--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
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C'est-ce que je me suis pensé!Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Hallo Richard
Im RIC wird diese Münze nicht drin sein, da es sich um eine Provinzialprägung handelt
Grüsse
JvP
Ich kenne die Münze von irgendwo, habe auch an eine östliche Münzstätte gedacht. Aber ich habe keine Literatur.
Ein Domi ist es mit Sicherheit nicht.
do ut des.
N'abend Richard, guck' hier mal unter RPC 4297. Das kommt ganz gut hin
Weisst du schon, wie gross die Münze ist?
http://www.wildwinds.com/coins/greece/s ... och/i.html
oliver67, ein Münzlein echt zum Anbeissen...
Weisst du schon, wie gross die Münze ist?
http://www.wildwinds.com/coins/greece/s ... och/i.html
oliver67, ein Münzlein echt zum Anbeissen...
- quisquam
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Die Münzen von Domitian können verdammt nach Nero aussehen.richard55-47 hat geschrieben:Ein Domi ist es mit Sicherheit nicht.
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 63&Lot=807
Aber ich glaube hier ist es wirklich ein Nero.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
Ich hatte gerade bei CoinArchives noch ein Vergleichsstück gefunden:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 63&Lot=796 (sorry, falscher link, gerade berichtigt!)
Bei Richards Münze tippe ich auf ca. 20 mm Durchmesser bei einem Lebendgewicht von so um die sieben Gramm
Es gibt zwar aus Antiochia noch andere Legendentypen des Domitian wie hier:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 39&Lot=532
Diese umschliessen allerdings auf zwölf Uhr den Kopf und dürften daher auch ausscheiden
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 63&Lot=796 (sorry, falscher link, gerade berichtigt!)
Bei Richards Münze tippe ich auf ca. 20 mm Durchmesser bei einem Lebendgewicht von so um die sieben Gramm
Es gibt zwar aus Antiochia noch andere Legendentypen des Domitian wie hier:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 39&Lot=532
Diese umschliessen allerdings auf zwölf Uhr den Kopf und dürften daher auch ausscheiden
Zuletzt geändert von emieg1 am So 07.06.09 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
- richard55-47
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Ein einigermaßen ansehnlicher Dupondius des Hadrian in ähnlicher Erhaltung wie der kürzlich von mir vorgestellte des Trajan. Für ihn mußte ich seinerzeit (1985) umgerechnet ca. 72 € berappen.
Interessant ist, daß dieses Stück zu einer ganzen Serie von Münzen gehört, die möglicherweise sein Nachfolger Antoninus Pius posthum für ihn prägen ließ.
HADRIANUS 117 – 138
Æ Dupondius Rom evtl. 138/139 unter Antoninus Pius
Av.: HADRIANVS AVGVSTVS P P - Büste rechts mit Strahlenkrone; linke Schulter leicht drapiert
Rv.: HILARITAS • P • R • COS III (im Abschnitt) S C - Hilaritas nach links stehend; in der Rechten langer, auf den Boden gestellter Palmzweig, in der Linken Füllhorn; zu ihren Füßen links Junge, der die Rechte an den Palmzweig legt, rechts Mädchen, das mit der Rechten am Gewand der Hilaritas zupft
RIC 974; C. 820
11,54 g
Gruß
chinamul
Interessant ist, daß dieses Stück zu einer ganzen Serie von Münzen gehört, die möglicherweise sein Nachfolger Antoninus Pius posthum für ihn prägen ließ.
HADRIANUS 117 – 138
Æ Dupondius Rom evtl. 138/139 unter Antoninus Pius
Av.: HADRIANVS AVGVSTVS P P - Büste rechts mit Strahlenkrone; linke Schulter leicht drapiert
Rv.: HILARITAS • P • R • COS III (im Abschnitt) S C - Hilaritas nach links stehend; in der Rechten langer, auf den Boden gestellter Palmzweig, in der Linken Füllhorn; zu ihren Füßen links Junge, der die Rechte an den Palmzweig legt, rechts Mädchen, das mit der Rechten am Gewand der Hilaritas zupft
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chinamul
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Dies ist im RIC II/III von 1926/1930 zu lesen, der Autor Mattingly hat sich aber bereits wenige Jahre nach Erscheinen des Bandes von der Unmöglichkeit der postumen Datierung überzeugen lassen. Ich glaube im BMC sind diese Münzen dann schon korrekt zu Lebzeiten datiert.chinamul hat geschrieben:Interessant ist, daß dieses Stück zu einer ganzen Serie von Münzen gehört, die möglicherweise sein Nachfolger Antoninus Pius posthum für ihn prägen ließ.
Nur aus Interesse: Wie rechnet man DM-Preise von 1985(!) in heutige Euro-Preise um?
Grüße, Stefan
Zuletzt geändert von quisquam am Do 11.06.09 19:59, insgesamt 2-mal geändert.
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- chinamul
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Die Umrechnung ist doch eigentlich klar: Preis in DM (140) : 1,95 (damaliger Umrechnungskurs) ~ 72 €. Aber vielleicht meinst Du mit Deiner etwas provokanten Frage ja die Faktoren damalige Kaufkraft und Einkommensverhältnisse, die sich allerdings nicht ohne weiteres rekonstruieren lassen. Als Anhaltspunkt ist eine solche Umrechnung aber wohl dennoch bis zu einem gewissen Grade aussagekräftig.
Was ich indessen feststellen zu können glaube, ist die Tatsache, daß die Preise für Münzen der unteren bis mittleren Preisklasse, zu der meine Dupondien gehören, sich auch heute noch in etwa so umrechnen lassen. Dazu hat nicht zuletzt die vielgescholtene Auktionsplattform beigetragen, durch die ich heute den Großteil meiner Münzen beziehe. Sie hat unbedingt einen mäßigenden Einfluß auf die Preise für Durchschnittsware gehabt, so daß sich dadurch der sonst allgemein zu beobachtende Wertverfall unserer Währung beim Münzkauf weniger stark, wenn überhaupt, ausgewirkt hat.
Gruß
chinamul
Was ich indessen feststellen zu können glaube, ist die Tatsache, daß die Preise für Münzen der unteren bis mittleren Preisklasse, zu der meine Dupondien gehören, sich auch heute noch in etwa so umrechnen lassen. Dazu hat nicht zuletzt die vielgescholtene Auktionsplattform beigetragen, durch die ich heute den Großteil meiner Münzen beziehe. Sie hat unbedingt einen mäßigenden Einfluß auf die Preise für Durchschnittsware gehabt, so daß sich dadurch der sonst allgemein zu beobachtende Wertverfall unserer Währung beim Münzkauf weniger stark, wenn überhaupt, ausgewirkt hat.
Gruß
chinamul
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