Römische Münzen aus Alexandria

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

Moderator: Homer J. Simpson

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Mynter
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Mynter » Fr 01.08.25 08:54

Lackland hat geschrieben:
Mo 21.07.25 09:20
Hallo Zusammen,

auch ich konnte wieder einmal eine Münze aus Alexandria bekommen. Zwar keine wirkliche Seltenheit - aber immerhin ein geschichtsträchtiges und attraktives Exemplar:

Kaiser Nero (54 - 68), Tetradrachme 66/67 n. Chr.
Vs: Büste l. mit Strahlenkrone und Aegis, davor L ΙΓ (= Jahr 13) - NEΡΩ ΚΛΑΥ ΚΑΙΣ ΣEB ΓΕΡ ΑΥ
Rs: Schiff unter Segeln nach rechts - ΣΕΒΑΣΤΟΦΟΡΟΣ (Sebastophoros)
RPC 5296, Dattari 264
Gewicht: 12,63 Gramm

Die Münze mit dem Schiff wurde in der Erwartung eines Ägyptenbesuches von Nero (Sebastophoros: „[das Schiff], welches den Kaiser trägt“ = „Kaiserträger“) geprägt, der aber nicht zustande kam, da der Kaiser nicht über Griechenland hinaus kam. Der Legende nach beteiligte sich der Kaiser in Griechenland an zahlreichen Gesangswettbewerben, was seinen Reiseplan platzen ließ.

Viele Grüße

Lackland
Geplatzten Reiseplan... da werden sich in Ägypten hunderte von Beamten die Haare gerauft und vermutlich ebensoviele schulterzuckend " ja also, wer sagts denn " frohlockt haben, denn bestimmt verliefen die Vorbereitungen für Neros " angedrohten " Besuch ebenso chaotisch, wie 200 Jahre später:
https://www.bbc.co.uk/programmes/p0gr2r5w

Viel Spaß beim Hören.
Grüsse, Mynter

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Amenoteph
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Amenoteph » Do 07.08.25 16:06

Mit einem kleinen Zwischenstopp bei KC hat mich heute dieser schöne Severus Alexander aus der Wishnevsky-Sammlung erreicht. Im Gegensatz zu den Darstellungen des 1. und 2. Jahrhunderts trägt die Alexandria keine Elefantenhaut-Kappe, sondern eine Kappe mit Mauerkrone.

SEVERUS ALEXANDER 222 – 235
BI Tetradrachme Alexandria 231/232
Av.: A KAI MAP AYP CЄY AΛЄΞANΔPOC  Belorbeerte, geharnischte und drapierte Büste rechts
Rv.: Brustbild der Alexandria nach rechts, trägt Kappe mit Mauerkrone und Chiton
Links im Feld: L IA (= Jahr 11)
Rechts im Feld: Palmzweig
Maße: 13,06 g /Ø 23 mm
Dattari: 4259; Dattari/Savio: 9856; Geissen: 2464; Milne: 3083; BMC: 3170; RPC Online VI: 10516 (temporary); Demetrio: 2490; K&G: 62.152
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AlexandriaMauerkappe.jpg
AlexanderSeverusAlex.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Amenoteph » Sa 16.08.25 12:41

Diese schöne Salonina kam aus der Bertolami-Auktion im Juni zu mir und hat nun ihre genaue Bestimmung bekommen.

SALONINA (Gattin Gallienus, gest. 268)
BI Tetradrachme Alexandria 259/260
Av.: KOPNHΛIA CAΛωNЄINA CЄB
Brustbild der Salonina mit Stephane nach rechts
Rv.: Adler steht mit geöffneten Flügeln n.l., Kopf nach rechts gedreht, hält im Schnabel Kranz
Links und rechts im Feld:  L - Z (= Jahr 7)
Maße: 8,65g / Ø 21 mm
Dattari: 5322; Geißen: - ; Milne: 4043-4044; BMC: - ; K&G: 91.24; Förschner: 1104; RPC X Online: unassigned; ID 75441
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Salonina7.jpg
SaloAdler.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Amenoteph » Mi 20.08.25 17:19

Im 8. Regierungsjahr des Antoninus Pius prägte Alexandria vermutlich die ersten "eigenen" Drachmen des Marcus Aurelius als Caesar. Der spätere Philosophenkaiser hat auf dieser Drachme noch deutlich die bartlosen Züge eines jungen Mannes.

Diesen Typ findet man mit normalen Füllhorn und Doppelfüllhorn.

