PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
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Dutch return plundered 4,000-year-old clay tablet to Iraq
Dutch return plundered 4,000-year-old clay tablet to Iraq
Tuesday, January 19, 2010 by Agence France Presse (AFP)
THE HAGUE: Netherlands authorities say they last week returned to Iraq a 4,000-year-old clay tablet discovered when it was put on sale on an online auction site. “The police found the tablet last December on the Marktplaats auction site,” the Culture Ministry said in a statement. “The owner voluntarily gave it up after being informed that it was illegal to trade in Iraqi cultural artefacts.”
The tablet, 7 centimeters by 4.5 centimeters, has been dated to 2040 BC, and comes from the ancient city of Ur. It is inscribed with an administrative list with numbers, names and payments for services rendered.
The tablet would be presented to Iraqi ambassador Siamand Banaa at a ceremony in Leiden, a Culture Ministry spokesman said. It would then be transferred to the Dutch National Museum of Antiquities in Leiden for a special exhibition with another 69 archaeological objects from Iraq.
These objects, including terracotta sculptures and clay tiles with inscriptions in cuneiform writing, had all been recovered by Dutch customs authorities from the illegal art circuit. – AFP
http://www.dailystar.com.lb/article.asp ... _id=110802
Tuesday, January 19, 2010 by Agence France Presse (AFP)
THE HAGUE: Netherlands authorities say they last week returned to Iraq a 4,000-year-old clay tablet discovered when it was put on sale on an online auction site. “The police found the tablet last December on the Marktplaats auction site,” the Culture Ministry said in a statement. “The owner voluntarily gave it up after being informed that it was illegal to trade in Iraqi cultural artefacts.”
The tablet, 7 centimeters by 4.5 centimeters, has been dated to 2040 BC, and comes from the ancient city of Ur. It is inscribed with an administrative list with numbers, names and payments for services rendered.
The tablet would be presented to Iraqi ambassador Siamand Banaa at a ceremony in Leiden, a Culture Ministry spokesman said. It would then be transferred to the Dutch National Museum of Antiquities in Leiden for a special exhibition with another 69 archaeological objects from Iraq.
These objects, including terracotta sculptures and clay tiles with inscriptions in cuneiform writing, had all been recovered by Dutch customs authorities from the illegal art circuit. – AFP
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Zuletzt geändert von justus am Di 09.02.10 14:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Silbermünze von 211 BC – älteste, römische Münze in England
Silbermünze aus dem Jahre 211 v. Chr. – älteste, römische Münze in Großbritannien
Eine 2221 Jahre alte Silbermünze, die Teil eines Schatzfundes war, ist das älteste, römische Geldstück, das jemals in Großbritannien gefunden wurde. Diese, aus dem Jahre 211 v. Chr. stammende Münze wurde, zusammen mit 5000 anderen Münzen, einem Helm und einer Prunkschüssel, in der Nähe des Dorfes Hallaton in Leicestershire gefunden. Obwohl schon im Jahre 2000 von einem Sondengänger entdeckt, wurde im Harborough Museum ihre Bedeutung für England doch erst jetzt erkannt.
Die Vorderseite der Münze zeigt die Göttin Roma mit ihrem charakteristischen Helm. Auf der Rückseite sind die mythischen Zwillinge Castor und Pollux auf galoppierenden Pferden zu sehen. David Sprason, Mitglied des Leicestershire County Council cabinet, sagte: “'Leicestershire kann von sich behaupten, dass es bei weitem die meisten Münzen aus der Eisenzeit besitzt, die je in Großbritannien ausgegraben wurden. Und dazu noch die älteste, jemals gefundene römische Münze zu besitzen, ist schon etwas besonderes.“ Der Münztyp, ein „denarius“, wurde 211 v. Chr. in Rom geprägt, wobei es sich offensichtlich um eine sehr frühe Version handelt.
Archäologen glauben, dass die Münzen, zusammen mit anderen Gegenständen, einschließlich eines reich geschmückten römischen Kavalleriehelms, einer einzigartigen Silberschüssel und den Überresten von mehr als 300 Schweinen, als Weihegaben an die Götter vergraben wurden. Man glaubt, dass die Münze wohl ursprünglich einem römischen Legionär gehört haben könnte, der im Jahre 43 n. Chr. nach Britannien gekommen war. Andererseits scheint es auch möglich, dass römische Münzen aus der Zeit der Republik bereits vor der römischen Eroberung, im Zuge von weitläufigen Handelbeziehungen nach England kamen.
