Alles was so unter den Römern geprägt wurde.
Moderator: Homer J. Simpson
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klunch
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von klunch » Mo 16.03.15 22:19
Na dann bin ich mal gespannt, so oft ist der ja nicht im Angebot, daß es hier bestimmt jemand bemerken wird, wenn er wieder auftaucht.
So ein Pech aber auch für den VCoins-Händler, daß ihm so häufig manipulierte Münzen angeboten werden und er es nicht bemerkt.

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mike h
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Beitrag
von mike h » Mi 18.03.15 19:00
Das war zu befürchten.....
Aber bis sie eine perfekte Patina drucken können, wird es wohl noch was dauern.
Martin
130 Köppe /201 (Kampmann)
1.) Ziel erreicht!
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antoninus1
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Beitrag
von antoninus1 » Mi 18.03.15 22:07
Anscheinend werden Silbermünzen und Goldmünzen mit dem Verfahren schon verbessert. Siehe die Beispiele, wo aus einem sehr schönen etwas abgenutzten Denar mit Kratzern ein vorzüglicher ohne fabriziert wurde.
Ich würde gerne mal ein solches Stück unter großer Vergrößerung betrachten können. Die Sinterung müsste doch dann als leichte Rauhigkeit erkennbar sein (?).
Gruß,
antoninus1
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Locnar
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Beitrag
von Locnar » Do 19.03.15 07:57
@ Antonius,
besorge dir ein paar Drehmeißel, die bestehen aus Sintermetallen,oder frag mal Google !
Dort gibt es reichlich Bespiel.
Oder hier: was geht!
https://www.hofmann-innovation.com/news ... 88ac9f6019
Gruß
Locnar
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von antoninus1 » Do 19.03.15 08:53
Wenn ich bei einer Münze untersuchen will, ob Material aufgesintert wurde, muss ich das original belassene Metall mit dem aufgesinterten vergleichen. Ein Vergleich einer Silber- oder Goldmünze mit einem Meißel nützt da eher nichts.
Das mit Google verstehe ich nicht: soll ich Google fragen, ob eine Münze echt oder verfälscht ist?
Ein Beispiel, das im amerikanischen Forum vorgestellt wurde:
Die Münze links oben steht unter dem Verdacht, durch Materialaufsinterung aus der Münze unten hervorgegangen zu sein. Die Münze rechts oben ist unverdächtig.
Hier würde ich gerne mal untersuchen können, wie sich originale und möglicherweise gesinterte Bereiche unterscheiden (aber nicht durch Vergleich mit einem Meißel).
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Gruß,
antoninus1
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von Locnar » Do 19.03.15 09:26
Glaube eher das sie aus dem selben Abdruck der Gussform stammt.
Passt auch mit den Koordinaten der Buchstaben.
Gruß
Locnar
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Beitrag
von antoninus1 » Do 19.03.15 09:26
Das Bild stammt übrigens aus diesem interessanten Thread im amerikanischen Forum:
http://www.forumancientcoins.com/board/ ... c=100678.0
"Made in Germany" hat immer noch einen guten Ruf, "Offered in Germany" verliert ihn gerade, was Münzen anbelangt.
Gruß,
antoninus1
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Beitrag
von Locnar » Do 19.03.15 09:40
Pn
Gruß
Locnar
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klunch
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von klunch » Fr 20.03.15 23:19
Falls eine Rauhigkeit entsteht, lässt sich diese wegpolieren oder -bürsten. Warum sollte es aber rauh sein? Es wird doch jeweils nur ein ganz kleiner Teil geschmolzen, da sollte nix rauh sein, es bleiben ja keine Lufteinschlüsse zurück wie beim klassischen Sintern, wo das Pulver gepresst und erhitzt wird.
Gruß klunch
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Beitrag
von beachcomber » Do 26.03.15 17:25
http://www.ebay.com/itm/EXTREMELY-RARE- ... 1629822698?
der typ ist leider beratungsresistent! ich hab' ihm schon vor ein paar wochen (als das ding noch ein paar tausend kosten sollte) daraufhingewiesen, dass es sich um eine simple salonina handelt (mit Göbl zitat!). er hat mir sofort geantwortet, ich sei falsch informiert, 2 experten hätten ihm bestätigt es handle sich um cornelia supera!
grüsse
frank
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Beitrag
von Pscipio » Do 26.03.15 17:36
Kein Wunder möchte er lieber der anderen Experten glauben
Lars
Nata vimpi curmi da.
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beachcomber
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Beitrag
von beachcomber » Mo 30.03.15 15:01
wohl eher mit der rubrik 'sachen zum weinen' .......

grüsse
frank
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shanxi
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Beitrag
von shanxi » Mo 30.03.15 15:15
war das nicht so ein Nescafe Dings ...
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