Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
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Chippi
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Ein weiterer Neuzugang.
DOA, 1 Pesa 1891/1308AH (Berlin).
Fehlt nur noch der Jahrgang 1892, aber der kommt mir irgendwann auch noch vor die Linse.
Gruß Chippi
DOA, 1 Pesa 1891/1308AH (Berlin).
Fehlt nur noch der Jahrgang 1892, aber der kommt mir irgendwann auch noch vor die Linse.
Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
5 Heller 1908 J 37 mm und 19,97 g "schwer", 1908 auf die Welt gekommen, mit 4 Jahren, 1912 bereits wieder eingezogen und 1925 außer Kraft gesetzt.
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tanky
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Hallo zusammen
Ich wollte euch hier mein neues Display vorstellen. Die Stücke immer nur im Schrank zu haben fand ich dann schnell zu langweilig. Das ist die aktuelle Zusammenstellung und wie ihr sehen könnt, nicht alle Kaiserreich (oder deutsch). Ich hoffe, Admin lässt das trotzdem durchgehen
Mein Thema sind am ehesten europäische Großmünzen aus Silber. Schon mit einem Fokus auf die deutschen 5 Mark 1871-1918. Aus dem Urlaub bringe ich mir aber gern eine landestypische als Souvenir mit und natürlich faszinieren mich ich auch Stücke von vor 1871.
P.S. Ist ja auch ein richtiger "Schaukasten"
Viele Grüße
tanky
Ich wollte euch hier mein neues Display vorstellen. Die Stücke immer nur im Schrank zu haben fand ich dann schnell zu langweilig. Das ist die aktuelle Zusammenstellung und wie ihr sehen könnt, nicht alle Kaiserreich (oder deutsch). Ich hoffe, Admin lässt das trotzdem durchgehen
Mein Thema sind am ehesten europäische Großmünzen aus Silber. Schon mit einem Fokus auf die deutschen 5 Mark 1871-1918. Aus dem Urlaub bringe ich mir aber gern eine landestypische als Souvenir mit und natürlich faszinieren mich ich auch Stücke von vor 1871.
P.S. Ist ja auch ein richtiger "Schaukasten"
Viele Grüße
tanky
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Chippi
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Da ist der richtige Autor für dich: Davenport!
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Numis-Student
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Neuzugänge von gestern...
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- Chippi (Fr 07.11.25 04:20) • Arthur Schopenhauer (Fr 07.11.25 10:40) • Mynter (Mi 19.11.25 16:23)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Klausde
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Schaukasten altdeutsche Münzen
Noch was schönes
Reichssilbermünze Oldenburg
5 Mark, 1900 - 1901
Reichssilbermünze Oldenburg
5 Mark, 1900 - 1901
- Lucius Aelius
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Eine Münze für das deutsche Pachtgebiet Kiautschou, die ab 1909 in Umlauf war und bis 1913 geprägt wurde, wobei die Jahreszahl "1909" trotzdem beibehalten wurde. Die Umstellung von Mark/Pfennig auf Dollar/Cent lässt sich auch bei anderen Belegen aus der deutschen Chinakolonie ersehen. Das Umlaufgebiet der deutschen Centstücke erstreckte sich nicht nur auf die Kiautschou-Bucht, sondern auf das gesamte Shantung-Gebiet (wo die Deutschen die Eisenbahn bauten) oder das deutsche Konzessionsgebiet von Tientsin.
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- Chippi (So 16.11.25 12:52) • Arthur Schopenhauer (So 16.11.25 18:44) • tilos (So 16.11.25 19:14) • Dittsche (So 16.11.25 20:33) • Snake20115 (Mo 17.11.25 00:00) • Mynter (Mi 19.11.25 16:23)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
- Lucius Aelius
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Und hier das 1-Pfennig-Stück aus Deutsch-Neuguinea
Eine kurze Zusammenfassung zum DNG-Geld von Michael Kurt Sonntag in Muenzen- online:
Da im Schutzgebiet bis dahin Muschelgeld (hauptsächlich Diwarra) als Tauschmittel benutzt worden war, erließ die Neuguinea-Compagnie am 19. Januar 1887 eine Verordnung, „mit der sie zum 1.4.1887 die Reichsmark-Rechnung in ihrem Gebiet einführte (ohne 5 Mark Gold und Silber, 20 Pfennig Silber und Nickel). Alle Münzen hatten im Unterschied zu den Bestimmungen im Reich unbeschränkte Zahlkraft.“ (Kurt Jaeger: Die deutschen Münzen seit 1871, Regenstauf 2021, S. 917).
Weil die importierten Reichsmünzen aber immer wieder nach Deutschland zurückflossen, wenn die Angestellten der Gesellschaft ihre Ersparnisse im Heimaturlaub mitnahmen, kam es in Neuguinea immer wieder zu einem Geldmangel. Um diesem Abhilfe zu schaffen, erließ die Neuguinea-Compagnie am 1. August 1894 eine Verordnung, durch die sie Neuguinea-Münzen auf der Basis 100 Neuguinea-Pfennig = 1 Neuguinea-Mark einführte. Gleichzeitig verbot sie die Ausfuhr von Neuguinea-Mark ebenso wie den Umlauf ausländischer Zahlungsmittel, mit Ausnahme der Münzen des Deutschen Reichs, die bereits seit 1887 Zahlungsmittel waren.
