Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Moderator: Homer J. Simpson
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Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Liebe aktive Helfer in diesem Forum!
Als letzte meiner elf bisher bei Ebay gekauften "Anfängermünzen" (vier sind so unkenntlich, dass ich mir alle weiteren Bemühungen spare) zeige ich Euch heute meine bisherige Lieblingsmünze. Es ist mir bewusst, dass es sich auch um "Massenware" aus der spätrömischen Zeit handelt, in diesem Fall aus dem frühen 5. Jahrhundert. Aber ich finde das Portrait sehr schön und kann auf den Legenden einiges lesen. Leider ist aber die Münzstätte ganz und gar nicht erkennbar, eventuell weil der Schrötling zu klein war oder das Münzprägung nicht richtig zentriert erfolgte.
Das kann ich erkennen:
Avers:
Ein markantes Profil eines Kaisers (Augustus) mit Diadem
Einen achtzackigen Stern links vom Portrait
Legende: [D N] HONRI US PF AVC
Revers:
Drei Personen nebeneinander, die äußeren größer. Die äußeren Personen außen einen Speer haltend und innen auf ein Schild gestützt. Die mittlere kleine Person einen Speer in der rechten Hand haltend
Legende: [G]Loria AROMA[...]
Nachdem ich alle möglichen Quellen - die ich erst in den letzten zwei Wochen kennengelernt habe - konsultiert habe
[Guido Bruck, Wildwinds, Helveticas Listen, Nummus Bible Database, RIC, ...], meine ich dass es sich um
RIC X Constantinopel 143, Nikomedia 146, Cyzicus 149, Antiochia 153 oder Alexandria 157 oder 158 handelt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dieser Münztyp am häufigsten aus Cyzicus vorkommen und auch aus Nikomedia und Antiochia sehr häufig.
Meine Fragen sind:
Liege ich mit meiner bisherigen Bestimmung richtig?
Lässt sich anhand von irgendwelchen Details eine Vermutung zur Münzstätte aufstellen?
Würdet ihr (bei solchen häufigen Münzen) die Finger von Münzen lassen, auf denen die Münzstätte nicht erkennbar ist?
Haltet Ihr die Münze für echt?
Habe ich Eurer Meinung nach zu viel bezahlt? (11,40 Euro)
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich bei den mir hier im Forum empfohlenen Ebay-Händlern Ausschau halten und versuchen, mit allen erste Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig halte ich die Augen offen, wann und wo es Sammlerbörsen oder Sammlertreffs gibt und bin für alle Hinweise (auch auf kleinere Events) in der Großregion Berlin dankbar. Und: Falls ihr erträglich erhaltene Bronzemünzen aus der spätrömischen Zeit (auf die ich mich auch wegen des in nächster Zeit etwas begrenzten Budgets erstmal konzentrieren möchte), zum Beispiel ausgesonderte Dubletten, gegen Bezahlung abgeben möchte, schickt mir bitte eine persönliche Nachricht.
Schließlich möchte ich mich nochmal für die großartige Hilfe in den letzten zwei Wochen bedanken. Ich fühle mich schon jetzt als Teil der Community, weil ihr mir viele Wege zum intensiven Einstieg in die römische Numismatik aufgezeigt habt und weil ich mich sehr freundlich aufgenommen fühle. Danke!!
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Als letzte meiner elf bisher bei Ebay gekauften "Anfängermünzen" (vier sind so unkenntlich, dass ich mir alle weiteren Bemühungen spare) zeige ich Euch heute meine bisherige Lieblingsmünze. Es ist mir bewusst, dass es sich auch um "Massenware" aus der spätrömischen Zeit handelt, in diesem Fall aus dem frühen 5. Jahrhundert. Aber ich finde das Portrait sehr schön und kann auf den Legenden einiges lesen. Leider ist aber die Münzstätte ganz und gar nicht erkennbar, eventuell weil der Schrötling zu klein war oder das Münzprägung nicht richtig zentriert erfolgte.
