Auktionshäuser den "Kleinsammler" geringschätzt.
Grüsse
Rainer
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Was das mit Geringschätzung und Arroganz zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. Die zu Gruppenlosen zusammengefassten Münzen entsprechen einfach nicht den Qualitätsstandards des Auktionshauses und sind in erster Linie nicht für den Kleinabnehmer gedacht, der jede Münze einzeln und von beiden Seiten sehen will, sondern für Grossabnehmer und Händler. Genau so, wie es bei Grossposten im Handel auch sonst üblich ist.
Ob andere das anders machen oder ob man das anders machen könnte, spielt keine Rolle. Das liegt einfach in der Entscheidungsfreiheit eines jeden Unternehmens. Das muss nicht jeder toll finden. Aber es wird auch niemand gezwungen, dort einzukaufen.
Hat sich jemand, der sich hier darüber aufregt, schon einmal direkt bei Leu gemeldet und ein konstruktives Feedback dazu gegeben? Oder geht es hier einfach nur darum, sich auszukotzen und gegenseitig die Bäuche zu pinseln?
Ob andere das anders machen oder ob man das anders machen könnte, spielt keine Rolle. Das liegt einfach in der Entscheidungsfreiheit eines jeden Unternehmens. Das muss nicht jeder toll finden. Aber es wird auch niemand gezwungen, dort einzukaufen.
Hat sich jemand, der sich hier darüber aufregt, schon einmal direkt bei Leu gemeldet und ein konstruktives Feedback dazu gegeben? Oder geht es hier einfach nur darum, sich auszukotzen und gegenseitig die Bäuche zu pinseln?
- kc
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Der Grund wird einfach der sein, dass ein kleiner Vorteil für die Händler vor Ort geschaffen wird, um sie "anzulocken". Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mehr Geld ausgibt, wenn man direkt auf der Auktion ist und eventuell noch auf andere Lose bietet, welche man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Das generiert höhere Erlöse. Das Auktionshaus profitiert von den Einlieferungen der Händler eine Win-Win-Situation. Die gesparte Zeit ist dabei eine willkommene Nebensache.
- Homer J. Simpson
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Wenn ich ein Einlieferer wäre, ergäbe sich daraus für mich ganz klar, daß ich die Münzen auf Häuser verschiedener Größe und Anspruch aufteilen würde.
Homer
Homer
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Wir werden uns nicht einigen und wir sollen und müssen uns nicht einigen. Freunde, wir sehn betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen. (Marcel Reich-Ranicki)
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- Lackland (Mo 26.08.24 07:11) • Homer J. Simpson (Mo 26.08.24 07:55)
„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich glaube wir können uns drauf einigen, dass Leu das Recht hat die Fotos nicht zu machen und dass jeder seine eigene Meinung dazu haben darf und Homer‘s Argument war ja an sich ganz gut, mit den verdrehten Rückseiten. Das sieht dann auch nicht besonders aus. Und KC hat ja auch Recht, so gibt‘s immer mal wieder Spekulanten oder eben Händler die darauf bieten.
Grüße,
Joel
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