--- "Der Schaukasten" ---
Moderator: Homer J. Simpson
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So könnte man die Handhaltung interpretieren.
Übrigens habe ich gerade bemerkt, daß die Angabe des Durchmessers der Münze um einen ganzen Zentimeter zu gering ausgefallen ist, was ich aber inzwischen korrigiert habe. Mit 26 mm wäre ein Sesterz ja wohl kaum als ein Kapitaler zu bezeichnen gewesen.
Gruß
chinamul
Übrigens habe ich gerade bemerkt, daß die Angabe des Durchmessers der Münze um einen ganzen Zentimeter zu gering ausgefallen ist, was ich aber inzwischen korrigiert habe. Mit 26 mm wäre ein Sesterz ja wohl kaum als ein Kapitaler zu bezeichnen gewesen.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Traurig, aber wahr. Meine einzige Neuerwerb in diesem Jahr ist dieser Teilfollis - zu mehr hab ich es noch nicht gebracht.
AE16, Divo Claudio, Siscia
Fehlt nur noch die RIC-Nummer.
Gruß Chippi
AE16, Divo Claudio, Siscia
Fehlt nur noch die RIC-Nummer.
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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dieser gallienus antoninian ist gerade bei mir angekommen.
100 euro für einen antoninian des gallienus mögen manchem auf den ersten blick viel erscheinen, aber so einen riesenschrötling aus gutem silber habe ich nicht einen unter meinen ca 200 gallieni.
ausserdem ist der typ an sich recht selten, und mit dieser büsten-variante kennt Göbl kein exemplar!
netterweise hatte der verkäufer auch nicht richtig hingeschaut, und die falsche referenz angegeben, was sich bei seiner preisgestaltung ganz sicher auch ausgewirkt hat.
grüsse
frank
100 euro für einen antoninian des gallienus mögen manchem auf den ersten blick viel erscheinen, aber so einen riesenschrötling aus gutem silber habe ich nicht einen unter meinen ca 200 gallieni.
ausserdem ist der typ an sich recht selten, und mit dieser büsten-variante kennt Göbl kein exemplar!
netterweise hatte der verkäufer auch nicht richtig hingeschaut, und die falsche referenz angegeben, was sich bei seiner preisgestaltung ganz sicher auch ausgewirkt hat.

grüsse
frank
- richard55-47
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Soooo bescheiden finde ich den gar nicht. Da habe viel bescheidenere Qualitäten in meinem Köfferchen.Julianus v. Pannonien hat geschrieben:Hallo zusammen,
Dieser Sesterz hat gestern den Weg in meine Sammlung gefunden,
Von der Erhaltung her ein bescheidener Sesterz.
jeoch sind immer noch schöne Details in diesem markannten zu erkennen.
Viele Grüsse
Simon
do ut des.
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Nun, nephrurus,
bei diesem Stück wüßte ich nicht, ob es mich vor Gier oder Angst schütteln sollte. Diese makellose Schönheit der Vs. fordert regelrecht heraus zu Betrachtungen über die Stilgerechtheit. Natürlich muß ich zugeben, daß mir jede in der Praxis erworbene Erfahrung bei solchen Stücken fehlt. Aber ich nehme mir einfach mal die Freiheit, meine Gedanken dazu zu äußern:
Du wirst alle möglichen und notwendigen Prüfungen selbst vollzogen haben, denn ....tausend Euronen sind für Dich und uns alle hier kein Pappenstiel.
Was mir auffiel:
- Das Portrait weist Stilelemente der griechischen Zeit auf oder auch der Republik in der Epoche der Überschneidung von griechischen und römischen Stempelschnitten.
- Viel wird sicherlich von der Beurteilung der gesamten Randpartie abhängen, bei diesem sehr guten Erhaltungszustand müßte sich auch diese adäquat unverletzt darstellen. Das kannst nur Du beurteilen. Jedoch:
- Die auf der Rückseite oben sichtbare Stelle macht mich seiner nach innen gerichteten Rundung wegen stutzig. Bei einem normal geformten Schrötling entstehen eigentlich solche Stellen bei der Prägung nicht. Ganz profan würde man sagen, hier ist der Anguß weggebrochen worden.
- Soweit mein Verdacht, den Du sicherlich durch Deine Erfahrungen gestützt, jederzeit vom Tisch wischen kannst. Nur um eines bitte ich Dich: Trag's mir nicht nach, es sind hier eben wirklich nur laienhafte Verdächte ....
Beste Grüße von
drakenumi1
bei diesem Stück wüßte ich nicht, ob es mich vor Gier oder Angst schütteln sollte. Diese makellose Schönheit der Vs. fordert regelrecht heraus zu Betrachtungen über die Stilgerechtheit. Natürlich muß ich zugeben, daß mir jede in der Praxis erworbene Erfahrung bei solchen Stücken fehlt. Aber ich nehme mir einfach mal die Freiheit, meine Gedanken dazu zu äußern:
Du wirst alle möglichen und notwendigen Prüfungen selbst vollzogen haben, denn ....tausend Euronen sind für Dich und uns alle hier kein Pappenstiel.
Was mir auffiel:
- Das Portrait weist Stilelemente der griechischen Zeit auf oder auch der Republik in der Epoche der Überschneidung von griechischen und römischen Stempelschnitten.
- Viel wird sicherlich von der Beurteilung der gesamten Randpartie abhängen, bei diesem sehr guten Erhaltungszustand müßte sich auch diese adäquat unverletzt darstellen. Das kannst nur Du beurteilen. Jedoch:
- Die auf der Rückseite oben sichtbare Stelle macht mich seiner nach innen gerichteten Rundung wegen stutzig. Bei einem normal geformten Schrötling entstehen eigentlich solche Stellen bei der Prägung nicht. Ganz profan würde man sagen, hier ist der Anguß weggebrochen worden.
- Soweit mein Verdacht, den Du sicherlich durch Deine Erfahrungen gestützt, jederzeit vom Tisch wischen kannst. Nur um eines bitte ich Dich: Trag's mir nicht nach, es sind hier eben wirklich nur laienhafte Verdächte ....
Beste Grüße von
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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