Der Fund von Hallaton wurde zum Schatzfund erklärt und mit der Hilfe des Heritage Lottery Fund (HLF) für das Museum erworben. Professor David Mattingly von der Leicester „Universität für Archäologie und Alte Geschichte“ erkärte hierzu: „Dieser Schatzfund hat unsere Auffassung in Bezug auf die Bedeutung des Ostens von Mittelengland in jener Zeit verändert. Er zeigt, dass es schon sehr früh Kontakte zwischen dieser Region und dem Römischen Reich, unabhängig von der großen Entfernung, gab.
Abb. 1 - Vgl. Lutatius Cerco or Catulus. Circa 206-200 BC. AR Denarius. Helmeted head of Roma right; X behind / The Dioscuri galloping right; Q L C/ROMA below. Crawford 125/1; Sydenham 274; Lutatia 1.
Quelle: Dailymail – Online, 29th January 2010
Eine 2221 Jahre alte Silbermünze, die Teil eines Schatzfundes war, ist das älteste, römische Geldstück, das jemals in Großbritannien gefunden wurde. Diese, aus dem Jahre 211 v. Chr. stammende Münze wurde, zusammen mit 5000 anderen Münzen, einem Helm und einer Prunkschüssel, in der Nähe des Dorfes Hallaton in Leicestershire gefunden. Obwohl schon im Jahre 2000 von einem Sondengänger entdeckt, wurde im Harborough Museum ihre Bedeutung für England doch erst jetzt erkannt.
Die Vorderseite der Münze zeigt die Göttin Roma mit ihrem charakteristischen Helm. Auf der Rückseite sind die mythischen Zwillinge Castor und Pollux auf galoppierenden Pferden zu sehen. David Sprason, Mitglied des Leicestershire County Council cabinet, sagte: “'Leicestershire kann von sich behaupten, dass es bei weitem die meisten Münzen aus der Eisenzeit besitzt, die je in Großbritannien ausgegraben wurden. Und dazu noch die älteste, jemals gefundene römische Münze zu besitzen, ist schon etwas besonderes.“ Der Münztyp, ein „denarius“, wurde 211 v. Chr. in Rom geprägt, wobei es sich offensichtlich um eine sehr frühe Version handelt.
Archäologen glauben, dass die Münzen, zusammen mit anderen Gegenständen, einschließlich eines reich geschmückten römischen Kavalleriehelms, einer einzigartigen Silberschüssel und den Überresten von mehr als 300 Schweinen, als Weihegaben an die Götter vergraben wurden. Man glaubt, dass die Münze wohl ursprünglich einem römischen Legionär gehört haben könnte, der im Jahre 43 n. Chr. nach Britannien gekommen war. Andererseits scheint es auch möglich, dass römische Münzen aus der Zeit der Republik bereits vor der römischen Eroberung, im Zuge von weitläufigen Handelbeziehungen nach England kamen.
Der Fund von Hallaton wurde zum Schatzfund erklärt und mit der Hilfe des Heritage Lottery Fund (HLF) für das Museum erworben. Professor David Mattingly von der Leicester „Universität für Archäologie und Alte Geschichte“ erkärte hierzu: „Dieser Schatzfund hat unsere Auffassung in Bezug auf die Bedeutung des Ostens von Mittelengland in jener Zeit verändert. Er zeigt, dass es schon sehr früh Kontakte zwischen dieser Region und dem Römischen Reich, unabhängig von der großen Entfernung, gab.
Abb. 1 - Vgl. Lutatius Cerco or Catulus. Circa 206-200 BC. AR Denarius. Helmeted head of Roma right; X behind / The Dioscuri galloping right; Q L C/ROMA below. Crawford 125/1; Sydenham 274; Lutatia 1.
