Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

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vinzwm4
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Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von vinzwm4 » Di 15.04.25 21:48

Servus zusammen,
ich verfolge nicht nur Künker am Dom auf MA-Shops, sondern auch schöne bayrische Taler.
Heut ist mir aufgefallen, dass der gestrig von Künker am Dom eingestellte Taler von 1626 bereits verkauft war. Preislich lag er mit 475€ ziemlich im Mittel, bzw. etwas unterhalb der letzten Madonnentaler des 30 Jährigen Krieges, die ich verfolgt habe.
Gewundert hat es mich also erstmal nicht, dass er eher schnell verkauft wurde. Eher verwundert war ich, als heute dann die Münzhandlung Raffler ebendiese Münze für 650€ angeboten hat. Dass es dieselbe Münze ist, ist anhand der Fotos eindeutig zu erkennen, zudem kommt die Münze in beiden Fällen in einem Münztütchen der FA Grabow.
Soweit so gut - finde ich persönlich jetzt nicht verwerflich, wenn ein Händler eine Münze bei einem anderen Händler kauft, weil er denkt diese sei "zu günstig" angeboten. Was mich aber wundert:
Im Künker Angebot wird noch von einer vermeintlichen Henkelspur gesprochen, die wird bei Raffler zum *winzigen* Schrötlingsfehler.
Die Münze, die bei Künker als fast vz gilt, ist bei Raffler auf einmal vorzüglich +.
Wie seht ihr das? Sind das für euch einfach "normale unterschiedliche" Einschätzungen? Ist das Ausdehnen der Möglichkeiten bei der Erhaltungseinschätzung? Ist Künker stets im Übermaß kritisch bei der Erhaltungseinschätzung?
Bin einfach neugierig, was das bei euch auslöst.
Danke!
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Raffler 2.jpg
Raffler 1.jpg
Künker 2.jpg
Künker 1.jpg

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Basti aus Berlin
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Basti aus Berlin » Mi 16.04.25 08:44

Ich weiß nicht ob das mit einander zusammenhängt. Aber ich bin auf einen Schweden aufmerksam geworden. Der gefällt mir, ist aber zu teuer. Hier:

https://www.ma-shops.de/loebbers/item.php?id=250414064

Und der liebe Friedberg meldet sich bei mir und schickt mir das hier:

https://www.kuenker.de/de/schweden-koen ... lm./695190

Zitat Friedberg: Zuschlag 310,00 € + 17,5 % = 364,25 € Endpreis. Und Löbbers will 550,00 € 🤪 Na gut, der muss auch irgendwo von leben.

😂
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von vinzwm4 » Mi 16.04.25 09:14

Ähnlicher Fall:
Bei Höhn am 14.11.24 in der 105. Auktion Los 925 Taler Erzherzog Leopold V. fvz bei Schätzpreis 250 einen Zuschlag von 225 Euro gehabt.
https://www.muenzen-leipzig.de/Auktion/KatalogArchiv

Exakt dieselbe Münze wurde dann Anfang Januar (ich habe sie am 09.01.25 als Favorit markiert) auf MA Shop angeboten und dort für 420 Euro verkauft.
https://www.ma-shops.de/hoehn/item.php?id=17825

Da kann man jetzt munkeln, was zwischen Mitte November und Januar wohl mit dem Los passiert ist.
Hat der Bieter nicht bezahlt und Höhn hat die Münze deshalb über MA-Shop angeboten?
Hat jmd. die Münze innerhalb kürzester Zeit wieder an Höhn verkauft?
Hat Höhn etwa selbst bei der eigenen Auktion mitgeboten und die Münze günstig erhalten? Wäre das überhaupt erlaubt?

Schade auf jeden Fall für denjenigen, der sie auf MA-Shop ggf. für 420 gekauft hat, obwohl er sie 6 Wochen zuvor für 225+Aufgeld ersteigern hätte können :D

Aber: Die Erhaltungseinschätzung war immerhin konstant bei fvz.

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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Basti aus Berlin » Mi 16.04.25 10:30

Aber auf Künker ist gemäß VGL Publishing AG sicher auch nicht komplett verlass. Guck mal hier 🤔

https://www.vergleich.org/muenzen-kaufen/
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Zwerg » Mi 16.04.25 10:58

Sieger ist HSE = Home Shopping Europe
Ganz knapp vor Reppa, MDM und Primus
Da bekommt man Leistung für sein Geld - Juchhu!

Grüße mit Kopfschütteln
Klaus
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Basti aus Berlin » Mi 16.04.25 11:09

Aber denk an Sprüche wie Sex sells oder Sie liefern den Krieg, ich liefere die Story. Da kann man so alt, reich und erfahren, wie möglich sein. Egal ob rund um die Wende, zur Euroeinführung oder auch jetzt ... Egal ob digital oder damals Werbung in Super Illu und Fernsehzeitung. Du musst gut Handeln und Vermarkten können.

