--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
- beachcomber
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Die hier habe ich schon etwas länger, aber bislang noch nicht vorgestellt. Leider kommt sie auf dem Scan nicht so gut rüber, es ist eigentlich ein schönes massives Stück.
Dupondius des Trajan, geprägt 103-111.
av: IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P
rad. r. [aegis]-
rv: SPQR OPTIMO PRINCIPI / SC
Trophy with round and hexagonal shields at base.
RIC 586, C. 573
Gruß,
Olaf
Dupondius des Trajan, geprägt 103-111.
av: IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P
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Trophy with round and hexagonal shields at base.
RIC 586, C. 573
Gruß,
Olaf
squid pro quo
- didius
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Maximinus Denar
Hallo Klauslage,
hübsches Stück.
Mir haben es immer die kleineren Formate angetan, wie z.B. diesen Denar des Maximinus mit Doppelschlag auf dem Avers
IMP MAXIMINVS PIVS AVG
Büste drappiert und cürrassiert von hinten gesehen
PM TRP PP
Kaiser auf Speer gestützt zwischen zwei Standarten
RIC (IV Teil II) 1; Cohen 46
Didius
hübsches Stück.
Mir haben es immer die kleineren Formate angetan, wie z.B. diesen Denar des Maximinus mit Doppelschlag auf dem Avers
IMP MAXIMINVS PIVS AVG
Büste drappiert und cürrassiert von hinten gesehen
PM TRP PP
Kaiser auf Speer gestützt zwischen zwei Standarten
RIC (IV Teil II) 1; Cohen 46
Didius
- drakenumi1
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Hallo, Didius,
eine nette Spielerei, die der Zufall schuf, diese Doppelnase. Aber, nicht nur bezogen auf Deinen Maximinus hier frage ich mich und Euch: Warum eigentlich sieht man häufig bei solchen Doppelprägungen nur gewisse kleine Partien des Gesamtbildes mit solch einer Dopplung behaftet, und nicht das gesamte Prägebild? Gewiß: Trifft der zweite Prägeschlag etwas schräg auf die Münzoberfläche, markiert er sich nur auf der Münzseite, die dem Stempel in diesem Moment am nächsten ist. Aber ist das der einzige Grund?
Freundliche Grüße von
drakenumi1
eine nette Spielerei, die der Zufall schuf, diese Doppelnase. Aber, nicht nur bezogen auf Deinen Maximinus hier frage ich mich und Euch: Warum eigentlich sieht man häufig bei solchen Doppelprägungen nur gewisse kleine Partien des Gesamtbildes mit solch einer Dopplung behaftet, und nicht das gesamte Prägebild? Gewiß: Trifft der zweite Prägeschlag etwas schräg auf die Münzoberfläche, markiert er sich nur auf der Münzseite, die dem Stempel in diesem Moment am nächsten ist. Aber ist das der einzige Grund?
Freundliche Grüße von
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- drakenumi1
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Natürlich, so ist es! In der Mitte eines Portraits wird schwerlich eine Doppelkontur sichtbar werden, dagegen aber am Rande, am Übergang in die Felder (wie hier Maxis Nase).Peter43 hat geschrieben:Wird nicht der größte Teil des ersten Abdrucks durch den zweiten Schlag überdeckt?
Auch bei verdrehtem doppelten Aufsetzen des Stempels (verdreht um einen gedachten Drehpunkt) wird es Dopplungen geben können, umso mehr, je weiter die betrachtete Kontur vom Drehpunkt entfernt ist.
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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- donolli
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diese hier ist frisch von der münchner münzbörse am heutigen tag (ich glaube übrigens, dass das wohl die letzte veranstaltung dieser art war, bei ca. noch 10 anwesenden händlern und vielleicht doppelt so vielen potentiellen kunden als ich da war).
ansprechend fand ich besonders das portrait.
as des claudius:
av: TI CLAVDIVS CAESAR AVG P M TR P IMP P P (barhäuptige büste nach links)
rv: SC (minerva mit schild und speer nach rechts)
rom, 50-54 n. chr.
28 mm; ca. 11g
ric: 116
grüße
olli
ansprechend fand ich besonders das portrait.
as des claudius:
av: TI CLAVDIVS CAESAR AVG P M TR P IMP P P (barhäuptige büste nach links)
rv: SC (minerva mit schild und speer nach rechts)
rom, 50-54 n. chr.
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grüße
olli
Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)
- beachcomber
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- beachcomber
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- Pscipio
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Das mit dem Danebenliegen bei Göbl kennen wir von dir aber auchbeachcomber hat geschrieben:die allerdings mit ihren gallienus-bestimmungen nach Göbl öfter mal daneben liegen!

Im Ernst: das System von Göbl mag genial sein, einfach ist es nicht

Und ich gebe beschämt zu, dass ich bei einer Münze in der Preisklasse Bestimmungen manchmal nicht noch doppelt überprüfe, so wie ich es bei teureren Stücken normalerweise mache

Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- beachcomber
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macht ja nichts - den kunden freut's, wenn das stück seltener ist!Und ich gebe beschämt zu, dass ich bei einer Münze in der Preisklasse Bestimmungen manchmal nicht noch doppelt überprüfe, so wie ich es bei teureren Stücken normalerweise mache

im übrigen liegt's nicht an göbl's genialem, aber schweren system, sondern an den (fast) unendlichen varianten in gallienus' prägungen, und dementsprechend vielen faktoren auf die man achten muss.
grüsse
frank
- chinamul
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In letzter Zeit scheint mir hier im Römerforum das Ästhetische etwas zu kurz gekommenen zu sein. Deshalb zeige ich hier mal einen kapitalen Sesterz des Antoninus Pius. Man beachte die gezierte Haltung der Hand, die die Waage hält.
ANTONINUS PIUS 138 – 161
Æ Sesterz Rom 140 – 144
Av.: ANTONINVS AVG PIVS P P TR P COS III - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: MONETA AVG S C - Moneta nach links stehend; in der Rechten Waage, in der Linken Füllhorn
RIC 610; C. 556
Ø 36 mm; 28,92 g
Gruß
chinamul
ANTONINUS PIUS 138 – 161
Æ Sesterz Rom 140 – 144
Av.: ANTONINVS AVG PIVS P P TR P COS III - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: MONETA AVG S C - Moneta nach links stehend; in der Rechten Waage, in der Linken Füllhorn
RIC 610; C. 556
Ø 36 mm; 28,92 g
Gruß
chinamul
Zuletzt geändert von chinamul am Sa 10.10.09 23:04, insgesamt 2-mal geändert.
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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