Quelle: Dailymail – Online, 29th January 2010
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Berichte über Schatzfunde in England & Wales 2006 als PD
Berichte über Schatzfunde in England & Wales 2006
-----> http://www.finds.org.uk/documents/PAS_2006.pdf
-----> http://www.finds.org.uk/documents/TAR20 ... ighRes.pdf
Treasure Act (England & Wales) -----> http://www.finds.org.uk/documents/treasure_act.pdf
-----> http://www.finds.org.uk/documents/PAS_2006.pdf
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Schweizer Armeemesser ist eine Erfindung der Römer
Schweizer Armeemesser ist eine Erfindung der Römer
Das multifunktionale Messer hat es schon vor 2000 Jahren bei den Römern gegeben. Das weltberühmte Schweizer Armeemesser ist nur eine konsequente Weiterentwicklung dieser antiken Spitzentechnologie. Das römische Messer kann fast alles, was die moderne Schweizer Variante auch kann.
Die erste Version des Schweizer Armeemessers wurde vermutlich von Römern zwischen 200 und 300 n. Chr. angefertigt. Das beeindruckende Instrument ist derzeit in einer Ausstellung in Cambridge, in einer renovierten Galerie des Fitzwilliam Museums, zu sehen. Das Messer ist eines der populärsten Stücke der Ausstellung. Das römische Instrument hat eine Klinge, einen Löffel, eine Gabel, einen Zahnstocher, einen Spachtel und einen Spiess. Also ganz ähnlich der Ausstattung der modernen Schweizer Variante. Es gehörte wahrscheinlich einem wohlhabenden römischen Reisenden.
Bei der Firma Wenger zeigt man sich über die alte Handwerkskunst begeistert. Wenger ist einer von zwei Originalherstellern des Schweizer Taschenmessers. «Es sieht sehr praktisch aus», sagt Dennis Piretra von der Marketingabteilung bei Wenger gegenüber der «New York Post». «Ich bin von den Details dieses Messers beeindruckt, schauen sie sich nur die Scharniere beim Löffel an.»
Foto: The Fitzwilliam Museum
Quelle: Basler Zeitung vom 02.02.2010
Das multifunktionale Messer hat es schon vor 2000 Jahren bei den Römern gegeben. Das weltberühmte Schweizer Armeemesser ist nur eine konsequente Weiterentwicklung dieser antiken Spitzentechnologie. Das römische Messer kann fast alles, was die moderne Schweizer Variante auch kann.
Die erste Version des Schweizer Armeemessers wurde vermutlich von Römern zwischen 200 und 300 n. Chr. angefertigt. Das beeindruckende Instrument ist derzeit in einer Ausstellung in Cambridge, in einer renovierten Galerie des Fitzwilliam Museums, zu sehen. Das Messer ist eines der populärsten Stücke der Ausstellung. Das römische Instrument hat eine Klinge, einen Löffel, eine Gabel, einen Zahnstocher, einen Spachtel und einen Spiess. Also ganz ähnlich der Ausstattung der modernen Schweizer Variante. Es gehörte wahrscheinlich einem wohlhabenden römischen Reisenden.
Bei der Firma Wenger zeigt man sich über die alte Handwerkskunst begeistert. Wenger ist einer von zwei Originalherstellern des Schweizer Taschenmessers. «Es sieht sehr praktisch aus», sagt Dennis Piretra von der Marketingabteilung bei Wenger gegenüber der «New York Post». «Ich bin von den Details dieses Messers beeindruckt, schauen sie sich nur die Scharniere beim Löffel an.»
Foto: The Fitzwilliam Museum
Quelle: Basler Zeitung vom 02.02.2010
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Audio slideshow: Greece and Rome rediscovered (Fitzwilliam Museum) -----> http://news.bbc.co.uk/2/hi/8485654.stm (Römisches Messer etwa in der Mitte der Slideshow)
http://www.briankaneonline.com/tag/roma ... am-museum/
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... years.html
http://www.facebook.com/photo.php?pid=3 ... 9023962347
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Ich glaube das Teil stammt aus einem roemischen Schiffswrack. Ich hab neulich hier Links nach RAT gepostet. Da koennte noch was ueber den Fundort stehen.Peter43 hat geschrieben:Wer sagt uns, daß dies kein Fake ist?
vale
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
- justus
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Großbritanniens größter Schatzfund von prähistorischen Münzen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.
2000 fand eine Gruppe von Spaziergängern römische Töpferwaren und Tierknochen auf einem Hügel in Leicestershire. Mit Hilfe eines Metalldetektors entdeckte daraufhin Ken Wallace, ein pensionierter Lehrer, eine große Zahl von Münzen aus der Eisenzeit.
