Versandkosten
Moderator: Locnar
- richard55-47
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Versandkosten
Über die Qualität der angebotenen Münzen lässt sich streiten. Über die Höhe der Versandkosten nicht.
do ut des.
- Zwerg
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Re: Versandkosten
Man verwechsele nicht Versandkosten mit Porto!
Darüber gibt es aber im Forum genügend Beiträge.
Grüße
Klaus
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zwerg für den Beitrag (Insgesamt 2):
- bernima (Mi 24.09.25 16:43) • coin-catcher (Do 25.09.25 09:27)
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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- Lackland
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Re: Versandkosten
Ja, das ist ein Dauerthema. Und es wird ein Dauerthema bleiben.richard55-47 hat geschrieben: ↑Mi 24.09.25 15:10Über die Qualität der angebotenen Münzen lässt sich streiten. Über die Höhe der Versandkosten nicht.

Es gibt fraglos viele Verkäufer, die sehr faire Versandkosten veranschlagen. Und es gibt einige ‚Schwarze Schafe‘, bei denen man meinen könnte, sie würden von den Versandkosten leben. Von diesen ‚Schwarzen Schafen‘ kaufe ich persönlich nur, wenn die angebotene Ware besonders gut oder/und besonders günstig ist. Auch das kommt vor…
Viele Grüße
Lackland
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Re: Versandkosten
Was sind dann Angemessene, Faire Versandkosten nach eurer Ansicht ?
Sollte jeder mal unabhängig sagen was er sich vorstellt.
Ich sage Porto + Versicherung + Versandmaterial + Personalkosten
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- Lackland
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Re: Versandkosten
Die Versicherung kann je nach Versandart bereits im Porto enthalten sein…
Und das mit den Personalkosten ist meiner Meinung nach extrem schwierig… Das wäre ein möglicher Grund dafür, wenn die Versandkosten explodieren…
Und es wird immer Unterschiede geben. Ich kenne Münzhandlungen in denen man problemlos stundenlang mit dem Inhaber fachsimpeln kann und es gibt Münzhandlungen (o.k., eigentlich kenne ich aus eigener Erfahrung nur eine), bei denen man in kürzester Zeit mit den Worten „Ihre Zeit ist vorüber - so viel wie meine Zeit wert ist, verdiene ich an Ihnen nicht!“ rausgeschmissen wird…
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Re: Versandkosten
Der fairste ist immer noch Künker mit 5,90 € ab 1000 € Versandkostenfrei
Fair wäre immer bei mir genau das was das Porto kostet zzgl 20 Cent für die Luftpolstertasche.
Thema Personalkosten für eine Münze verpacken, wird wohl mit dem Aufgeld bezahlt sein.
Fair wäre immer bei mir genau das was das Porto kostet zzgl 20 Cent für die Luftpolstertasche.
Thema Personalkosten für eine Münze verpacken, wird wohl mit dem Aufgeld bezahlt sein.
- edsc
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Re: Versandkosten
Ich sehe das auch so. Versandkosten bei Auktionen sollten wirklich nur die Portokosten beinhalten. Alle anderen Kosten sind durch das üppige Aufgeld abgedeckt.
Bei einem Händler, wo man ohne Aufgeld kauft, können noch Nebenkosten hinzukommen.
Interessanterweise gibt es das Phänomen mit weit überhöhten Versandkosten nur im Münzhandel. Online-Händler, die z.B. Bekleidung, Elektronik, Hygieneartikel, o. Ä. verkaufen, berechnen i.d.R. gar keine oder nur sehr moderate Versandkosten. Obwohl sie natürlich auch Verpackungs-, Personal-, Versicherungs- und andere Kosten haben, die deutlich höher als bei einem Münzhändler liegen dürften.
Es muss also andere Gründe geben.
Bei einem Händler, wo man ohne Aufgeld kauft, können noch Nebenkosten hinzukommen.