Das kann ich erkennen:
Avers:
Ein markantes Profil eines Kaisers (Augustus) mit Diadem
Einen achtzackigen Stern links vom Portrait
Legende: [D N] HONRI US PF AVC
Revers:
Drei Personen nebeneinander, die äußeren größer. Die äußeren Personen außen einen Speer haltend und innen auf ein Schild gestützt. Die mittlere kleine Person einen Speer in der rechten Hand haltend
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Nachdem ich alle möglichen Quellen - die ich erst in den letzten zwei Wochen kennengelernt habe - konsultiert habe
[Guido Bruck, Wildwinds, Helveticas Listen, Nummus Bible Database, RIC, ...], meine ich dass es sich um
RIC X Constantinopel 143, Nikomedia 146, Cyzicus 149, Antiochia 153 oder Alexandria 157 oder 158 handelt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dieser Münztyp am häufigsten aus Cyzicus vorkommen und auch aus Nikomedia und Antiochia sehr häufig.
Meine Fragen sind:
Liege ich mit meiner bisherigen Bestimmung richtig?
Lässt sich anhand von irgendwelchen Details eine Vermutung zur Münzstätte aufstellen?
Würdet ihr (bei solchen häufigen Münzen) die Finger von Münzen lassen, auf denen die Münzstätte nicht erkennbar ist?
Haltet Ihr die Münze für echt?
Habe ich Eurer Meinung nach zu viel bezahlt? (11,40 Euro)
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Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Zuletzt geändert von Archivar am Di 07.10.25 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bitte um Bestimmung und - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Hallo, ich kann dir bei der genauen Bestimmung zwar nicht helfen (das können andere aber vermutlich), aber zum Thema Echtheit hätte ich jetzt optisch keine Bedenken. Das Gewicht und der Durchmesser sind da aber trotzdem vonnöten.
Würde ich häufige Münzen ohne lesbare Münzstätte sammeln? Eher weniger, gerade in dem Preisbereich. Zuviel bezahlt hast du in der Region eher nicht, die 0 ist ja näher als die 100 und sie sieht ja passabel aus.
Würde ich häufige Münzen ohne lesbare Münzstätte sammeln? Eher weniger, gerade in dem Preisbereich. Zuviel bezahlt hast du in der Region eher nicht, die 0 ist ja näher als die 100 und sie sieht ja passabel aus.
Zuletzt geändert von jschmit am Mi 08.10.25 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße,
Joel
Joel
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Re: Bitte um Bestimmung und - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Hallo Jens,
Du hast die Münze - soweit sie bestimmbar ist - durchaus richtig zugeordnet.
Leider sieht man halt die Münzstätte nicht… Von daher hätten viele Sammler vom Kauf dieses Stücks abgesehen. Aber echt ist die Münze ohne Frage.
Wie Joel schon angedeutet hat: Du hast für die Münze etwas zu viel bezahlt. Aber die ca. 5 € Lehrgeld, die Du hier bezahlt hast, ist Dir Deine ‚Ausbildung‘ ohne Frage wert.
Herzliche Grüße
Ulrich
Du hast die Münze - soweit sie bestimmbar ist - durchaus richtig zugeordnet.
Leider sieht man halt die Münzstätte nicht… Von daher hätten viele Sammler vom Kauf dieses Stücks abgesehen. Aber echt ist die Münze ohne Frage.
Wie Joel schon angedeutet hat: Du hast für die Münze etwas zu viel bezahlt. Aber die ca. 5 € Lehrgeld, die Du hier bezahlt hast, ist Dir Deine ‚Ausbildung‘ ohne Frage wert.

Herzliche Grüße
Ulrich
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Arthur Schopenhauer
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Re: Bitte um Bestimmung und - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Danke für die ersten Einordnungen und Hinweise!
Es tut mir leid, dass ich die Größe ganz vergessen habe:
Die Münze hat einen Durchmesser von 17-18 mm [Korrektur 09.10.2025: 15 mm breit, 13 mm hoch]
Gewicht kann ich (immer noch nicht) angeben, Feinwaage werde ich in den nächsten Tagen kaufen ...
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Es tut mir leid, dass ich die Größe ganz vergessen habe:
Die Münze hat einen Durchmesser von 17-18 mm [Korrektur 09.10.2025: 15 mm breit, 13 mm hoch]
Gewicht kann ich (immer noch nicht) angeben, Feinwaage werde ich in den nächsten Tagen kaufen ...
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Zuletzt geändert von Archivar am Do 09.10.25 00:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bitte um Bestimmung und - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Hallo Jens,
möglich sind Heraklea 141a, Konstantinopel 143, Nikomedia 146, Kyzikus 149, Antiochia 153 und Alexandria 157.
