Ich stalke nicht, ich lese nur rein zufällig hier mit.
Neenee da gab es noch einen anderen ohne Eulen in dem du gesagt hast, dass du den Typ nicht kennst aber nicht widerstehen konntest weil Herion und so weiter und so fort. Und der war nicht bei den Griechen. Also nix mit Ätsch
und damit haken wir das jetzt wirklich ab
Einschätzung von Ebay- und ähnlichen Angeboten (Griechen)
Moderator: Numis-Student
Re: Einschätzung von Ebay- und ähnlichen Angeboten (Griechen)
Genau die armen Griechen hier. Widmen wir uns lieber den wichtigen Dingen!
Hieron II., 275-216 v. Chr. Bronze (Hemilitron) 240/215 v. Chr. Kopf mit Diadem / Krieger mit Lanze zu Pferd, im Feld N. Calciati II, S. 365, Em. 193 HGC 1547f 16.71 g. Braungrüne Patina Geglättet, sehr schön
Was meinen die Griechen Kenner? Zu arg geglättet?
- Homer J. Simpson
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Re: Einschätzung von Ebay- und ähnlichen Angeboten (Griechen)
Wenn hinter Griechen Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen nach.
Homer (also nicht der alte Grieche)
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Re: Einschätzung von Ebay- und ähnlichen Angeboten (Griechen)
Zit.:
Im Forum solltest du viel zu dieser Art der Kopie finden unter dem Stichwort "Galvano".
Den Englischen Begriff habe ich jetzt auch bewusst zum ersten Mal gehört, wieder was gelernt.
Grüße Erdnussbier
Eine Galvano, wenn die gut gemacht ist, wurde so mit Metall gefüttert, dass das Gewicht stimmt. Da bleibt nur die Möglichkeit, mit der Lupe nach der Lötnaht zu suchen. Die kann sich am Rand außen befinden, aber auch in der Nähe des Randes der eingesetzten Vorder- bzw. Rückseite des "Kunstwerks". Besonders perfide sind gewichtsmäßig stimmig gemachte Galvanos, bei denen die Lötnaht nahezu perfekt verschliffen/wegpoliert ist, und die anschließend nochmal hauchdünn übergalvanisiert wurden.
Dieses Übergalvanisieren wird ja auch gerne bei fleckigen antiken Silbermünzen praktiziert, z.B. bei Tetradrachmen aus Alexandria. Der Marktwert erhöht sich in Folge zumeist deutlich
Gruß
Tilos
Im Forum solltest du viel zu dieser Art der Kopie finden unter dem Stichwort "Galvano".
Den Englischen Begriff habe ich jetzt auch bewusst zum ersten Mal gehört, wieder was gelernt.
Grüße Erdnussbier
Eine Galvano, wenn die gut gemacht ist, wurde so mit Metall gefüttert, dass das Gewicht stimmt. Da bleibt nur die Möglichkeit, mit der Lupe nach der Lötnaht zu suchen. Die kann sich am Rand außen befinden, aber auch in der Nähe des Randes der eingesetzten Vorder- bzw. Rückseite des "Kunstwerks". Besonders perfide sind gewichtsmäßig stimmig gemachte Galvanos, bei denen die Lötnaht nahezu perfekt verschliffen/wegpoliert ist, und die anschließend nochmal hauchdünn übergalvanisiert wurden.
Dieses Übergalvanisieren wird ja auch gerne bei fleckigen antiken Silbermünzen praktiziert, z.B. bei Tetradrachmen aus Alexandria. Der Marktwert erhöht sich in Folge zumeist deutlich
Gruß
Tilos
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