quisquam hat geschrieben:Sicher, dass es das ex G&N-Exemplar ist? Vielleicht täuscht ja das Foto, aber die Konturen, speziell die Legenden, kommen mir recht unscharf vor.
Grüße, Stefan
ganz sicher!
grüsse
frank
p.s. ich häng' mal mein bild an!
Dateianhänge
Zuletzt geändert von beachcomber am Di 21.07.15 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
die frontalbüsten der späten solidi sind meist an den erhabensten stellen so abgegriffen, dass das portät zur fratze wird. umso schwieriger wird es ein exemplar zu einem annehmbaren preis zu erwischen, wo das noch nicht passiert ist. umso mehr hat es mich gefreut (ausgerechnet bei CNG) das fogende exemplar des Constantius II zu erwischen, dass meinen ästhetischen ansprüchen genügt, und trotzdem bezahlbar war.
AV: FL IVL CONSTANTIUS PERP AVG
RV: GLORIA REI PVBLICAE
RIC VIII 162 ANTIOCHIA
grüsse
frank
Schöne Münzen, die ihr da zeigt! Glückwunsch!!!
Diese Solidi sind für mich immer wieder der Beweis, dass die Stempelschneider in der Spätantike sehr wohl etwas von ihrem Handwerk verstanden.
Zweifelsohne eine schöne Münze, aber was mich etwas irritiert sind die ausgefransten Ränder der Portraits und Legenden. Denke habe sowas schon mal gesehen. Hoffe ich irre mich da !!!
P.S. Ich meine nicht die Fließlinien am Rand !
justus hat geschrieben:Zweifelsohne eine schöne Münze, aber was mich etwas irritiert sind die ausgefransten Ränder der Portraits und Legenden. Denke habe sowas schon mal gesehen. Hoffe ich irre mich da !!!
P.S. Ich meine nicht die Fließlinien am Rand !
sind doch auch nur fliesslinien? oder was meinst du, ein anzeichen für einen guss?
grüsse
frank
Nein. Ich hab da eine Diskussion in Erinnerung, aber eben nichts mehr genaues, bei dem mittels Laser ode Nadel (Laserstanzungen/laser die cutting ?) aus einem Rohling ein Duplikat einer Goldmünze hergestellt wurde, welche dann an den Buchstaben- bzw. Portraiträndern diese gezackten Ausschläge von der Bearbeitung zeigte. Aber das müßte schon mindestens 4 - 5 Jahre her sein. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch daran, wo in den Tiefen des Forums dieser Beitrag schlummert.
Dazu gab es mal einen Artikel in der Münzenwoche, auch schon vor einigen Jahren, sogar mehrteilig, über das Erkennen von Fälschungen, da wurde auch auf die Bereiche mit starken Reliefunterschieden eingegangen, hab den Link aber gerade nicht auf diesem Gerät. Jedenfalls wären horizontale Linien entlang einer Erhebung bspw. einer Legende verdächtig, da sehe ich aber nichts Ähnliches.
Schöne Münze!
Gruß klunch
Vergleichbares kann ich auf den Bildern von Franks Solidus aber nicht erkennen.
Grüße, Stefan
Ja genau das hab ich gemeint. Danke für den Link, Stefan.
Zum Thema: Ich sehe da im Gegensatz zu meinen Vorrednern durchaus einige Ähnlichkeiten, auch wenn Franks Photo mangels Größe keine exakten Detailbetrachtungen zulässt. Vielleicht kann Frank das ja noch nachholen. Auf jeden Fall habe ich einmal einige Stellen herausgesucht, die mir vergleichbar erscheinen (Abb. 1 aus FAC, Abb. 2 - 4 von Frank).
Vielleicht können aber auch vergrößerte Detailaufnahmen der entsprechenden Stellen von Frank ja zeigen, dass ich mich irre. Ich hoffe es zumindest !
Vergiss den Artikel von Ilja Prokopov, ein Vorhandensein bedeutet nicht, dass es sich um eine moderne Fälschung handeln muss. Es gab da im amerikanischen Forum mal eine Diskussion dazu, ich habe den Faden aber auf die Schnelle nicht finden können. Auch handgeführte Werkzeuge können solche oder sehr ähnliche Strukturen erzeugen. Ich glaube es kam darauf an, wie gleichmäßig und parallel diese Strukturen sind.
Aufgrund dieses Artikels habe ich für viele Jahre den Spass an meinem Tremissis verloren, inzwischen ist er aber wieder weitgehend rehabilitiert.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
Pscipio hat geschrieben:Propokovs Kommentare sind nicht immer allzu hilfreich. Frank's Münze sieht jedenfalls echt aus - und es wird auch nicht sein erster Solidus sein
Lars
stimmt, und ausserdem hat sich CNG auch nicht gerade durch inkompetenz ausgezeichnet!
grüsse
frank
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