Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

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Lilienpfennigfuchser
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Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

Beitrag von Lilienpfennigfuchser » Di 25.11.25 18:09

Hallo,
vor einigen Jahren ist mir dieser 10er aufgefallen, der durch sein Gewicht von 3,52 g und der geringeren Dicke erheblich vom Soll von 4 g abweicht. Er war im Umlauf – und ist jetzt nicht einmal gewaschen. Wie kann so ein Gewichtsunterschied entstehen?
Die Existenz dieser Fehlprägung soll durch dieses Zeigen im Forum festgehalten werden und dadurch - evtl. - auch dem Umtausch entgehen.
Grüße

LPF
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Erdnussbier
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Re: Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

Beitrag von Erdnussbier » Di 25.11.25 19:24

Hallo LPF!

Einmal mal in den Raum hineingesponnen...
1 und 2 Pfennigstück sind ja ein bisschen dünner als die 5er und 10er.
Vielleicht wurde beim Zulieferer ausversehen die falsche Stärke an Blech in die Maschine zum Beschichten mit Tombak eingelegt?
Ich behaupt man bemerkt es ja jetzt nicht unbedingt ob dass jetzt 0,3 mm weniger hat.

Ich habe aber auch keine Ahnung wie die Verarbeitung ablief oder in wievielen Schritten das produziert wurde im Sinne von "ist das überhaupt möglich?"

Damit würde man aber so einen Gewichtsverlust schaffen ohne dass der Schrötling "kaputt" aussieht.

Grüße Erdnussbier
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Re: Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

Beitrag von euronix » Di 25.11.25 21:15

Also eine Rondenverwechslung mit einer Artfremden Ronde wäre wesentlich wahrscheinlicher als ein derartiger Fehler vom Zulieferer. Wenn die angegebene Daten stimmen wäre dies also die RV am wahrscheinlichsten.
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Re: Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

Beitrag von Lilienpfennigfuchser » Mi 26.11.25 10:21

Danke für deinen Beitrag. Die angegebenen Daten stimmen, aber was meist du mit der Abkürzung RV?

Grüße
LPF

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Re: Fehlprägung 10 Pfennig 1969 F mit Untergewicht

Beitrag von Numis-Student » Mi 26.11.25 10:37

euronix hat geschrieben:
Di 25.11.25 21:15
Rondenverwechslung
;-)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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