--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
Dann will ich auch mal!
Maximinus II
Follis,Alexandrien, 308-310 (26mm,6,02g)
IMP C GAL VAL MAXIMINVS P F AVG, belorb.Kopf r.
/GENIO IMP-ERATORIS, Genius steht l.mit Opferschale
und Füllhorn
Eine meiner Lieblingsmünze die leider nicht so auf dem Scan rüber kommt.Eine Herrlich braune Patina ohne Kratzer usw.
Je öffter ich mein kleines Album wieder angucke um so mehr juckts mir wieder in den Finger!
Hoffe sie gefällt euch.
Maximinus II
Follis,Alexandrien, 308-310 (26mm,6,02g)
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Wenn A für Erfolg steht lautet die Formel A=x+y+z. x steht für Arbeit,y für Muße und z heißt Mund halten (Albert Einstein)
- drakenumi1
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Deine Lieblingsmünze? Das kann ich verstehen. Schade nur, daß die Qualität des Scans nicht mit der der Münze mithalten kann. Daran solltest Du noch arbeiten, dann haben wir alle mehr davon.
Übrigens kann ich die Rs. so oft betrachten, wie ich will: Ich lese immer ...."IMPARATOSIS".
Beste Grüße von
drakenumi1
Übrigens kann ich die Rs. so oft betrachten, wie ich will: Ich lese immer ...."IMPARATOSIS".
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Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- beachcomber
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Die Frisuren der Etruscilla, Stückzahlen der Antoniniani im Fund von Eauze:
Glatte Haare, die frühere Form:
PVDICITIA AVG, steht: 48 Stück
PVDICITIA AVG, sitzt: 86
PVDICITIA AVGG, sitzt: 1
Gewellte Haare, die spätere Form:
a) Die zwei alten Typen:
PVDICITIA AVG, steht: 62
PVDICITIA AVG, sitzt: 93
b) Neue Typen:
FECVNDITAS AVG: 24
FECVNDITAS AVGG: 16
IVNO REGINA: 27
Unter 357 Antoniniani der Etruscilla im Fund von Eauze zeigten also 135 die glatte Frisur, 222 aber die gewellte Frisur.
Glatte Haare, die frühere Form:
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b) Neue Typen:
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Unter 357 Antoniniani der Etruscilla im Fund von Eauze zeigten also 135 die glatte Frisur, 222 aber die gewellte Frisur.
Zuletzt geändert von curtislclay am Mo 13.08.07 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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@questor,
Du hast es nicht ausgesprochen, aber natürlich stimmt es: Bei allen dunklen bzw. Bronzemünzen ist man mit dem Scanner schnell am Ende. Das Licht reicht ganz einfach nicht aus. Da hilft dann wohl nur noch die Kamera. Damit kann man letztlich auch schwarze Münzen abbilden, denn die Belichtungszeit kann man damit beliebig lange ausdehnen.
Mit dem Aufhellen habe ich mit meinem Epson bzw. Bildbearbeitungsprogramm auch nur minimale Erfolge gehabt, denn will man aufhellen und gleichzeitig wieder einen vernünftigen Kontrast realisieren, sehen die Bilder danach wie von Korrosion zerfressen aus.
Ich sag's mal so: Für Silbermünzen ist der Scan fast eine ideale Methode, einfach, schnell und doch qualitativ gut. Für schlechtes Silber wie bei Postumus und Kupfer sollte man zur Kamera greifen
denkt drakenumi1
Du hast es nicht ausgesprochen, aber natürlich stimmt es: Bei allen dunklen bzw. Bronzemünzen ist man mit dem Scanner schnell am Ende. Das Licht reicht ganz einfach nicht aus. Da hilft dann wohl nur noch die Kamera. Damit kann man letztlich auch schwarze Münzen abbilden, denn die Belichtungszeit kann man damit beliebig lange ausdehnen.
Mit dem Aufhellen habe ich mit meinem Epson bzw. Bildbearbeitungsprogramm auch nur minimale Erfolge gehabt, denn will man aufhellen und gleichzeitig wieder einen vernünftigen Kontrast realisieren, sehen die Bilder danach wie von Korrosion zerfressen aus.