Nachdem er den Fund gemeldet hatte, wurde die Fundstelle von lokalen Archäologen untersucht. Dabei wurden mehr als zwölf verschiedene Horte von Gold- und Silbermünzen entdeckt. Die meisten konnten den "Corieltauvi", einem keltischen Stamm aus der Eisenzeit, der vor ungefähr 2000 Jahren in diesem Gebiet siedelte, zugeordnet werden.
Andere Hortfunde stammten aus der Zeit des legendären Stammesführers Cunobelin, bekannt als 'Britannorum Rex' (König der Briten). Wie bereits oben berichtet, wurden in diesem Zusammenhang auch römische Münzen vom Festland gefunden.
2000 fand eine Gruppe von Spaziergängern römische Töpferwaren und Tierknochen auf einem Hügel in Leicestershire. Mit Hilfe eines Metalldetektors entdeckte daraufhin Ken Wallace, ein pensionierter Lehrer, eine große Zahl von Münzen aus der Eisenzeit.
Nachdem er den Fund gemeldet hatte, wurde die Fundstelle von lokalen Archäologen untersucht. Dabei wurden mehr als zwölf verschiedene Horte von Gold- und Silbermünzen entdeckt. Die meisten konnten den "Corieltauvi", einem keltischen Stamm aus der Eisenzeit, der vor ungefähr 2000 Jahren in diesem Gebiet siedelte, zugeordnet werden.
Andere Hortfunde stammten aus der Zeit des legendären Stammesführers Cunobelin, bekannt als 'Britannorum Rex' (König der Briten). Wie bereits oben berichtet, wurden in diesem Zusammenhang auch römische Münzen vom Festland gefunden.
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Unverwundbar im Leinenhemd
Alexander den Großen und seine Soldaten schützte auf dem Schlachtfeld ein besonderer Leinenpanzer, der Linothorax, den Historiker von der Universität of Wisconsin-Green Bay erstmals rekonstruiert haben. Sie verwendeten dazu Flachsfasern, die wie seinerzeit in der Antike von Hand geerntet, gesponnen und gewebt wurden.
Da der Linothorax offenbar aus vielen verleimten Stoffschichten bestand, testete das Team auch 2 Klebstoffe, die es aus Materalien herstellte, wie sie in der Antike zur Verfügung standen: einen aus Flachssamen, und einen, der aus der Haut von Kaninchen gewonnen wurde.
Anschließend traktierten sie die Rüstung mit allem, was die antiken Waffenkammern zu bieten hatten. Ergebnis: Der Makedonier und seine Mannen hatten in ihren Stoffhemden kaum eine Waffe zu befürchten - das verklebte Leinen wirkte ähnlich wie Kevlar, aus dem die modernen schußsicheren Westen hergestellt werden.
Außerdem wog der Linothorax nur ungefähr ein Drittel eines Meetallpanzers, gab den Kämpfern mehr Bewegungsfreiheit, bestand aus leicht beschaffbaren Material und konnte in Massproduktion leicht hergestellt werden. Vor Kriegzügen in regenreiche Landstriche mußten die Rüstungen nur noch mit Bienenweachs, Pinienharz oder Wollwachs imprägniert werden.
Spiegel, vom 1.2.10
Mit freundlichem Gruß
Alexander den Großen und seine Soldaten schützte auf dem Schlachtfeld ein besonderer Leinenpanzer, der Linothorax, den Historiker von der Universität of Wisconsin-Green Bay erstmals rekonstruiert haben. Sie verwendeten dazu Flachsfasern, die wie seinerzeit in der Antike von Hand geerntet, gesponnen und gewebt wurden.
Da der Linothorax offenbar aus vielen verleimten Stoffschichten bestand, testete das Team auch 2 Klebstoffe, die es aus Materalien herstellte, wie sie in der Antike zur Verfügung standen: einen aus Flachssamen, und einen, der aus der Haut von Kaninchen gewonnen wurde.
Anschließend traktierten sie die Rüstung mit allem, was die antiken Waffenkammern zu bieten hatten. Ergebnis: Der Makedonier und seine Mannen hatten in ihren Stoffhemden kaum eine Waffe zu befürchten - das verklebte Leinen wirkte ähnlich wie Kevlar, aus dem die modernen schußsicheren Westen hergestellt werden.
