chinamul hat geschrieben: Wenn eine Abbildung das mögliche Format voll ausnutzt, genügend Schärfe, Kontrast, Helligkeit und Farbtreue hat, ist mein Anspruch an die Bildqualität voll erfüllt.
Und eben darum ging es wohl allen denen auch nur, die hier ihre Meinungen und Ratschläge unterbreitet haben: Allseits eine gute Bildqualität zu gewährleisten. Ich kann nicht erkennen, welche Marginalien Du meinst, die rein akademischen Charakter tragen und sich nicht in die von Dir genannten 4 Hauptziele einordnen.
Bitte verstehe, die "Kunst" der Ablichtung ist nicht damit abgetan, von hervorragenden Münzen auch hervorragende Bilder zu machen, sondern das Problem heißt doch, wie bewältige ich bildtechnisch optimal zB. stark korrodierte Oberflächen oder auch senkrecht fallende Gewänder oder die gleißenden Spiegelungen der Schnitzkanten, die als Doppelkonturen das ganze Münzbild verschandeln können. Deren Beispiele gibt es noch viele weitere. Und das sind in meinen Augen beileibe keine keine Marginalien.
Wer an der Beseitigung solcher uns allen mehr oder weniger bekannter Probleme interessiert ist, nutzt gerne die Erfahrungen anderer, wie der unserer user.
Insofern stehe ich dem von Dir gezogenen Schlußstrich einigermaßen ratlos gegenüber bzw. auch verwundert. Ein Schlußstrich, bevor es eigentlich erst losgehen sollte. Man muß schon auch die Details beachten, will man am Ende Großes vorweisen können

Sorry!
Grüße von
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
(Baltzer von Platen/a. Rügen)