Stilistisch sind sie nicht zu unterscheiden, die von dir genannten Städte sind die wahrscheinlichsten Orte. Mit den winzigen Rest des Abschnittes könnte man an Antiochia denken. Sammelwürdig finde ich das Stück schon und zum Preis wurde alles bereits gesagt.
Ein gutes Stück, wenn man anderen Leute die (späte) Geschichte Roms zeigen möchte.
Gruß Chippi
möglich sind Heraklea 141a, Konstantinopel 143, Nikomedia 146, Kyzikus 149, Antiochia 153 und Alexandria 157.
Stilistisch sind sie nicht zu unterscheiden, die von dir genannten Städte sind die wahrscheinlichsten Orte. Mit den winzigen Rest des Abschnittes könnte man an Antiochia denken. Sammelwürdig finde ich das Stück schon und zum Preis wurde alles bereits gesagt.
Ein gutes Stück, wenn man anderen Leute die (späte) Geschichte Roms zeigen möchte.
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Auf die Gefahr hin, dass es für manche Mitleser eher langweilig ist oder vielleicht sogar suspekt, wenn sich ein Neueinsteiger näher mit solch einer "Massenware" beschäftigt, hier noch ein paar Gedanken und Lernfrüchte von mir zu dieser Münze:
1) Ich finde das Reversmotiv historisch sehr spannend, weil hier ein politisch-dynastischer Anspruch (Drei Kaiser als Regenten nebeneinander, Theodosius II. - der auf manchen Prägungen einen Globus in der linken Hand hält - als kommender Herrscher des gesamten Reiches) formuliert wird. Alle drei Kaiser erscheinen auf verschiedenen Avers-Varianten, inklusive Honorius als Kaiser des "Westreiches" und dies obwohl diese Münzen ausschließlich in östlichen Münzstätten geprägt wurden. Auf den zweiten Blick kann man das auch als konsequent bezeichnen, denn eigentlich wird hier ein Machtanspruch "Ostroms" gegenüber "Westroms" ausgedrückt.
2) Vielleicht ist es doch lohnend, bei solchen "tausendmal gesehenen" Münzen noch einmal genauer hinzuschauen. Im RIC X findet sich die Aussage (hier mal übersetzt): „Die Vorderseiten von Nicomedia lassen sich daran erkennen, dass der Stern unterhalb der Bänder des Diadems angebracht ist; anderswo befindet sich der Stern darüber.“ Die in Nicomedia geprägten Münzen (RIC X 146), von denen in Abbildungen online gefunden habe. scheinen das zu bestätigen.
https://www.nummus-bible-database.com/r ... Rechercher
3) Die Größe des in der Mitte stehenden Kaisers (Theodosius II., der zu dieser Zeit erst 5-7 Jahre alt war) ist meist deutlich kleiner dargestellt, bei manchen Prägungen aber auch annähernd oder vollständig gleich groß. Ist das wirklich reiner Zufall, der ungelenken Kunst der Münzschneider des frühen 5. Jahrhunderts geschuldet? Oder wurde hier durch die bildliche Darstellung die Aussage unter 1) zugespitzt, vielleicht vorzugsweise in bestimmten Münzstätten, Offizinae oder zum Ende der kurzen Prägezeit dieses Typs?
Auf jeden Fall kann die Beschäftigung mit dieser Münze einen hinführen zu wichtige Fragen der spätrömischen Geschichte.
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
1) Ich finde das Reversmotiv historisch sehr spannend, weil hier ein politisch-dynastischer Anspruch (Drei Kaiser als Regenten nebeneinander, Theodosius II. - der auf manchen Prägungen einen Globus in der linken Hand hält - als kommender Herrscher des gesamten Reiches) formuliert wird. Alle drei Kaiser erscheinen auf verschiedenen Avers-Varianten, inklusive Honorius als Kaiser des "Westreiches" und dies obwohl diese Münzen ausschließlich in östlichen Münzstätten geprägt wurden. Auf den zweiten Blick kann man das auch als konsequent bezeichnen, denn eigentlich wird hier ein Machtanspruch "Ostroms" gegenüber "Westroms" ausgedrückt.