Außerdem wog der Linothorax nur ungefähr ein Drittel eines Meetallpanzers, gab den Kämpfern mehr Bewegungsfreiheit, bestand aus leicht beschaffbaren Material und konnte in Massproduktion leicht hergestellt werden. Vor Kriegzügen in regenreiche Landstriche mußten die Rüstungen nur noch mit Bienenweachs, Pinienharz oder Wollwachs imprägniert werden.
Spiegel, vom 1.2.10
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Omnes vulnerant, ultima necat.
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Gerade die Massenproduktion wird von den Lederanhaengern bestritten. Der Anbau und die Herstellung von Flachs/Hanf scheint nicht guenstig zu sein und durch die vielen Lagen wird das noch aufwendiger und teurer. Andererseits kann man wirklich nicht ignorieren, dass ein Stoffpanzer viel staerker panzert als Leder. Deswegen gehoere ich zur Stoff-Fraktion.
vale
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Palästinenser finden antiken Münzschatz in Gaza
Palästinenser finden antiken Münzschatz in Gaza
GAZA STADT – Das von der Hamas geführte Ministerium für Tourismus und Altertümer in Gaza hat am Montag die Entdeckung von antiken Artefakten in der Nähe von Rafah an der Grenze zu Ägypten bekanntgegeben.
"Die wichtigsten Funde waren ca. 1300 antike griechische Silbermünzen von unterschiedlicher Größe“, sagte Mohammed al-Agha, Minister für Tourismus und Altertümer in der von Islamisten geführten Regierung.
Weiterhin führte er aus, daß die Archäologen auch einen Mühlstein aus schwarzem Basalt und eine Münze mit einem Kreuz gefunden hätten, sowie die Überreste von Mauern und Bögen, die vermutlich aus dem Jahre 320 v. Chr. stammen.
Außerdem wurde auch eine "mysteriöse" unterirdische Kammer mit noch verschlossenem Eingang entdeckt, bei der es sich, wie es scheint, um eine Grabstätte handelt.
Die palästinensischen Behörden führen schon archäologische Ausgrabungen seit den 90er Jahren durch, aber dies ist der erste größere Fund, der von der Hamas geführten Regierung bekannt gegeben wurde.
Die archäologische Fundstätte befindet sich in der Nähe eines riesigen Tunnelnetzes, mit dessen Hilfe der Schmuggel zwischen Ägypten und dem Gazastreifen betrieben wird.
Quelle: biblicalpaths.wordpress.com
GAZA STADT – Das von der Hamas geführte Ministerium für Tourismus und Altertümer in Gaza hat am Montag die Entdeckung von antiken Artefakten in der Nähe von Rafah an der Grenze zu Ägypten bekanntgegeben.
"Die wichtigsten Funde waren ca. 1300 antike griechische Silbermünzen von unterschiedlicher Größe“, sagte Mohammed al-Agha, Minister für Tourismus und Altertümer in der von Islamisten geführten Regierung.
Weiterhin führte er aus, daß die Archäologen auch einen Mühlstein aus schwarzem Basalt und eine Münze mit einem Kreuz gefunden hätten, sowie die Überreste von Mauern und Bögen, die vermutlich aus dem Jahre 320 v. Chr. stammen.
Außerdem wurde auch eine "mysteriöse" unterirdische Kammer mit noch verschlossenem Eingang entdeckt, bei der es sich, wie es scheint, um eine Grabstätte handelt.
Die palästinensischen Behörden führen schon archäologische Ausgrabungen seit den 90er Jahren durch, aber dies ist der erste größere Fund, der von der Hamas geführten Regierung bekannt gegeben wurde.
Die archäologische Fundstätte befindet sich in der Nähe eines riesigen Tunnelnetzes, mit dessen Hilfe der Schmuggel zwischen Ägypten und dem Gazastreifen betrieben wird.