Der Vergleich hier zu Altdeutschland ist ein wenig zu weit ausgeholt. Aber: Selbst Sondelfunde, AKS Preußen, Soldatenkaiser, Nazizeug in Zink ... auch bei nicht so geschulten Leuten, wie eben auch hier Bayern, Habsburg und Schweden kannst du fett verdienen.
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Numis-Student » Mi 16.04.25 12:28

Basti aus Berlin hat geschrieben:
Mi 16.04.25 10:30
Aber auf Künker ist gemäß VGL Publishing AG sicher auch nicht komplett verlass. Guck mal hier 🤔

https://www.vergleich.org/muenzen-kaufen/
Da würde ich mich eher nicht auf VGL Publishing verlassen ;-)

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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Lackland » Mi 16.04.25 12:58

Numis-Student hat geschrieben:
Mi 16.04.25 12:28
Basti aus Berlin hat geschrieben:
Mi 16.04.25 10:30
Aber auf Künker ist gemäß VGL Publishing AG sicher auch nicht komplett verlass. Guck mal hier 🤔

https://www.vergleich.org/muenzen-kaufen/
Da würde ich mich eher nicht auf VGL Publishing verlassen ;-)

MR
Aber REPPA ist doch hier Testsieger! Dann muss das doch stimmen! :evil: :mrgreen: :drinking:
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Dittsche » Mi 16.04.25 13:04

Das Händler auf Auktionen und auch auf MA shoppen ist doch Tagesgeschäft und "voll normal", auch das regelmäßig Stücke relativ zeitnah auf dem Markt wieder auftauchen. Das muss jeder Sammler/Marktteilnehmer für sich entscheiden, ob er aufwendig Auktionen beobachtet, mitbieten und Bedingungen durchackern, sich gut zu überlegen außerhalb der EU rumzuturnen oder bequem z. B. im MA Shop einkaufen geht. Für Marktteilnehmer die keine Ahnung, so wie mich, ist es nicht sooo wichtig den Taler 50/100€ günstiger zu bekommen, sondern das er eine Garantie und die Möglichkeit der Rückgabe hat. Die Erhaltung ist immer subjektiv, die o. g. m. E. im Rahmen. Bei den Händlern, die ein vz+ an ein f. ss dran schreiben, gibt es natürlich auch, diese meide ich i. d. R., da ich deren Fotos auch nicht traue. Aber auch da ist die Welt natürlich bunt und nicht alles darf pauschal in Schubblade.
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von friedberg » Mi 16.04.25 15:41

Hallo,
vinzwm4 hat geschrieben:
Di 15.04.25 21:48
Wie seht ihr das? Sind das für euch einfach "normale unterschiedliche" Einschätzungen?
bei dem fraglichen "Bayern Taler 1626" schreibt Künker / München: Zitat "min. Henkelspur (?)"
Raffler / Hettenshausen schreibt: Zitat "Winziger Schrötlingsfehler am Rand"
Künker am Dom ist demnach unsicher ob es sich überhaupt um eine Henkelspur handelt.
In diesem Zusammenhang kann man nicht sagen das dies bei Raffler zum winzigen Schrötlingsfehler wird.

Der erste Verkäufer war sich ja selbst unsicher und der zweite teilt die Einschätzung einer eventuellen
Henkelspur nicht sondern vermutet einen Schrötlingsfehler. Angesichts der vorliegenden Photos
sehe ich das hier als völlig normalen Ermessensspielraum an. Oder kann jemand hier unzweifelhaft
eine Henkelspur erkennen ... .

Erhaltungseinschätzungen sind subjektiv. Da der Unterschied nur zwischen einem -vz und einem +vz besteht
sehe dies hier ebenfalls als völlig normal im Rahmen eines Ermessensspielraums an.

Die Wahl der Höhe eines Direkt-Kaufpreises obliegt völlig dem jeweiligen Verkäufer.
Ob er 100€, 500€ oder 1000€ auf sein "Preisschild" schreibt ist absolut unerheblich.
Als Käufer kann ich mich vorher informieren und muss nicht zwingend kaufen.
Die Bewertung des "Preisschilds" ist meine Sache als Käufer, ich kann auf kaufen klicken
oder aber vor lachen vom Stuhl fallen.