Ich sag's mal so: Für Silbermünzen ist der Scan fast eine ideale Methode, einfach, schnell und doch qualitativ gut. Für schlechtes Silber wie bei Postumus und Kupfer sollte man zur Kamera greifen
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Hallo, curtislclay,
herzlichen Dank für die erschöpfende Recherche zu den Her. Etr.-Frisuren. In erster Näherung für die beiden abgebildeten Stücke mit sitzender Pudicitia entnehme ich mal, daß es erhebliche Unterschiede in der Seltenheit nicht geben wird. Sicher auch nicht über diesen Fund hinausgehend.
Mit besten Grüßen von
drakenumi1
herzlichen Dank für die erschöpfende Recherche zu den Her. Etr.-Frisuren. In erster Näherung für die beiden abgebildeten Stücke mit sitzender Pudicitia entnehme ich mal, daß es erhebliche Unterschiede in der Seltenheit nicht geben wird. Sicher auch nicht über diesen Fund hinausgehend.
Mit besten Grüßen von
drakenumi1
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Ich sage es hier zum xten Mal:
Man kann Münzen mit einem ordinären Flachbettscanner nicht zufriedenstellend abbilden. Dazu braucht man schon einen Tiefbettscanner, der um ein Vielfaches lichtstärker ist und außerdem eine größere Tiefenschärfe liefert. Ihr wollt doch nicht im Ernst behaupten, daß die von mir hier vorgestellten Münzen - auch die dunkleren AE-Stücke - irgendwelche Wünsche offenlassen. Allerdings korrigiere ich sie immer mit meinem Corel-Draw-Bildprogramm etwas nach.
Mein Tiefbett-Scanner ist ein HP Scanjet 3770 (Preis um 85 Euro). Ich zeige hier ein vergleichbares Stück aus meiner Sammlung. Man kann narürlich immer darüber streiten, ob das Bild den ästhetischen Ansprüchen aller Betrachter genügt, an dessen Größe, Schärfe und Belichtung wird es aber wohl kaum irgendwelche stichhaltige Kritik geben. Jedenfalls kann ich keine Grenze erkennen, an die man bei der Verwendung eines - wohlgemerkt - geeigneten Scanners auch bei der Abbildung dunkler Münzen stößt. Man sollte aber tunlichst von einem Ochsen nicht mehr als ein gutes Stück Rindfleisch verlangen, d. h. von einem für das Scannen flacher, heller Schriftstücke gedachten Gerät nicht erwarten, daß es alles kann.
Gruß
chinamul
Man kann Münzen mit einem ordinären Flachbettscanner nicht zufriedenstellend abbilden. Dazu braucht man schon einen Tiefbettscanner, der um ein Vielfaches lichtstärker ist und außerdem eine größere Tiefenschärfe liefert. Ihr wollt doch nicht im Ernst behaupten, daß die von mir hier vorgestellten Münzen - auch die dunkleren AE-Stücke - irgendwelche Wünsche offenlassen. Allerdings korrigiere ich sie immer mit meinem Corel-Draw-Bildprogramm etwas nach.
Mein Tiefbett-Scanner ist ein HP Scanjet 3770 (Preis um 85 Euro). Ich zeige hier ein vergleichbares Stück aus meiner Sammlung. Man kann narürlich immer darüber streiten, ob das Bild den ästhetischen Ansprüchen aller Betrachter genügt, an dessen Größe, Schärfe und Belichtung wird es aber wohl kaum irgendwelche stichhaltige Kritik geben. Jedenfalls kann ich keine Grenze erkennen, an die man bei der Verwendung eines - wohlgemerkt - geeigneten Scanners auch bei der Abbildung dunkler Münzen stößt. Man sollte aber tunlichst von einem Ochsen nicht mehr als ein gutes Stück Rindfleisch verlangen, d. h. von einem für das Scannen flacher, heller Schriftstücke gedachten Gerät nicht erwarten, daß es alles kann.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
...vielen Dank Curtis für diese Ausführungen .curtislclay hat geschrieben:Die Frisuren der Etruscilla, Stückzahlen der Antoniniani im Fund von Eauze:
Glatte Haare, die frühere Form:
PVDICITIA AVG, steht: 48 Stück
PVDICITIA AVG, sitzt: 86
PVDICITIA AVGG, sitzt: 1
Gewellte Haare, die spätere Form:
a) Die zwei alten Typen:
PVDICITIA AVG, steht: 62
PVDICITIA AVG, sitzt: 93
b) Neue Typen:
FECVNDITAS AVG: 24
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Unter 357 Antoniniani im Fund von Eauze zeigten also 135 die glatte Frisur, 222 aber die gewellte Frisur.