MARCUS AURELIUS 161 - 180
AE Drachme Alexandria 144/145 (Jahr 8 des Antoninus Pius) als Caesar unter Antoninus Pius
Av.: M AYPHΛIOC KAICAP
Barhäuptige, drapierte Büste n.r.
Rv.: OMONOIA
Homonoia nach links stehend, in der Rechten Patera über brennenden Altar haltend, in der Linken Doppelfüllhorn
Rechts unten im Feld: L H (= Jahr 8 )
Maße: 25,36 g /Ø 34 mm
Dattari: 3203; Geissen: 1902; Milne: 1804; RPC IV Online: 867; Förschner: 682; K&G: 37.3; BMC: 1239
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MaAuHo8.jpg
MA8.jpg
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Perinawa » Mi 20.08.25 17:33

Das Portrait ist schöner als viele stadtrömische.

Tolle Münze
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von paul81 » Mo 25.08.25 21:43

Heute aus den USA angekommen und nun hier mit meinen eigenen Fotos präsentiert:
20250825_131325.jpg
20250825_131355.jpg
EGYPT, Alexandria. Hadrian. AD 117-138. BI Tetradrachm (23mm, 13.38 g, 12h). Dated RY 20 (AD 135/6).
Laureate head left / Nilus seated left, holding reed and cornucopia, crocodile below; L K (date) to left.
Köln 1196; Dattari (Savio) 1436; K&G 32.698; RPC III 6087; Emmett 879.20. Toned. Near EF.
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Amenoteph » Di 26.08.25 06:10

Eine wirklich wundervolle Erhaltung! Das Porträt Hadrian's ist beeindruckend. Gratuliere zu dieser tollen Tetradrachme.
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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Larth » Di 26.08.25 07:28

Einfach perfekt
Mir gefällt das Krokodil
Das Porträt ist eines der Besten das ich von Hadrian gesehen habe
Viel Freude Larth
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paul81 (Di 26.08.25 08:12)

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Re: Römische Münzen aus Alexandria

Beitrag von Amenoteph » Di 26.08.25 16:17

Wahrscheinlich kennt das jeder von euch, irgendwann entsteht eine Liebe oder ein großes Interesse an einem speziellen Gebiet innerhalb der Numismatik. Vor ca. 15 Jahren war es bei mir eine steigende „Lust“ auf die Alexandriner. Nun hat sich im Laufe der Zeit innerhalb der Alexandriner noch ein kleines Sammelgebiet aufgetan, die Jagd nach Münzen aus der Dattari-Sammlung. So ist es mir mit Hilfe des Katalogs von 2007 gelungen, ein paar Münzen aus der Sammlung Dattari, deren Provenienz verloren gegangen ist, im Handel (z.B. Ebay) wieder zu finden. Aber wer war dieser Giovanni Dattari?

Auch wenn sein Beitrag für die Numismatik bedeutend ist, viel wissen wir nicht aus dem Leben von Giovanni Dattari. Es gibt leider keine vollständige Biografie. Er wurde wohl am 19. April 1853 in Livorno in eine wohlhabende Familie des lokalen Bürgertums geboren, die sich in den 1850er – 1860er Jahren auf die Verwaltung von Hotels mit englischsprachiger Kundschaft spezialisiert hatte. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1875 zog er zusammen mit seiner Familie nach Ägypten. Laut dem „ANS Magazine“ (2018, Issue: 2) startete Dattari sein berufliches Leben als Reiseführer und Reiseleiter. So wurde er schon 1881 vom Reiseunternehmen Thomas Cook & Son mit der Leitung einer Expedition in Ägypten betraut. In den folgenden Jahren führte ihn diese Tätigkeit in die USA, nach England und zurück in seine italienische Heimat. Irgendwann in den 1890er Jahren zog Dattari nach Kairo wo er kurz darauf heirate und 2 Kinder bekam. Zusammen lebte die Familie in der Villa Maricca, eine Residenz im Kolonialstil, wo Dattari sein Atelier hatte und schnell eine beeindruckende Sammlung ägyptischer Kunstwerke, griechische und römische Münzen sowie Papyri zusammentrug. Die Villa wurde später zum Treffpunkt für Archäologen und Numismatiker aus aller Welt. Savio schreibt, dass Dattari wohl um 1891 begann Münzen zu sammeln, im Jahr 1894 umfasste seine Sammlung schon 395 Münzen aus Silber und 2207 Münzen aus Bronze. Dattari veröffentlichte seinen Katalog „NUMI AUGG. ALEXANDRINI“ 1901 mit der Abbildung von 6580 Alexandrinern (etwa doppelt so viele wie die Demetrio Sammlung). Bis zum Jahr 1903 wuchs die Sammlung auf erstaunliche 6835 Alexandriner, 91 altgriechische Münzen, 230 Münzen von Alexander dem Großen, 910 Münzen der Ptolemäer und 19320 (!) römische Münzen. Dattari schrieb 1913, dass seine Sammlung von Alexandrinern auf über 13000 Stück angewachsen war, dies wurde durch das Auffinden und spätere Veröffentlichen vieler Dattari Manuskripte durch Adriano Savio bestätigt.
Interessant ist, dass Dattari beim Aufbau vieler bedeutender Sammlungen alexandrinischen Münzen in der Welt beteiligt war. So sind die Sammlungen alexandrinischer Münzen des Ashmolean Museums (Milne und Dattari standen bis zu seinem Tod in engem Kontakt), des Royal Ontario Museums in Toronto und des Kelsey Museums in Ann Arbor mit der Hilfe Dattari´s entstanden. Giovanni Dattari starb 1923, seine Sammlung zerstreute sich im Laufe der Zeit über die Welt, aber sein Katalog in der aktuellen Version von 2007 bleibt bestehen und ist auch heute noch ein unverzichtbares Nachschlagewerk, dessen großer Wert in der schieren Menge der Sammlung liegt. Adriano Savio schreibt: „Es ist schwierig, eine alexandrinische Münze zu finden, die nicht im „Dattari“ erwähnt wird, und wenn dies der Fall ist, ist die Seltenheit der Münze garantiert“.

