Wenn man die Wahl zwischen Mutter und Tochter hat, doch wohl immer der Tochter!
bloss dass das in diesem fall etwas schwer fällt - die tochter ist die mutter
Hallo, beachcomber,
Ich muß etwas leise mit Dir reden, muß ja nicht jeder hören: Leide ich oberhalb des Halses jetzt auch schon an Verstopfung? "Die Tochter ist die Mutter"? Ich habs noch nicht begriffen. Ich brauchs schon etwas klein zerkaut, um's zu begreifen....
Grüße zum Abend von
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
Diese Münze aus Aspendos in Pamphylia schmort schon einige Zeit in meiner Kiste der Unerledigten und harrt der genaueren Bestimmung. Ich kann aber noch nicht einmal den Kaiser mit Sicherheit identifizieren, obwohl ich einen Verdacht habe.
Wer kann mir helfen?
24 - 26 mm / 10,42 g
Gruß
chinamul
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Zuletzt geändert von chinamul am So 09.12.07 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
Ich muß etwas leise mit Dir reden, muß ja nicht jeder hören: Leide ich oberhalb des Halses jetzt auch schon an Verstopfung? "Die Tochter ist die Mutter"? Ich habs noch nicht begriffen. Ich brauchs schon etwas klein zerkaut, um's zu begreifen....
na, es handelt sich doch bei deinen beiden münzen um denare der faustina II, (nicht faustinaI + II), einmal als junges mädchen (tochter der faustina I) und einmal als erwachsene frau, und selber schon mutter (von lucilla und commodus z.b.)
grüsse
frank
Ich kann Dir leider keine Referenz geben, aber eine Vermutung zum Kaiser äußern. Ich halte ihn für Hadrian, cum grano salis. Man kann undeutlich ANTWNINOC lese, und hinter dem Kopf sieht es aus wie AI.
Mit freundlichem Gruß
Ziehe den Vorschlag mangels Qualifikation wieder zurück!
Zuletzt geändert von Peter43 am Mo 10.12.07 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
Das liebliche Portrait der Faustina und die Reversdarstellung der Zwillinge Commodus und Antoninus unter dem Pulvinar mit dem drapierten Tuch hat mich ebenso wie brutus68 fasziniert.
Heute hat mir die Post das anbei folgende sehr hübsche Exemplar dieser Erinnerungsprägung an die Geburt der Zwillinge geliefert.
Salü
taurisker
Meine war die billigste, 2003 nur 27.- Euro. Da könnte nun jemand per Dreisatz bestimmen, wieviel Faustina man für einen Euro bekommt
Eigentlich stimmen die Relationen der Preise zur Qualität der gezeigten Faustinen wunderbar. Frau Kampmann kann sich freuen, lediglich meine schlechteste Erhaltung fällt im Preis etwas stärker gegenüber dem Katalogpreis ab, aber da spiegelt sich die Markttendenz: - Weg von weniger guten Qualitäten - wider.
Grüße von
drakenumi1
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Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
Der Preis ist m.E. relativ, brutus ... der von Dir gezeigte Denar ist von der Erhaltung des Portraits und der Details sehr fein, ein sehr reizvolles und überdurchschnittlich sehr schönes Stück, kannst Dich freuen!
Salü
taurisker
@chinamul: deine Münze ist vom gleichen Reversstempel wie SNG Leypold 1796, welche für Marcus Aurelius geprägt worden ist. Das muss allerdings nicht zwingend bedeuten, dass deine Münze auch Marc Aurel zeigt, denn in manchen Städten waren die Reversstempel sehr lange in Gebrauch. Übrigens, wäre es nicht besser, für so eine Münze einen eigenen Thread zu eröffnen? Dann gäbe es nicht so ein Durcheinander.
Danke, Pscipio, aber damit kann ich das Stück immer noch nicht in die Sammlung aufnehmen. Dazu müßte ich erst noch den Kaiser identifizieren können.
Die unten vorgestellte Münze aus Philippopolis in Thrakien hat mich heute erreicht.
Commodus
AE 18 - 20 mm / 4,16 g
Av.: AYT KAI MAP AY KOMOΔOC – Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: ΦIΛIΠΠOΠOΛЄITΩN - Schlange windet sich an einem Dreifuß empor
Wieder fehlt mir ein Literaturzitat, und auch bezüglich der Lesung der Av.-Legende bin ich mir nicht hundertprozentig sicher.
Ach ja, bezahlt habe ich 15 € (alles inklusive) bei eBay.
Gruß
chinamul
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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
chinamul hat geschrieben:Danke, Pscipio, aber damit kann ich das Stück immer noch nicht in die Sammlung aufnehmen. Dazu müßte ich erst noch den Kaiser identifizieren können.
Es gibt eben Fälle, da stösst man bei der Bestimmung an eine Grenze. Ich habe mich bemüht, aber deine Münze ist leider so ein Fall, jedenfalls für mich. Natürlich könnte ich am Kaiser herumspekulieren, aber das hat dann nichts mehr mit Numismatik zu tun, und so lange ich keine begründete Vermutung habe, lasse ich das lieber sein.
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