Fälschungsgalerie

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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bajor69
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3 Fälschungen

Beitrag von bajor69 » Di 11.08.09 14:31

denen man das schon von weiten ansieht. Habe mir die 3 Stücke rein aus Spass für je 1 Euro auf der Börse in München zugelegt. Der Caracalla ist aus Blei mit einen Kupferüberzug, der sich teilweise löst. Der Maximianus ist aus irgend einen Weissmetall gegossen. Bei der Gußfälschung von Trajanus bin ich mir nicht ganz sicher, ob es eine zeitgenössige Fälschung ist. Vielleicht weis im Forum wer Bescheid.
Gruß Wolle
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Trajanus.jpg
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Fälschung Caracalla.jpg

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Re: 3 Fälschungen

Beitrag von Numis-Student » Di 11.08.09 14:51

bajor69 hat geschrieben:denen man das schon von weiten ansieht. Habe mir die 3 Stücke rein aus Spass für je 1 Euro auf der Börse in München zugelegt. Der Caracalla ist aus Blei mit einen Kupferüberzug, der sich teilweise löst. Der Maximianus ist aus irgend einen Weissmetall gegossen. Bei der Gußfälschung von Trajanus bin ich mir nicht ganz sicher, ob es eine zeitgenössige Fälschung ist. Vielleicht weis im Forum wer Bescheid.
Gruß Wolle
Hallo,
kann es sein, dass bei deinem Beitrag der erste Teil verloren ging ?
Für je 1 Euro hätte ich die auch mitgenommen, als Vergleichsmaterial ist sowas immer gut :-)
Noch eine kleine Anmerkung zu "irgend einem Weissmetall": Weissmetall ist eine recht klar definierte Legierung (Wikipedia: Weissmetall 80 (WM 80) mit ca. 80 % Zinn, 5 bis 7 % Kupfer, 11 bis 13 % Antimon und 1 bis 3 % Blei ist von den mechanischen Eigenschaften günstig, enthält jedoch viel Zinn und ist daher teuer...), aber dein Stück wird wohl auch "irgend eine" ( ;-) ) Zinn-Blei-Legierung sein.
Schöne Grüße,
MR

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Beitrag von bajor69 » Di 11.08.09 14:57

Hallo Numisstudent, ist nichts verloren gegangen, ich habe nur vom Thema her weiter geschrieben. Natürlich hast Du recht mit Deiner Aussage zum Weissmetall, ich meinte damit auch nicht speziell dieses, sondern einfach eine Metalllegierung dieser Farbe. Was meinst Du zum Trajanus? Zeitgenössig oder nicht?
Servus Wolfgang

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Beitrag von Numis-Student » Di 11.08.09 15:00

ich halt sie alle 3 für modern...
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Beitrag von quisquam » Di 11.08.09 16:59

Über den Maximianus brauchen wir uns nicht zu streiten, aber den Traian halte ich eher für antik als modern. Was macht dich so sicher, dass es sich um einen Guss handelt?

Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Beitrag von beachcomber » Di 11.08.09 17:04

hallo bajor,
woran machst du fest,dass der traian eine fälschung ist?hat er eine gussnaht?
ich wäre mir gar nicht so sicher, ob es nicht einfach ein ziemlich gelutschter as mit reichlich korrosion ist.
grüsse
frank

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Beitrag von beachcomber » Di 11.08.09 17:06

wie ich sehe,hat stefan gerade denselben gedanken :)

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Beitrag von bajor69 » Di 11.08.09 17:34

Der Trajan hat an der Seite eine ziemlich grobe Feilspur. Deshalb bin ich mir -eigentlich- sicher, das es ein Guß ist. Ist aber auf dem Bild nicht so zuerkennen.
Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.

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Beitrag von beachcomber » Di 11.08.09 17:52

Der Trajan hat an der Seite eine ziemlich grobe Feilspur.
über die ganze länge des randes, oder nur an einer stelle?
grüsse
frank

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Beitrag von klausklage » Di 11.08.09 18:18

Der Trajan erinnert mich stark an meinen.
Olaf
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Trajan echt oder falsch.jpg
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Beitrag von bajor69 » Di 11.08.09 18:28

Hallo Beachcomber, die Feillspur ist nur an einer Stelle, dafür geht sie richtig tief. So als ob ein Gußzapfen entfernt worden wäre.
Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.

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Beitrag von bajor69 » Di 11.08.09 18:31

Hallo Olaf, hast Du mal versucht, den dunklen Belag, ich spreche nicht von einer Patina, zu entfernen? Bei meinen Stück lässt er sich mit einen hölzernen Zahnstocher oberflächlich abkratzen. Aber nur ganz minimal.
Wolfgang
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Beitrag von beachcomber » Di 11.08.09 19:37

Hallo Beachcomber, die Feillspur ist nur an einer Stelle, dafür geht sie richtig tief. So als ob ein Gußzapfen entfernt worden wäre.
wenn ein gusszapfen entfernt worden wäre, müsste die feilstelle nicht tief gehen,denn der guszapfen steht ja heraus!
ich denke es gibt jede menge gründe warum irgendwelche narren mal die feile ansetzen,z.b. um herauszubekommen,ob es nicht doch gold ist :)
grüsse
frank

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Beitrag von n.......s » So 16.08.09 19:22

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 767wt_1167

nicht schlecht für eine bekannte Fälschung - manchmal hilft ja auch ein Blick in die bekannten Datenbanken oder Bücher

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Beitrag von beachcomber » So 16.08.09 19:50

bei standort: bulgarien, sollten schon immer die alarmglocken läuten!
was der typ anbietet,ist alles falsch!
grüsse
frank

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