Interessanterweise gibt es das Phänomen mit weit überhöhten Versandkosten nur im Münzhandel. Online-Händler, die z.B. Bekleidung, Elektronik, Hygieneartikel, o. Ä. verkaufen, berechnen i.d.R. gar keine oder nur sehr moderate Versandkosten. Obwohl sie natürlich auch Verpackungs-, Personal-, Versicherungs- und andere Kosten haben, die deutlich höher als bei einem Münzhändler liegen dürften.
Es muss also andere Gründe geben.
- Perinawa
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Re: Versandkosten
Im Prinzip ist das auch richtig, nur leider hat man manchmal das Gefühl, dass die blattvergoldeten Edelverpackungen von Apothekern sorgsamst zum Versand vorbereitet wurden.
Es ist halt nicht wirklich nachvollziehbar bzw. nachrechenbar. Oft bleibt da so ein Gschmäckle. Die meisten Käufer möchten (mehr) Transparenz. Kluge Verkäufer schrauben dann lieber das Aufgeld oder den Preis selbst ein wenig höher, wobei die Betonung auf "ein wenig" liegt.
Grüsse
Rainer
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- edsc
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Re: Versandkosten
Wie ist zum Beispiel meine Erfahrung mit Tietjen zu erklären, der mir für den Versand einiger Bücher im Gesamtwert von etwa 350 Euro und einem Gesamtgewicht von rund 8 Kilogramm rund 52 Euro berechnet hat, obwohl er sie mit DHL (Paket bis 10 kg inklusive Versicherung bis 500 Euro, damals meines Wissens für 7,90 Euro) verschickt hat und dabei lediglich einen mehrfach verwendeten Karton, ausgestopft mit Zeitungspapier, nutzte, in dem die Bücher nicht einmal eingewickelt lagen?
- coin-catcher
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Re: Versandkosten
Moin,
faire Versandkosten bestehen für mich aus den jeweiligen Portokosten (ggfs. mit Versicherung) sowie allen Versicherungs- sowie Verpackungskosten. Eine exakte Summe kann ich nicht nennen - freue mich aber immer über Kleinstbeträge zw. 3-9 Euro.
Lande aber durch Auslandskäufe oftmals weit darüber (im Schnitt bei ca. 70 Euro - ohne Versicherung, ohne Zoll, komplett auf Eigenrisiko!).
Was viele gerne vergessen: der deutsche Händler ist per se gesetzlich verpflichtet, die Haftung für den Versand zu übernehmen. Sprich im Verlustfalle muss dieser an den privaten Käufer regulieren.
Daher haben viele Händler eine Zusatzversicherung für den Versand, da das hin und her mit den Versanddienstleistern im Verlustfalle extrem aufreibend sein kann. So eine Versicherung kostet. Diese Kosten sind in den Versandkosten i.d.R. mit eingepreist (finde ich auch nicht schlimm).
Aus diversen Verhandlungen mit den Versanddienstleistern weiß ich, wie so pi mal Daumen die Netto-Preise für Gewerbekunden sind (und die kann man locker je nach Dienstleister unter 3 Euro netto/ Waren- / Kleinstsendung drücken).
Als kleiner Händler mit einem Volumen von unter 800-1000 Sendungen im Jahr, hat man bei den Preisen allerdings das Nachsehen.
Was dann "nervt", sind diejenigen, die ein recht hohes Versandvolumen haben, als Warensendung verschicken, aber 9 Euro und mehr verlangen.
(gut, was soll ich mich darüber aufregen - die Versandkosten sind mir im Vorfeld eines Kaufes / bei einer Saalauktionsteilnahme schließlich bekannt - entweder kaufe ich oder lasse es bleiben; im Zweifel erfrage ich diese vor dem Kauf bzw. vor Gebotsabgabe)
Kein Händler kalkuliert so, dass dieser bei den Versandkosten draufzahlt - i.d.R. landet man bei plus minus Null - eher leicht im Plus damit man bei höheren Preisstreigerungen nicht sofort die Preise anziehen muss.