MA-Shops oder ähnliche Plattformen nehmen mir als Sammler im Vergleich zum Ersteigern bei Auktionen
viel eigene Arbeit, Zeit und Risiko ab. Ich muss ein fragliches Stück erstmal sonst selbst in einer anstehenden
Auktion suchen und finden. Ich muss um meine Chancen zu maximieren selbst "live" an der Auktion teilnehmen
und dafür meine anderen Termine / Arbeitszeiten dahingehend abstimmen.
Nehme ich außerhalb der EU an einer Auktion teil muss ich mich um den Vorgang der Einfuhr (Zoll) kümmern.
Teilweise sind auch Exportgenehmigungen der jeweiligen Länder erforderlich in denen die Auktion statt fand.
Diese Exportgenehmigungen bringen es mit sich das ich teils mehrere Wochen / Monate warten muss
bis ich nach der Auktion die Münze überhaupt hier habe.
Das alles ist "Arbeit" und diese ist in den Direkt-Verkaufspreisen der Plattformen bereits enthalten.

Umgekehrt "fahre" ich natürlich fast immer günstiger wenn ich selbst Stücke in Auktionen ersteigere.
Als Marktteilnehmer muss ich abwägen und selbst entscheiden wie ich vorgehe.

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von coin-catcher » Do 17.04.25 20:21

vinzwm4 hat geschrieben:
Di 15.04.25 21:48
Die Münze, die bei Künker als fast vz gilt, ist bei Raffler auf einmal vorzüglich +.
Wie seht ihr das? Sind das für euch einfach "normale unterschiedliche" Einschätzungen? Ist das Ausdehnen der Möglichkeiten bei der Erhaltungseinschätzung? Ist Künker stets im Übermaß kritisch bei der Erhaltungseinschätzung?
Moin,
die Angabe der Erhaltung ist reine subjektive Auslegungssache.

"Erschreckend" finde ich eher, dass das Stück um eine Erhaltungsangabe nach oben "verbessert" wurde. Ein fast vz ist nichts anderes als ein sehr schön+ (ss+) bzw. gutes sehr schön (nur was klingt im Verkauf besser?! ;-) ). Daraus wird ein beim nächsten Verkäufer ein vorzüglich+.
(aber wirklich neu ist das auch nicht)

Bei Künker muss man aus meiner Sicht mittlerweile aufpassen, wo man was kauft.
Da gibt es aus meiner Sicht deutliche Abstufungen:
1 = top Ware, nur Saalauktionen
2 = gute Ware, reicht aber nicht für 1 = E-lives
3 = reicht weder für 1 oder 2 = MA-Shops
4 = reicht nicht für 1-3 = ebay (die werden aber immer wieder in Münzgruppen als Kracher angepriesen...)
Standort München bewertet mittlerweile i.d.R. etwas zu gut.

Gruß
cc
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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler

Beitrag von Tobias DMark Show » Di 20.05.25 17:29

Hier ein weiteres Beispiel, bei dem die Bewertungen weit auseinander liegen.
In der Auktion Hirsch 398 https://www.numisbids.com/sale/9202/lot/?lot=1247 wurde diese Medaille, die von manchen auch als halber Reichstaler angesehen wird, mit den Worten „Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 33,2 mm; 15,08 g. fast vz“ beschrieben und für 320 Euro zugeschlagen.
Bei den MA-Shops ist sie nun für 765 Euro erhältlich. https://www.ma-shops.de/mraffler/item.php?id=6809
Diese Preissteigerung ist selbstverständlich gerechtfertigt, denn jetzt ist das Stück ein „Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz // lovely toned, UNC“. :?
Die Wahrheit wird wohl – wie so häufig – irgendwo dazwischen liegen...

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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Hessen62 » Di 20.05.25 19:05

20250517_123104.jpg
@ Tobias DMark Show

Dazu möchte ich auch was schreiben.
Ich würde die Bewertung von Raffler unterschreiben. Das Stück ist top erhalten wie man auf dem Bild sieht.
Ich habe selbst bei Hirsch 398 ein Brakteat von Fulda ersteigert Los 1075 in Erhaltung ss wo ich mir sicher war das dieses Stück besser ist als ss . Diesen Brakteaten habe ich in der Auktion 13 November 1966 bei Pilartz wiedergefunden unter der Los Nr 446 Dort wurde das Stück in vz angeboten. Ich habe keine Ahnung wer bei Hirsch die Ware bewertet hat , aber Raffler hat ein gutes Auge gehabt ;-)
Zuletzt geändert von Hessen62 am Di 20.05.25 19:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Lackland » Di 20.05.25 19:09

Wenn wir schon beim Thema sind - Ist dieser Taler ‚MS66‘???

https://www.ma-shops.de/mraffler/item.php?id=6844
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘

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Re: Unterschiedliche Erhaltungseinschätzungen der Händler - Bayern Taler 1626

Beitrag von Hessen62 » Di 20.05.25 19:12

Hätte ich nicht gegeben MS66 Man sieht doch an den erhabenen Stellen schon minimale Abnutzungsspuren

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