Für den allgemeinen Zahlungsverkehr wurden dann in der Berliner Münzstätte die Nominale 1, 2 und 10 Pfennig, ½, 1, 2 und 5 Mark geprägt. ... Ein Jahr später ließ die Neuguinea-Compagnie dann auch motivgleiche Goldmünzen zu 10 und 20 Neuguinea-Mark prägen, stellte die Prägung der übrigen Nominale aber ein.
Infolge des Vertrags vom 7. Oktober 1898 verzichtete die Neuguinea-Compagnie allerdings auf die Hoheitsrechte, einschließlich des Prägerechts. Diese gingen dann am 1. April 1899 an das Deutsche Reich über. Da sich die Deutsche Mark in Neuguinea inzwischen durchgesetzt hatte und kein Abfluss mehr nach Deutschland zu befürchten war, konnten die Neuguinea-Münzen eingezogen werden. Dies geschah durch die Verordnung vom 5. September 1908, die wiederum am 15. April 1911 in Kraft trat. „Die Goldmünzen [zu 10 und 20 Neuguinea-Mark] waren nach einem Bericht des Kaiserlichen Gouverneurs vom 2.1.1900 bereits aus dem Zahlungsverkehr verschwunden und wurden schon damals von Sammlern mit hohem Aufgeld bezahlt.“ (Kurt Jaeger: ebenda, S. 923).
Eine kurze Zusammenfassung zum DNG-Geld von Michael Kurt Sonntag in Muenzen- online:
Da im Schutzgebiet bis dahin Muschelgeld (hauptsächlich Diwarra) als Tauschmittel benutzt worden war, erließ die Neuguinea-Compagnie am 19. Januar 1887 eine Verordnung, „mit der sie zum 1.4.1887 die Reichsmark-Rechnung in ihrem Gebiet einführte (ohne 5 Mark Gold und Silber, 20 Pfennig Silber und Nickel). Alle Münzen hatten im Unterschied zu den Bestimmungen im Reich unbeschränkte Zahlkraft.“ (Kurt Jaeger: Die deutschen Münzen seit 1871, Regenstauf 2021, S. 917).
Weil die importierten Reichsmünzen aber immer wieder nach Deutschland zurückflossen, wenn die Angestellten der Gesellschaft ihre Ersparnisse im Heimaturlaub mitnahmen, kam es in Neuguinea immer wieder zu einem Geldmangel. Um diesem Abhilfe zu schaffen, erließ die Neuguinea-Compagnie am 1. August 1894 eine Verordnung, durch die sie Neuguinea-Münzen auf der Basis 100 Neuguinea-Pfennig = 1 Neuguinea-Mark einführte. Gleichzeitig verbot sie die Ausfuhr von Neuguinea-Mark ebenso wie den Umlauf ausländischer Zahlungsmittel, mit Ausnahme der Münzen des Deutschen Reichs, die bereits seit 1887 Zahlungsmittel waren.
Für den allgemeinen Zahlungsverkehr wurden dann in der Berliner Münzstätte die Nominale 1, 2 und 10 Pfennig, ½, 1, 2 und 5 Mark geprägt. ... Ein Jahr später ließ die Neuguinea-Compagnie dann auch motivgleiche Goldmünzen zu 10 und 20 Neuguinea-Mark prägen, stellte die Prägung der übrigen Nominale aber ein.
Infolge des Vertrags vom 7. Oktober 1898 verzichtete die Neuguinea-Compagnie allerdings auf die Hoheitsrechte, einschließlich des Prägerechts. Diese gingen dann am 1. April 1899 an das Deutsche Reich über. Da sich die Deutsche Mark in Neuguinea inzwischen durchgesetzt hatte und kein Abfluss mehr nach Deutschland zu befürchten war, konnten die Neuguinea-Münzen eingezogen werden. Dies geschah durch die Verordnung vom 5. September 1908, die wiederum am 15. April 1911 in Kraft trat. „Die Goldmünzen [zu 10 und 20 Neuguinea-Mark] waren nach einem Bericht des Kaiserlichen Gouverneurs vom 2.1.1900 bereits aus dem Zahlungsverkehr verschwunden und wurden schon damals von Sammlern mit hohem Aufgeld bezahlt.“ (Kurt Jaeger: ebenda, S. 923).
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- Arthur Schopenhauer (Mo 17.11.25 17:25) • Lackland (Mo 17.11.25 17:40) • Chippi (Mo 17.11.25 18:33) • Mynter (Mi 19.11.25 16:23)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Drei Rupiennominale aus Deutsch-Ostafrika mit dem Bildnis des letzten Kaisers in der Uniform des Garde du Corps und dem Orden "Beschützer des Johanniterordens" (wurde nur ein einziges Mal am 23.8.1888 verliehen).
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- desammler (Di 18.11.25 17:22) • Chippi (Di 18.11.25 20:55) • Mynter (Mi 19.11.25 16:22)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
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