das wage ich zu bezweifeln!Die Münzstätten mit ihren durchrationalisierten Prägevorgängen scheiden da wohl aus, weil sie sich mit solchem Kleinkram bestimmt nicht aufgehalten haben.
ich denke im gegenteil, dass gerade die münzstätten sowohl das know-how,als auch die technischen mittel hatten um diese reparatur durchzuführen.
denn schliesslich ist es ja nicht mit einem freihändig geschwungenen hammer getan, sondern man braucht eine einspannvorrichtung. alles sachen die ein privatmann wohl eher nicht hatte.
ausserdem denke ich schon, dass eine gewisse anforderung an die ästhetik der zu produzierten münzen gestellt wurden, und schrötlingsrisse sind ja schon etwas hässlich.
warum allerdings nicht alle schrötlingsrisse auf diese art und weise geschlossen wurden, kann ich mir auch nicht erklären.
das wahrscheinlichste ist wohl, dass nur wenn es einem vorgesetzten auffiel, diese korrektur vorgenommen wurde.
grüsse
frank