"Interessiert mich nicht, ist unwichtig und wir dürfen uns damit sowieso nicht in Natura befassen. Und wenn ganz viele Leute sagen es sei nicht wichtig, könnte man die betreffende Instituton eh´gleich schließen. Kratzt uns doch nicht..."



Moderator: Homer J. Simpson
Um den Spieß mal umzudrehen, hier ein Link zur Informationssammlung..."Kennt Dein Gegner Dich und Deine Strategie, wird es fast unmöglich, den Kampf zu gewinnen."
In Österreich ist es mit Sicherheit so, dass allen Archäologen verboten ist, eine einschlägige Sammlung an Münzen oder Artefakten zu besitzen.Dapsul hat geschrieben: Eine vielleicht nicht uninteressante Information: Daß sich nur die Fundi-Archäologen und -Museumsleute in dieser Debatte zu Wort melden, hat auch damit zu tun, daß gewisse archäologische Institutionen im Lande vor einer Neueinstellung eines Archäologen eine Erklärung unterschreiben lassen, in der sich der Neue verpflichtet, keine relevanten Gegenstände privat zu erwerben, d.h. unter Umständen könnte ein Archäologe, der selbst "heimlich" Münzen u. dgl. sammelt, gefeuert werden, wenn diese Tatsache ans Licht dränge.
Den ganzen Artikel hierDer Sprecher der mexikanischen Botschaft in Paris verweist auf ein mexikanisches Gesetz aus dem Jahr 1827, dem zufolge jedes Objekt präkolumbischer Kunst als illegal aus dem Land ausgeführt gilt
Die Mexikaner können Gesetze haben, wie sie wollen - das Schlimme ist, daß sie die in Frankreich (EU-Land) ohne weiteres durchsetzen können. Als nächstes kommt Berlusconi und sagt "Alle römischen Münzen gehören dem italienischen Staat - ach ja, und alle griechischen aus Italien und Sizilien natürlich auch", und unsere Exekutivorgane machen sich zu dessen Büttel.Zwerg hat geschrieben:War jetzt drei Tage auf Amrum - schöön- aber viel zu kurz.
Aber da Sohnemann uns dieses mal kutschiert hat, konnte ich in Ruhe Zeitung lesen und habe dort einen etwas erschreckenden Artikel in der FAZ über Mexiko und das Verhältnis zu präkolumbianischer Kunst gefunden.
Bei einer Top-Auktion in Paris sind 93 Lose zwei Stunden vor Auktionsbeginn beschlagnahmt worden.
Den ganzen Artikel hierDer Sprecher der mexikanischen Botschaft in Paris verweist auf ein mexikanisches Gesetz aus dem Jahr 1827, dem zufolge jedes Objekt präkolumbischer Kunst als illegal aus dem Land ausgeführt gilt
Da haben wir momentan mit den Antiken noch wenig Probleme - und sollten dafür sorgen, daß es auch so bleibt.
Netten Abend noch
Zwerg
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