2) Vielleicht ist es doch lohnend, bei solchen "tausendmal gesehenen" Münzen noch einmal genauer hinzuschauen. Im RIC X findet sich die Aussage (hier mal übersetzt): „Die Vorderseiten von Nicomedia lassen sich daran erkennen, dass der Stern unterhalb der Bänder des Diadems angebracht ist; anderswo befindet sich der Stern darüber.“ Die in Nicomedia geprägten Münzen (RIC X 146), von denen in Abbildungen online gefunden habe. scheinen das zu bestätigen.
https://www.nummus-bible-database.com/r ... Rechercher
3) Die Größe des in der Mitte stehenden Kaisers (Theodosius II., der zu dieser Zeit erst 5-7 Jahre alt war) ist meist deutlich kleiner dargestellt, bei manchen Prägungen aber auch annähernd oder vollständig gleich groß. Ist das wirklich reiner Zufall, der ungelenken Kunst der Münzschneider des frühen 5. Jahrhunderts geschuldet? Oder wurde hier durch die bildliche Darstellung die Aussage unter 1) zugespitzt, vielleicht vorzugsweise in bestimmten Münzstätten, Offizinae oder zum Ende der kurzen Prägezeit dieses Typs?
Auf jeden Fall kann die Beschäftigung mit dieser Münze einen hinführen zu wichtige Fragen der spätrömischen Geschichte.
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
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- Numis-Student (Mi 08.10.25 20:08)
- Numis-Student
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Re: Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Hallo Jens,
wir haben ein eigenes Unterforum für Termine: viewforum.php?f=15
Dort kannst Du immer wieder schauen, ob "Berlin" (oder Umgebung) auf der ersten Seite auftaucht... Auf der anderen Seite wäre es auch klasse, wenn Du, sobald Du an anderen Stellen Hinweise findest, diese auch dem Forum bekannt geben könntest.

Lass es mich einmal andersherum formulieren: Du bist neu hier, man spürt Deine Begeisterung und Du bist im persönlichen (also im schriftlichen) Umgang sehr angenehm. Da freuen wir uns doch, wenn ein solcher "Neuzugang" zu uns findet und hoffentlich langjährig aktiv bleibt.Archivar hat geschrieben: ↑Di 07.10.25 08:00Schließlich möchte ich mich nochmal für die großartige Hilfe in den letzten zwei Wochen bedanken. Ich fühle mich schon jetzt als Teil der Community, weil ihr mir viele Wege zum intensiven Einstieg in die römische Numismatik aufgezeigt habt und weil ich mich sehr freundlich aufgenommen fühle. Danke!!
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Ich finde es eher suspekt, wenn einer neu beschliesst, römische Münzen sammeln zu wollen und dann gleich bei einigen internationalen Auktionen einige Kracher abräumt... Das sind dann leider oft "Sammler", deren Interesse so schnell verloren geht wie es gekommen ist.
In meinen Augen ist es eher der "normale" Weg (bei mir persönlich als Schüler in ähnlicher Art), dass man mit häufigen, günstigen Spätrömern und Antoninianen beginnt und mit steigenden finanziellen Mitteln und wachsendem Wissen auch bessere Münzen dazunimmt.
Schöne Grüße
MR
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Lackland (Mi 08.10.25 20:27) • Archivar (Mi 08.10.25 20:57)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Lackland
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Re: Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Ich persönlich bin ja sogar bei den Antoninianen hängen geblieben und habe in den letzten Jahren nur zwei oder drei andere Stücke dazu genommen. Da sammelt eben jeder wie er mag oder auch nach seinen Möglichkeiten. Und das ist ja auch gut so!Numis-Student hat geschrieben: ↑Mi 08.10.25 20:25
Ich finde es eher suspekt, wenn einer neu beschliesst, römische Münzen sammeln zu wollen und dann gleich bei einigen internationalen Auktionen einige Kracher abräumt... Das sind dann leider oft "Sammler", deren Interesse so schnell verloren geht wie es gekommen ist.
In meinen Augen ist es eher der "normale" Weg (bei mir persönlich als Schüler in ähnlicher Art), dass man mit häufigen, günstigen Spätrömern und Antoninianen beginnt und mit steigenden finanziellen Mitteln und wachsendem Wissen auch bessere Münzen dazunimmt.
Viele Grüße
Lackland
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