
Erinnert mich an Krösus, der ein großes Reich zerstören sollte, wenn er den Halys überschreitet.
War halt leider sein eigenes

Moderator: Homer J. Simpson
Homer hat die Bedeutungsveränderung von „rape“ richtig erkannt, allerdings nicht den Schluss daraus gezogen, dass folglich auch der verwendete englische Begriff der modernen Zeit und Kultur, mit anderen moralischen Vorstellungen, anzupassen wäre. Im übrigen fand ich die Witze mit der „Briefmarkensammlung“ wirklich nicht gut. Aber wenn ein paar Herren zusammen sind, dürfen wohl die entsprechenden „Herrenwitze“ nicht fehlen.Homer J. Simpson hat geschrieben:"Rape" ist natürlich etymologisch verwandt mit "Raub" und hat wohl ursprünglich eine ähnliche Bedeutung, die dann aber in neuerer Zeit weitgehend von der Spezialbedeutung "Vergewaltigung" verdrängt wurde.
Inwiefern gibt diese Beschreibung den Kern der Sache wider? Sie zeigt nur, was man sieht, aber nicht, was die Szene bedeutet.justusmagnus hat geschrieben:Übrigens beschreiben R. Gebhardt/N. J. Backes in „Münzkatalog. Römische Republik. Von 290 v. Chr. bis Marcus Antonius, Augsburg 1998“ unter Nr. 725 diese Münze mit folgenden Worten, die den Kern der Sache „zeitgemäß“ wiedergeben und denen ich mich uneingeschränkt anschließen kann:
„AR Denar, (für L. Titurius L.f. Sabinus, 89) Av. Kopf des Tatius r., SABIN dahinter, TA davor, Rv. zwei römische Soldaten, jeder trägt Frau in den Armen, Crw. 344/1a, Syd. 698.“
Der Hintergrund meines "Herrenwitzes" war, dass ich die Bezeichnung "rape" auch im Sinne von "Vergewaltigung" fuer durchaus treffend halte. Die haben eben nicht die Aes-Grave-Sammlung gezeigt sondern die Sabinerinnen ganz klar mit der Absicht geraubt um mit Gewalt Kinder zu zeugen. Insofern halte ich sowas wie "robbery" fuer eine Verharmlosung.justusmagnus hat geschrieben:Begriff der modernen Zeit und Kultur, mit anderen moralischen Vorstellungen, anzupassen wäre. Im übrigen fand ich die Witze mit der „Briefmarkensammlung“ wirklich nicht gut. Aber wenn ein paar Herren zusammen sind, dürfen wohl die entsprechenden „Herrenwitze“ nicht fehlen.
Nach so einem schönen Vergleich habe ich in meinem Hirnkastl gesucht, fand aber leider keinenPscipio hat geschrieben:...Es würde ja auch niemandem einfallen, das Abendmahl von Leonardo Da Vinci als "13 Menschen an Esstisch sitzend" zu beschreiben...
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