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Schatzfund von 36 Silberdenaren aus der Zeit der Varusschlac
Das römische Übungslager von Holsterhausen – Ein Schatzfund von 36 Silberdenaren aus der Zeit der Varusschlacht
Dorsten. 120.000 Quadratmeter haben die Forscher in drei Jahren durchgraben, mehrere tausend Funde ausgewertet. Und jetzt wissen wir mehr über die Ansiedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts auf dem Gelände des Kreskenhofes in Holsterhausen. In Holsterhausen wurden Marschlager gefunden mit einer Fläche von 20 Hektar – Platz für bis zu 10.000 Legionäre. Zwar fanden die Archäologen keine Spuren für Ausbaupläne. Aber vielleicht war es ja das das Übungsgelände für die Soldaten, die in Xanten stationiert waren. Es blieb nichts übrig in den zwanzig Jahrhunderten danach, außer Pfeilspitzen, Sandalennägel, bleierne Schleudergeschosse und 240 Münzen.
Besonders spektakulär ist ein mit 36 Silberdenaren gefüllter Geldbeutel aus der Varuszeit (7 bis 9 n. Chr.). „Die 36 Münzen entsprechen etwa dem Legionärssold zweiter Monate“, erklärt Prof. Wolfgang Ebel-Zepezauer, der die Ausgrabungen in Dorsten geleitet hat. „Vermutlich starb der Soldat, bevor er seinen Schatz bergen konnte.“ Mittlerweile sind die Münzen im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen.
Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben das Ergebnis der Grabungen in einem 450 Seiten starken Buch zusammengefasst. Mittlerweile hat es sogar schon eine weitere Grabung gegeben auf einem 25.000 Quadratmeter großen Anschlussfeld. Diese Ergebnisse werden derzeit an der Uni Bochum ausgewertet und sollen im nächsten Jahr in einem weiteren Buch veröffentlich werden. In diesem Jahr werden Relikte auf einem 8000 Quadratmeter großen Neubaugebiet („Im kleinen Aap“) gesucht.
Literatur: Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. Bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999 – 2002. Bodenaltertümer Westfalens (BAW) 47, Mainz 2009.
Quelle: Pressemitteilung des LWL - Landschaftsverband Westfalen-Lippe vom 20. Januar 2010.
Dorsten. 120.000 Quadratmeter haben die Forscher in drei Jahren durchgraben, mehrere tausend Funde ausgewertet. Und jetzt wissen wir mehr über die Ansiedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts auf dem Gelände des Kreskenhofes in Holsterhausen. In Holsterhausen wurden Marschlager gefunden mit einer Fläche von 20 Hektar – Platz für bis zu 10.000 Legionäre. Zwar fanden die Archäologen keine Spuren für Ausbaupläne. Aber vielleicht war es ja das das Übungsgelände für die Soldaten, die in Xanten stationiert waren. Es blieb nichts übrig in den zwanzig Jahrhunderten danach, außer Pfeilspitzen, Sandalennägel, bleierne Schleudergeschosse und 240 Münzen.
Besonders spektakulär ist ein mit 36 Silberdenaren gefüllter Geldbeutel aus der Varuszeit (7 bis 9 n. Chr.). „Die 36 Münzen entsprechen etwa dem Legionärssold zweiter Monate“, erklärt Prof. Wolfgang Ebel-Zepezauer, der die Ausgrabungen in Dorsten geleitet hat. „Vermutlich starb der Soldat, bevor er seinen Schatz bergen konnte.“ Mittlerweile sind die Münzen im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen.
Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben das Ergebnis der Grabungen in einem 450 Seiten starken Buch zusammengefasst. Mittlerweile hat es sogar schon eine weitere Grabung gegeben auf einem 25.000 Quadratmeter großen Anschlussfeld. Diese Ergebnisse werden derzeit an der Uni Bochum ausgewertet und sollen im nächsten Jahr in einem weiteren Buch veröffentlich werden. In diesem Jahr werden Relikte auf einem 8000 Quadratmeter großen Neubaugebiet („Im kleinen Aap“) gesucht.
Literatur: Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. Bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen. Die Ausgrabungen 1999 – 2002. Bodenaltertümer Westfalens (BAW) 47, Mainz 2009.
Quelle: Pressemitteilung des LWL - Landschaftsverband Westfalen-Lippe vom 20. Januar 2010.