Hatte ich eigentlich meine Etruscilla mit "PUDICITIA AUGG" schon mal gezeigt ?
Ja stimmt leider bin ich Digitalkameratechnisch nicht wirklich gut ausgestattet (2megapixel).Werd mal gucken was die Kamera hergibt!drakenumi1 hat geschrieben:@questor,
Du hast es nicht ausgesprochen, aber natürlich stimmt es: Bei allen dunklen bzw. Bronzemünzen ist man mit dem Scanner schnell am Ende. Das Licht reicht ganz einfach nicht aus. Da hilft dann wohl nur noch die Kamera. Damit kann man letztlich auch schwarze Münzen abbilden, denn die Belichtungszeit kann man damit beliebig lange ausdehnen.
Mit dem Aufhellen habe ich mit meinem Epson bzw. Bildbearbeitungsprogramm auch nur minimale Erfolge gehabt, denn will man aufhellen und gleichzeitig wieder einen vernünftigen Kontrast realisieren, sehen die Bilder danach wie von Korrosion zerfressen aus.
Ich sag's mal so: Für Silbermünzen ist der Scan fast eine ideale Methode, einfach, schnell und doch qualitativ gut. Für schlechtes Silber wie bei Postumus und Kupfer sollte man zur Kamera greifen
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nephrurus,
hoffentlich kannst du ausschliessen, dass das zweite G nur durch Doppelschlag entstanden wäre?
hoffentlich kannst du ausschliessen, dass das zweite G nur durch Doppelschlag entstanden wäre?
Zuletzt geändert von curtislclay am Di 14.08.07 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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@chinamul,
wir hatten das Thema eigentlich schon unter "Besser sehen....." im Jan. erschöpfend abgehandelt. Auch Dein Scanner v. Typ Scanjet 3770 ist ein Flachbettscanner! Meiner, vom Typ Epson Perfection 1670 übrigens auch. Beide arbeiten mit der wohl modernen CCD - Sensortechnik, gewährleisten also eine optimale Tiefenschärfe. Insofern verstehe ich Deine Empfehlung eines Tiefbettscanners nicht. Was sollte er noch besser können als ein Flachbettscanner mit CCD - Technik? Warum eigentlich hat diese Technik eine höhere nutzbare Lichtausbeute als ein "ordinärer" Flachbettscanner? Ist das tatsächlich so?
Wir wollen das Thema nicht über Gebühr vertiefen, aber wir wollen auch nicht den Eindruck vermitteln, daß alleine der Umstieg von Flach- auf Tiefbettgeräte einen möglichen Lichtmangel wettmachen kann. Irgendwo ist die Grenze des Möglichen eben doch erreicht, z.B. bei meinen dunkelgrauen bis schwarzen Antoninianen aus d. 2.H.d. 2. Jh. Das Kriterium is eben das verwendete Sensor - System, wie das quisquam schon prägnant ausführte.
Mit freundlichen Grüßen von
drakenumi1
wir hatten das Thema eigentlich schon unter "Besser sehen....." im Jan. erschöpfend abgehandelt. Auch Dein Scanner v. Typ Scanjet 3770 ist ein Flachbettscanner! Meiner, vom Typ Epson Perfection 1670 übrigens auch. Beide arbeiten mit der wohl modernen CCD - Sensortechnik, gewährleisten also eine optimale Tiefenschärfe. Insofern verstehe ich Deine Empfehlung eines Tiefbettscanners nicht. Was sollte er noch besser können als ein Flachbettscanner mit CCD - Technik? Warum eigentlich hat diese Technik eine höhere nutzbare Lichtausbeute als ein "ordinärer" Flachbettscanner? Ist das tatsächlich so?
Wir wollen das Thema nicht über Gebühr vertiefen, aber wir wollen auch nicht den Eindruck vermitteln, daß alleine der Umstieg von Flach- auf Tiefbettgeräte einen möglichen Lichtmangel wettmachen kann. Irgendwo ist die Grenze des Möglichen eben doch erreicht, z.B. bei meinen dunkelgrauen bis schwarzen Antoninianen aus d. 2.H.d. 2. Jh. Das Kriterium is eben das verwendete Sensor - System, wie das quisquam schon prägnant ausführte.
Mit freundlichen Grüßen von
drakenumi1
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