MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
PS:
Das dritte (blaue) I ist nicht zu sehen, was ich auf den Doppelschlag zurückführen würde. Das es 3 I's gibt zeigen aber die roten Einzeichnungen.
Das dritte (blaue) I ist nicht zu sehen, was ich auf den Doppelschlag zurückführen würde. Das es 3 I's gibt zeigen aber die roten Einzeichnungen.
Gruss
Lucius Aelius
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Salve Lucius Aelius,
da gebe ich dir Recht - jedoch ist doch die eigentliche Legende LIBERALITAS AVGG III. Für mich erklärt sich nicht wo sonst das 3. I. ist.
Daher war die Überlegung, dass es einen Stempel mit LIBERALITAS AVGG II gab und hier davon ein Doppelschlag entstanden ist .
Außerdem scheint der zweite Schlag nur leicht auf einen begrenzten Teil der Münze gewirkt zu haben - hier im Bereich um GG II.
Weil deine blauen Einzeichnungen auch nur GG II zeigen und auf den weiteren Bilder findest du keine GG III.
Priscus
da gebe ich dir Recht - jedoch ist doch die eigentliche Legende LIBERALITAS AVGG III. Für mich erklärt sich nicht wo sonst das 3. I. ist.
Daher war die Überlegung, dass es einen Stempel mit LIBERALITAS AVGG II gab und hier davon ein Doppelschlag entstanden ist .
Außerdem scheint der zweite Schlag nur leicht auf einen begrenzten Teil der Münze gewirkt zu haben - hier im Bereich um GG II.
Weil deine blauen Einzeichnungen auch nur GG II zeigen und auf den weiteren Bilder findest du keine GG III.
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Das wäre aber sonderbar, da gerade der erste Schlag auf allen anderen Buchstaben deutlich ist und nur das letzte "I" soll fehlen ?Lucius Aelius hat geschrieben: ↑So 30.11.25 18:08PS:
Das dritte (blaue) I ist nicht zu sehen, was ich auf den Doppelschlag zurückführen würde. Das es 3 I's gibt zeigen aber die roten Einzeichnungen.
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Dieses fehlende dritte I (blau) würde ich als Resultat des Doppelschlages erklären wollen. Dieses I ist irgendwie ins Leere geschlagen worden. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Der einzigste Hinweis, dass es eine "III" war, ist die rot eingezeichnete "III".
Das möchte ich unter Berücksichtigung von Clay's Anmerkungen verneinen dass es solch einen Stempel gab, weil zwei sitzende Kaiser nur bei Liberalitas III zur Anwendung kam.
Ja, das scheint bei diesem Doppelschlag so gewesen sein.
Gruss
Lucius Aelius
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Eine generelle Frage, da ich kein Philippus-Experte bin:
Gibt es Liberalitas II-Münzen (egal, welchen Nominals), bei denen Philippus der Jüngere auf dem Avers abgebildet ist?
Falls nein, hätten wir es bei diesem Sesterzen (wo wir diskutieren, ob II oder III abgebildet ist) mit zwei absoluten Unikaten zu tun:
1. Philippus d.J. aversseitig auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur der ältere Philippus aversseitig)
2. Zwei sitzende Kaiser auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur bei Liberalitas III)
Würde ich persönlich als seeehr unwahrscheinlich ansehen.
Gibt es Liberalitas II-Münzen (egal, welchen Nominals), bei denen Philippus der Jüngere auf dem Avers abgebildet ist?
Falls nein, hätten wir es bei diesem Sesterzen (wo wir diskutieren, ob II oder III abgebildet ist) mit zwei absoluten Unikaten zu tun:
1. Philippus d.J. aversseitig auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur der ältere Philippus aversseitig)
2. Zwei sitzende Kaiser auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur bei Liberalitas III)
Würde ich persönlich als seeehr unwahrscheinlich ansehen.
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paul81
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Philippus I. Sesterz, 31 mm, 18.41 g, RIC 168a
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Salve,Lucius Aelius hat geschrieben: ↑So 30.11.25 18:44Eine generelle Frage, da ich kein Philippus-Experte bin:
Gibt es Liberalitas II-Münzen (egal, welchen Nominals), bei denen Philippus der Jüngere auf dem Avers abgebildet ist?
Falls nein, hätten wir es bei diesem Sesterzen (wo wir diskutieren, ob II oder III abgebildet ist) mit zwei absoluten Unikaten zu tun:
1. Philippus d.J. aversseitig auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur der ältere Philippus aversseitig)
2. Zwei sitzende Kaiser auf einer Liberalitas II-Münze (sonst nur bei Liberalitas III)
Würde ich persönlich als seeehr unwahrscheinlich ansehen.
natürlich kannst du beide Fragen mit nein beantworten. Bei dieser einfachen Fragestellung - kannst du aber auch unterstellen, das es keine Mule, Hybride und sonstige falsche Ausprägungen (vergessene Buchstaben) geben kann - egal für welchen Kaiser.
Die Zentrale Frage ist - Warum soll beim 1 schlag das "I" fehlen ? Alle anderen Buchstaben sind sauber ausgeprägt und die Fläche nach AVGG II ist sauber und auch auf dem Rest der Münze ist keine ungewöhnliche Oberfläche zu erkenne. Zusätzlich scheinen auch die Abstände der Buchstaben zu passen.
Deine Antwort :
Dieses fehlende dritte I (blau) würde ich als Resultat des Doppelschlages erklären wollen. Dieses I ist irgendwie ins Leere geschlagen worden. Beweisen kann ich das natürlich nicht. Der einzigste Hinweis, dass es eine "III" war, ist die rot eingezeichnete "III".
So richtig kann ich damit nicht umgehen
Priscus
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Re: MÜNZEN der Familie PHILIPPUS Arabs 244-249 n.Chr.
Der Sesterz ist wieder eine Wohltat für meine Augen.
Muss jetzt auch meine Stücke zeigen.
Lg Larth
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