Mal eigenützig reingegrätscht

Moderator: Numis-Student
Mal eigenützig reingegrätscht
Das wäre auch eine Möglichkeit, aber wenn das Teil wirklich Hohlräume aufweist, dann hast Du hinterher eventuell Wasser drin. Das will man vielleicht auch nicht haben
Brauchst du nicht. Du nimmst einen kleinen (Plastik)Becher, füllst Wasser rein, stellst ihn auf die Waage. Dann bindest du die Münze an einem Faden fest (sehr dünn, am besten Nähseide) und tauchst sie am Faden komplett ins Wasser aber! ohne Bodenberührung. Die Gewichtszunahme, die du auf der Waage siehst, ist jetzt nicht das Gewicht der Münze sondern das Gewicht des verdrängten Wassers und damit hast du auch gleichzeitig das Volumen der Münze. (1g = 1cm3)
Dafür müsste doch dann aber die Tauchwägung reichen?!
Das ist auch schwierig. Die einfachen Scanner messen nur die Oberflächenzusammensetzung. Um einen Kern zu sehen musst du durch die Goldschicht durch und das braucht eine Menge Energie. Falls du so eine Maschine auftreiben kannst wäre ein klassisches Röntgenbild die erste Wahl. Das würde einen Kern oder einen Hohlraum direkt zeigen.
Mit einer RFA könnte man die Frage klären, ob es nur Dreck ist oder Kupfervebindungen sind.antisto hat geschrieben: ↑Fr 15.11.24 09:28Mit starker Vergrößerung sieht man ein stumpfes Grau. Aber das kann auch Verschmutzung sein. Kupfer kann innen eigentlich auch nicht sein, selbst dafür ist der Ring zu leicht.
Ich hatte gedacht, wegen des Röntgenbildes mal meinen Zahnarzt zu fragen, andere Zugänge habe ich leider nicht.
AS
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