Bilder von Münzen machen - mit Smartphone

[cmetzner]

Christiane, nutzt Du eine Kamera oder ein Smartphone ?

Ein Smartphone

Ist doch nicht schlimm, ich wollte nur wissen, wo ich Deinen Beitrag anhängen soll

MR

[mimach]

Schon besser.
Gefällt mir gut.

Hier ein Vorschlag wegen des Lichts.
P1160772.JPG

Wenn du vor den Lampen einen dünnen weißen Stoff platzierst, ähnlich dem eines Regenschirms, dann vermeidest du die Spiegelungen und die Highlights.
Das Licht wird diffuser und verteilt sich anders.

Besonders gut für Bronze und Gold geeignet.

[Archivar]

Liebe Münzfreunde und -experten!

Ich mache bisher ganz einfache Fotos mit der Handykamera (50 MP) meines moto g35 5G Smartphones. Ich nutze dabei bisher einfach die w2x Vergrößerung ohne jede Makrofuntion, kein Stativ und eine Schreibtischtampe mit Licht von vorne oben, ca. 60 Grad im Winkel zur Münze.

Das es mit Stativ und ringförmiger Lampe um das Smartphone herum sehr wahrscheinlich bessere Ergebnisse geben würde, ist mir bewusst. Aber ich bin noch sehr im Anfängerstadium und kann bzw. will nicht gleich in teure Technik investieren, wenn es auch so halbwegs geht.

Meine Fragen an euch hier im Thread sind folgende:

1) Wenn ich bei den bereits auf 150 KB reduzierten Fotos mit Hilfe der "Windows Fotoanzeige" den Hintergrund ausblende oder sie mit diesem Programm bearbeite (in diesem Fall deutlich aufhelle), dann bekomme ich Dateien mit 243 bzw. 293 KB, die ich dann erneut erheblich in der Qualität/Auflösung auf 150 KB reduzieren muss. Gibt es da andere Möglichkeiten, ohne beim Hintergrund Ausblenden oder Aufhellen Qualität/Auflösung zu verlieren?
2) Würdet Ihr den Hintergrund immer ausblenden (freistellen)?
3) Bearbeitet ihr z.B. die Helligkeit der Fotos nachträglich. Im Beispiel unten (Revers der unten genannten Münze) habe ich die Helligkeit erheblich erhöht und habe den Eindruck, dass die Legende besser lesbar ist und das Münzbild noch besser/schöner zu erkennen. Aber ist das richtig/ehrlich bei einer Münze, die tatsächlich sehr dunkel, fast schwarz ist?

AE3, Antiochia, 379-383, Theodosius I. (379-395)
AV: DN THEODO - SIVS PF AVG
Büste n.r., Perlendiadem, drapiert, kürassiert
RV: CONCOR - DIA AVGGG
Constantinopolis frontal sitzend, Turm auf dem Kopf, halb nach rechts blickend, Zepter haltend, linke Hand auf dem Knie, keine Beizeichen
Ex: ANTΓ
RIC IX Antiochia 44a; 15,5 mm; 2,45g

Ich habe die Münze gerade im Thread "Schönheiten unter den Spätrömern" vorgestellt, hier nur revers
a) einfache Aufnahme
b) einfache Aufnahme, Hintergrund ausgeblendet, dann nochmal auf 150 KB reduziert
c) Helligkeit deutlich erhöht, dann nochmal auf 150 KB reduziert
d) Helligkeit deutlich erhöht, Hintergrund ausgeblendet, dann nochmal auf 150 KB reduziert

Mit herzlichen Grüßen,
Jens (Archivar)

[Archivar]

Hallo Jens,

ich habe Deine Anfrage verschoben, da es schon eine längere Diskussion gibt, wie man mit Handy am besten die Münzen fotografiert...

Schöne Grüße
MR

[Archivar]

Hallo Jens,

ich habe Deine Anfrage verschoben, da es schon eine längere Diskussion gibt, wie man mit Handy am besten die Münzen fotografiert...

Schöne Grüße
MR

Ich hoffe und denke, dass meine Fragen in diesem Thread am besten aufgehoben sind - auch wenn es bei meinen Fragen im Moment nicht darum geht, wie man Münzen am besten mit dem Handy fotografiert. Meine Fragen konzentrieren sich im Moment darauf, wie man schon existierende Fotos mit Software am Computer bearbeitet, wie man trotzdem im 150 KB-Limit bleibt und wie man möglichst wenig Qualität/Auflösung bei der Bearbeitung verliert.

Mit herzlichen Grüßen,
Jens (Archivar)