Grüß Dich, Domi,
Ich meine doch besonders nur die Eifallsrichtung des Lichtes: Leg die Münze einfach nur um 180 Grad gedreht in den Scanner, dann wird der Vessi ganz natürlich von oben von der "Sonne" beschienen. Aber Sonne von unten? Das geht mal nicht. Sollte das Scannerbild dann kopfstehen, mußt Du es mit geeignetem Mittel drehen.
Mit den Scannern ist das so eine Sache, da gibt es für unsere speziellen Bedürfnisse bei den verschiedenen Typen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Meist weiß man ja beim Kauf nicht, welcher Typ Scanner für uns am geeignetsten ist. Ich arbeite auch und ausschließlich nur mit einem solchen und hatte ausgesprochenes Glück, als ich einen EPSON PERFECTION 1670 nahm. Kein Supergerät, preislich Mittelklasse. Aber sein Lichteinfallswinkel zur Papierebene (Münzebene) ist nicht so elend flach, wie bei vielen anderen Geräten und es werden nicht nur die Spitzen der Prägung beleuchtet, sondern auch die Felder. Das ist wohl die Hauptsache bei der Unterscheidung der Typen, was für uns tauglich oder untauglich ist.
Und dann sollte natürlich eine getrennte und kontinuierliche Regelung von Kontrast und Helligkeit möglich sein. Ist eine solche vorhanden, ergibt sich in gewissen Grenzen auch zwangsweise damit verbunden eine Korrekturmöglichkeit für die Farbtiefe. Hat Dein Gerät solche Möglichkeiten? Wenn nicht, dann vergiß die Scannerei, dann wird's nie was
meint drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)