--- "Der Schaukasten" ---

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Sa 02.01.10 18:39

Ich benutze übrigens zwei Tageslichtlampen jeweils schräg von vorn oben - ich werde mal weiter testen.
wenn du zwei hast, dann nimm eine von oben, und die andere tiefergesetzt von rechts!
(wenn du das alles noch mit dem lichtzelt machst, sollten die bilder optimal werden! :wink: )
grüsse
frank

n.......s
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Beitrag von n.......s » Sa 02.01.10 19:13

beachcomber hat geschrieben:
Ich benutze übrigens zwei Tageslichtlampen jeweils schräg von vorn oben - ich werde mal weiter testen.
wenn du zwei hast, dann nimm eine von oben, und die andere tiefergesetzt von rechts!
(wenn du das alles noch mit dem lichtzelt machst, sollten die bilder optimal werden! :wink: )
grüsse
frank
dann erkläre mir doch bitte mal, warum mit dem Lichtzelt die Farben so verfälscht sind?

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Sa 02.01.10 19:24

IST MIR EIN RÄTSEL , deine kamera sollte doch einen automatischen weissabgleich haben? ist das lichtzelt vielleicht farbig? :mrgreen:
grüsse
frank

n.......s
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Beitrag von n.......s » Sa 02.01.10 19:50

beachcomber hat geschrieben:IST MIR EIN RÄTSEL , deine kamera sollte doch einen automatischen weissabgleich haben? ist das lichtzelt vielleicht farbig? :mrgreen:
grüsse
frank
das Lichtzelt ist weiß und die Kamera hat einen automatischen Weißabgleich, der sogar aktiviert ist :D

Iulia
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Beitrag von Iulia » Sa 02.01.10 21:03

Hallo nephrurus,
Was ist daran so schwer zu verstehen? Die untere Lampe ist die Hauptlichtquelle, um die Konturen herauszuarbeiten. Die hast Du schon gut positioniert. Jetzt bringst Du Deine zweite Lampe circa 30 cm höher an, um zusätzlich die Münzfläche sanft auszuleuchten. Das kann man sicherlich auch mit dem Lichtzelt erzeugen, ist bloß teurer.
Iulia

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Beitrag von n.......s » Sa 02.01.10 21:11

Iulia hat geschrieben:Hallo nephrurus,
Was ist daran so schwer zu verstehen? Die untere Lampe ist die Hauptlichtquelle, um die Konturen herauszuarbeiten. Die hast Du schon gut positioniert. Jetzt bringst Du Deine zweite Lampe circa 30 cm höher an, um zusätzlich die Münzfläche sanft auszuleuchten. Das kann man sicherlich auch mit dem Lichtzelt erzeugen, ist bloß teurer.
Iulia
ich probiere seit Tagen und lasse euch die (Zwischen)Ergebnisse gern wissen. Ich habe von zwei Testmünzen inzwischen 64 verschiedene Aufnahmen- jeweils vorn und hinten, die wollen dann aber alle auch runtergeladen, bearbeitet und zusammengefügt werden. Genau das ist nämlich das Problem! wenn ich das Licht ein wenig verändere, habe ich nicht sofoft das passende Ergebnis dazu, ich habe allerdings auch keine Lust, nach jedem Bild die Kamera gleich wieder abzubauen und das Foto zu bewundern.
Ich bitte gnädigst um Nachsicht :?

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drakenumi1
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Beitrag von drakenumi1 » Sa 02.01.10 22:01