Wer sich rechtfertigt, damit noch die Personalkosten abdecken zu müssen, handelt aus meiner Sicht grundsätzlich nicht wirtschaftlich!
(Erfahrungsgemäß bekommt man mit 7 Euro Versandkosten Pakete bis 2kg locker abgedeckt (inkl. Versand, Porto, Druckkosten etc.))
Gruß
cc
faire Versandkosten bestehen für mich aus den jeweiligen Portokosten (ggfs. mit Versicherung) sowie allen Versicherungs- sowie Verpackungskosten. Eine exakte Summe kann ich nicht nennen - freue mich aber immer über Kleinstbeträge zw. 3-9 Euro.
Lande aber durch Auslandskäufe oftmals weit darüber (im Schnitt bei ca. 70 Euro - ohne Versicherung, ohne Zoll, komplett auf Eigenrisiko!).
Was viele gerne vergessen: der deutsche Händler ist per se gesetzlich verpflichtet, die Haftung für den Versand zu übernehmen. Sprich im Verlustfalle muss dieser an den privaten Käufer regulieren.
Daher haben viele Händler eine Zusatzversicherung für den Versand, da das hin und her mit den Versanddienstleistern im Verlustfalle extrem aufreibend sein kann. So eine Versicherung kostet. Diese Kosten sind in den Versandkosten i.d.R. mit eingepreist (finde ich auch nicht schlimm).
Aus diversen Verhandlungen mit den Versanddienstleistern weiß ich, wie so pi mal Daumen die Netto-Preise für Gewerbekunden sind (und die kann man locker je nach Dienstleister unter 3 Euro netto/ Waren- / Kleinstsendung drücken).
Als kleiner Händler mit einem Volumen von unter 800-1000 Sendungen im Jahr, hat man bei den Preisen allerdings das Nachsehen.
Was dann "nervt", sind diejenigen, die ein recht hohes Versandvolumen haben, als Warensendung verschicken, aber 9 Euro und mehr verlangen.
(gut, was soll ich mich darüber aufregen - die Versandkosten sind mir im Vorfeld eines Kaufes / bei einer Saalauktionsteilnahme schließlich bekannt - entweder kaufe ich oder lasse es bleiben; im Zweifel erfrage ich diese vor dem Kauf bzw. vor Gebotsabgabe)
Kein Händler kalkuliert so, dass dieser bei den Versandkosten draufzahlt - i.d.R. landet man bei plus minus Null - eher leicht im Plus damit man bei höheren Preisstreigerungen nicht sofort die Preise anziehen muss.
Wer sich rechtfertigt, damit noch die Personalkosten abdecken zu müssen, handelt aus meiner Sicht grundsätzlich nicht wirtschaftlich!
(Erfahrungsgemäß bekommt man mit 7 Euro Versandkosten Pakete bis 2kg locker abgedeckt (inkl. Versand, Porto, Druckkosten etc.))
Du hast das doch sicherlich damals versucht telefonisch zu lösen?! Tietjen ist ein klasse Händler; so ein Gebahren kann ich mir bei ihm gar nicht vorstellen.edsc hat geschrieben: ↑Mi 24.09.25 19:18Wie ist zum Beispiel meine Erfahrung mit Tietjen zu erklären, der mir für den Versand einiger Bücher im Gesamtwert von etwa 350 Euro und einem Gesamtgewicht von rund 8 Kilogramm rund 52 Euro berechnet hat, obwohl er sie mit DHL (Paket bis 10 kg inklusive Versicherung bis 500 Euro, damals meines Wissens für 7,90 Euro) verschickt hat und dabei lediglich einen mehrfach verwendeten Karton, ausgestopft mit Zeitungspapier, nutzte, in dem die Bücher nicht einmal eingewickelt lagen?
Gruß
cc
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