Sammlung Dattari
Dattari-Savio Plt.: 126 Nr.: 2536

ANTONINUS PIUS 138 - 161
Æ Drachme Alexandria 140/141 (Jahr 4)
Av.: AYT K T AIΛ AΔP ANTωNINOC (C ЄY CЄB?)
Brustbild des Antoninus Pius mit Lorbeerkranz nach rechts, Panzer und Paludamentum, von hinten gesehen
Rv.: Elpis schreitet in Chiton und Peplos nach links; hält auf der Rechten Blume, schürzt mit der Linken das Gewand
Links und rechts im Feld: L - Δ (= Jahr 4)
Maße: 23,52 g / Ø 35 mm
Dattari: 2536 (Dieses Exemplar); Geißen: 1344; K&G: 35.74; RPC Online VI.4: 234
2586.jpg
Dattari 2536.jpg
AntPi.jpg
Spannend an diesem Stück aus der Bertolami Auktion ist die Legende auf dem Avers, Kampmann gibt für „Dattari 2536“ die Möglichkeit ЄY CЄB an. RPC Online VI.4.234 zeigt unter der Nummer 3 ein Stück der ANS mit dem Hinweis: „possibly a variant obverse legend ending )Β ϹЄΒ“. Die Münze der ANS scheint mir vom Avers stempelgleich mit meinem Stück zu sein. Unter dem Mikroskop könnte man meinen, dass der Stempelschneider ein B und ein Y miteinander verschmolzen hat. Nun könnte man nach ANTωNINOC folgendes lesen: C ЄY CЄB oder vielleicht CЄB CЄB. Das letzte B befindet sich direkt unterhalb der Büste (auf dem Stück der ANS besser zu erkennen).
Detail.jpg
Zum Schluss noch ein paar Worte von Dattari selbst, so schreibt er in seinem Vorwort zum Katalog von 1901:
„Mein Hauptanliegen bei der Veröffentlichung dieses Bandes war mein großer Wunsch, sicherzustellen, dass diese Serie als eigenständiges Werk betrachtet und gebührend studiert wird, wie es auch bei anderen Illustrierten Serien führender Gelehrter und klassischer Meister der Numismatik der Fall war. Tatsächlich sind die zahlreichen, sozusagen rätselhaften Rückseiten der alexandrinischen Serie, die so wichtig sind und so viel Licht auf viele unklare Punkte in der Geschichte der gemischten Ägyptisch-Griechisch-Römisch Religionen werfen könnten, noch nicht so gründlich untersucht, wie es ihre grundlegende Bedeutung erfordern würde. Wenn ich mit diesem Buch mein Ziel erreicht habe oder zumindest andere dazu ermutigt habe, diesen Weg zu folgen, werde ich für meine Bemühung entlohnt. Ich würde mich auch freuen, wenn diejenigen, die diese Seiten durchblättern, mich auf die Fehler hinweisen würden, die ich gemacht habe. Wenn sie größer sind, als ich dachte, werden sie in den Versen des Dichters Verzeihung finden: Mögen sich langes Lernen und große Liebe lohnen“
Kairo, Ägypten, Juli 1901
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Amenoteph für den Beitrag (Insgesamt 5):
Arthur Schopenhauer (Di 26.08.25 16:51) • Chippi (Di 26.08.25 18:08) • MartinH (Di 26.08.25 18:34) • kc (Di 26.08.25 18:54) • Numis-Student (Di 26.08.25 22:41)

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