Hallo, nephrurus,
laß Dich doch nicht verunsichern. Viele verschiedene Meinungen verwirren nur. Deine Bilder waren mit der von Dir ausgeklügelten Technik mit 2 Lampen doch einwandfrei. Die Kleinigkeit mit dem von oben nach unten verlaufenden Dunklerwerden hast Du sofort im Griff, wenn Du die Lampen unter Beibehaltung ihrer Strahlungsrichtung etwa einen halben Meter zurückversetzt. Fertig!
Natürlich weißt Du, daß solche Lampenposition nicht für alle Arten von Motiven ideal ist. Es gibt kein optimales Universalrezept zB. für sehr flache und sehr hohe Prägungen gleichzeitig, oder etwa gleichzeitig auch für viele senkrechte Linien, wie sie in lang fallenden Gewandfalten oder etwa auch in Zeptern, Speeren oder Feldzeichen vorkommen. Dann sind wieder andere Lampenpositionen gefragt, nur nicht solche, die das Licht senkrecht von oben kommen lassen. Solches Licht wirft dann an den Objekten keinerlei Schatten und weg sind alle senkrechten Linien. Selbst die Gravurtechnik hat einen großen Einfluß darauf, ob ein Bild gelingt, nämlich der Unterschied zwischen senkrechter oder flacher Haltung des Schneidwerkzeuges oder auch spitzem Auslauf der Konturen oder eher gerundetem. Und der Abnutzungsgrad der Münze spielt eine Rolle und die Problematik der Korrosionslandschaften, falls vorhanden. Wenn man's ganz genau nimmt, muß man seine Lichttechnik auch danach optimieren. Aber wollen wir hier so weit gehen? Ich denke, wir alle hier finden Deine Bilderproben prima und können sie als beispielgebend nur allen empfehlen, als Richtlinie. Sicher wirst auch Du nicht von allen Deinen Münzen so überzeugende Bilder machen können, eben, wegen der vielen Einflußfaktoren, die sonst berücksichtigt werden müssen. Aber sie sind ein guter Ansporn für Dich und uns alle.

drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)

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Beitrag von chinamul » So 03.01.10 11:12

Wenn ich mir so die optischen Zumutungen ansehe, mit denen wir im Forum immer wieder konfrontiert werden, können die hier gezeigten Abbildungen in meinen Augen doch alle als musterhaft gelten. Die Diskussion über absolut marginale Unzulänglichkeiten kommt mir dabei doch reichlich akademisch vor.
Wenn eine Abbildung das mögliche Format voll ausnutzt, genügend Schärfe, Kontrast, Helligkeit und Farbtreue hat, ist mein Anspruch an die Bildqualität voll erfüllt. Was darüber hinausgeht, mag zwar für einen Ausstellungs- oder hochwertigen Auktionskatalog relevant sein, nicht aber unbedingt für eine numismatische Diskussion.

Gruß

chinamul
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Beitrag von gallienvs » So 03.01.10 13:37

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Beitrag von Numis-Student » So 03.01.10 15:47

Hallo,
ich versuche auch mal wieder, etwas beizusteuern... Und mit vollem Bewusstsein stelle ich das Stück mitten in die aktuelle Foto-Diskussion ;-)
Schöne Grüße,
MR
Dateianhänge
septsev2 500x468.jpg
septsev1 500x454.jpg
Zuletzt geändert von Numis-Student am So 03.01.10 15:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von n.......s » So 03.01.10 15:48

Numis-Student hat geschrieben:Hallo,
ich versuche auch mal wieder, etwas beizusteuern... Und mit vollem Bewusstsein stelle ich das Stück mitten in die aktuelle Foto-Diskussion ;-)
Schöne Grüße,
MR
welches Stück?

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Beitrag von Numis-Student » So 03.01.10 15:50

Einen Denar von Septimius Severus.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Beitrag von Submuntorium » So 03.01.10 19:29

Als Freund herrlicher Septimius Severus Portraits kann ich dich nur bendeiden,der ich nur 2 kleine frühe Stücke aus vermutlich wandernden Soldatenprägestätten besitze.Deines ist gut zentriert und auf einem außreichend großen Schrötling geprägt.
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von Submuntorium » So 03.01.10 19:36

Ich zeig einfach mal einen der beiden!
Die Rückseite mit grüßendem Kaiser und der aussagekräftigen Beschritung"Adventui Aug Felicissimmo" ist trotz der schwachen Prägung und knappem Schrötling ganz nett,wie ich zumindest finde.
Dateianhänge
ee9b_1.jpg
ed3d_1.jpg
viele grüße,
Submuntorium

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Beitrag von Numis-Student » So 03.01.10 19:40

Hallo Sub,
bei diesem Stück war die Qualität des Stempelschnitts und das hervorragende Portrait der einzige Kaufgrund...
Und ich habe bisher nur wenige Münzen rein nach diesem Aspekt gekauft, meist spielte noch eine Rolle, ob es ein noch "fehlender" Kaiser war, oder eine besondere Rs.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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