1 Pfennig 1874 A aus Silber ?
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1 Pfennig 1874 A aus Silber ?
Habe bei einer größeren Menge Münzen diese mit dabei gehabt ! Weiß leider nicht ob das nun Spielgeld oder eine Probe ist ? Vom gewicht her könnte es Silber sein , ist am Rand auch leicht schwarz angelaufen . Hoffe mir kann jemand mehr dazu sagen . MfG Daniel
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hallo franada,
nein, es ist kein Spielgeld sondern ein Pfennig aus dem wihelm. Kaiserreich, daher Reichspfennig vom Typ. "kleiner Adler" Silber ist's allerdings auch nicht sondern eine Ni-Legierung - erst ab 1/2 Reichsmark waren's dann Silbermünzen. Und - selten ist die Münze auch nicht, ganz imn Gegenteil, ich vermute sogar, dass von diesem Münztypus noch die größten Mengen aller ehemaliger Prägungen vorhanden sind.
nein, es ist kein Spielgeld sondern ein Pfennig aus dem wihelm. Kaiserreich, daher Reichspfennig vom Typ. "kleiner Adler" Silber ist's allerdings auch nicht sondern eine Ni-Legierung - erst ab 1/2 Reichsmark waren's dann Silbermünzen. Und - selten ist die Münze auch nicht, ganz imn Gegenteil, ich vermute sogar, dass von diesem Münztypus noch die größten Mengen aller ehemaliger Prägungen vorhanden sind.
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Meiner Fähigkeiten bin ich mir durchaus bewußt - leider überwiegen aber immer noch die Unfähigkeiten !
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- dionysus
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Hallo Heripo,
du mußt dich da etwas vertan haben. Die 1 Pfennig Stücke des KR sind normalerweise in Bronze geprägt worden. Cu-Ni gab es für die Fünfer und Groschen.
Was mit dem Stück von franada passiert ist kann ich auch nicht genau sagen, gehe aufgrund der leicht gelbbräunlichen Tönung (neben dem silbrigen Aussehen) aber davon aus, dass wir es hier mit einem Stück aus Bronze zu tun haben, das auf irgendeine Art und Weise verfärbt wurde.
Liebe Grüße
Maico
du mußt dich da etwas vertan haben. Die 1 Pfennig Stücke des KR sind normalerweise in Bronze geprägt worden. Cu-Ni gab es für die Fünfer und Groschen.
Was mit dem Stück von franada passiert ist kann ich auch nicht genau sagen, gehe aufgrund der leicht gelbbräunlichen Tönung (neben dem silbrigen Aussehen) aber davon aus, dass wir es hier mit einem Stück aus Bronze zu tun haben, das auf irgendeine Art und Weise verfärbt wurde.
Liebe Grüße
Maico
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Danke !
Guten Abend , erstmal danke für die schnelle antwort und die Auskünfte . Meine Sammlung besteht bis jetzt bloß 1 Pfennig Kupfermünzen aus der Zeit deswegen meine Frage . Sollte man sie trotzdem aufheben ? Oder lohnt sich das aufgrund der Stückzahl nicht ? Daniel
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Gewicht ?
Guten Morgen , leider fehlt mir eine so genaue Waage noch . Vom Gefühl her würd ich sagen sie ist schwerer wie ein Kupferpfennig . Der äußere Rand der Münze ist ein klein bißchen kleiner wie beim Kupferpfennig . Ein anderer Sammler schrieb mir gestern es könnte auch eine Fehlprägung aus dem jahr 1917 sein , aber dafür müßte sie aus alu sein . Dafür ist sie aber zu schwer ? Sonst noch Ideen ? MfG Daniel
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Eine Fehlprägung aus 1917 ist das auf gar keinen Fall.
Die 1874er hatten einen Durchmesser von 17,5 mm, die von 1917 maßen 16 mm. Eine Fehlprägung hätte niemals so perfekt auf den kleineren Aluminium-Schrötling gepasst.
Könnte es sich vielleicht um eine chemische Veränderung (ähnlich der heute bekannten vergoldeten oder versilberten "Glückspfennige") handeln?
Ohne Waage ist leider nichts definitif auszuschließen. Leider führt uns die "silberne" gegenüber der "kupfernen" Optik allzu oft zu einer gefühlten Wahrnehmung von "schwerer".
Gruß
MMS
Die 1874er hatten einen Durchmesser von 17,5 mm, die von 1917 maßen 16 mm. Eine Fehlprägung hätte niemals so perfekt auf den kleineren Aluminium-Schrötling gepasst.
Könnte es sich vielleicht um eine chemische Veränderung (ähnlich der heute bekannten vergoldeten oder versilberten "Glückspfennige") handeln?
Ohne Waage ist leider nichts definitif auszuschließen. Leider führt uns die "silberne" gegenüber der "kupfernen" Optik allzu oft zu einer gefühlten Wahrnehmung von "schwerer".
Gruß
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Durchmesser !
Der Durchmesser ist bloß 17,2 mm . Wie kann man das feststellen ob es sich um eine chemische Veränderung handelt ohne die Münze zu beschädigen ? Sie ist ja sonst in einem relativ guten Zustand .
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