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Nachwuchsprofessur für niederländische Numismatikerin an der Universität Frankfurt
Die Goethe-Universität ist um eine Professur für junge hochqualifizierte Wissenschaftler reicher: Seit Beginn dieses Monats hat Dr. Fleur Kemmers die Lichtenberg-Nachwuchsprofessur für "Münze und Geld in der griechisch-römischen Antike" inne. Die 32-jährige Niederländerin wird in den kommenden fünf Jahren, finanziert aus einem Programm der VolkswagenStiftung, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Gebrauch von Münzgeld im westlichen Mittelmeerraum in der Zeit von 500 bis 100 v. Chr. leiten, sich aber auch intensiv in der Lehre und Forschung am Institut für Archäologische Wissenschaften engagieren.
Frankfurt war ihre erste Wahl: "Denn die Goethe-Universität bietet mir Möglichkeiten zur interdisziplinären Vernetzung, die anderswo nicht vorhanden sind, und dazu gibt es hier in Frankfurt einen sehr gut etablierten und ausgerüsteten numismatisch-geldgeschichtlichen Schwerpunkt." Die junge Archäologin und Numismatikerin wird auch in dem vor drei Monaten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten Graduiertenkolleg "Wert und Äquivalent. Über Entstehung und Umwandlung von Werten aus archäologischer und ethnologischer Sicht" mitarbeiten.
In den Niederlanden hat Frau Kemmers nicht nur an der Universität Nijmegen geforscht und gelehrt, sondern auch eng mit archäologischen Ausgrabungsprojekten zusammengearbeitet und häufig Vorträge für Hobby-Archäologen, Heimatvereine, Münzsammler und Schüler gehalten; daran will sie in Frankfurt anknüpfen: "Die modernen Methoden der Archäologie bieten immer neue spannende Erkenntnisse über die Vergangenheit, das fasziniert Wissenschaftler wie Laien."
"Wer Einsichten in staatliches Handeln, gesellschaftliche Vorstellungen, ökonomisches Denken sowie Kultpraktiken gewinnen will, kommt am Studium von Münzen und ihres Gebrauchs als Geld nicht vorbei", so Prof. Dr. Hans-Markus von Kaenel vom Institut für Archäologische Wissenschaften; auf seine Initiative geht die Einwerbung dieser lukrativen Professur zurück. Er war auf die ausgezeichneten Beiträge von Frau Kemmers zur Analyse des Münzgeldumlaufes in den nordwestlichen Provinzen des Imperium Romanum aufmerksam geworden, hat gemeinsam mit ihr ein Seminar und ein internationales Kolloquium zum Thema "Coins in context" durchgeführt und eine entsprechende Publikation herausgegeben.
Münzen wurden zentral in einigen wenigen Münzstätten geprägt, werden aber überall im römischen Reich gefunden. Wie hat das funktioniert? Wie wurden Münzen in Umlauf gebracht, wo, wie und wozu hat man Münzen als Geld benutzt? Welche Funktion kam den Münzbildern in einer Zeit ohne Massenkommunikationsmittel zu? Um diese und andere Fragen zu diskutieren, analysieren die Wissenschaftler, wo und in welchem Kontext Münzen gefunden werden und welche Rückschlüsse daraus auf ihre spezifischen Geldfunktionen gezogen werden können. "Numismatik und Geldgeschichte werden an der Goethe-Universität seit über 50 Jahren als Schwerpunkt in Lehre und Forschung gepflegt, wir sind ein international renommiertes Expertisezentrum", erläutert von Kaenel. Eine Niederländerin passt bestens in den internationalen Kreis von jungen Wissenschaftlern aus acht verschiedenen Ländern, die sich in Frankfurt als Numismatiker, Archäologen, Althistoriker und Mineralogen/Geochemiker mit Münzen und Geld der antiken Welt beschäftigen.
Die Goethe-Universität ist um eine Professur für junge hochqualifizierte Wissenschaftler reicher: Seit Beginn dieses Monats hat Dr. Fleur Kemmers die Lichtenberg-Nachwuchsprofessur für "Münze und Geld in der griechisch-römischen Antike" inne. Die 32-jährige Niederländerin wird in den kommenden fünf Jahren, finanziert aus einem Programm der VolkswagenStiftung, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Gebrauch von Münzgeld im westlichen Mittelmeerraum in der Zeit von 500 bis 100 v. Chr. leiten, sich aber auch intensiv in der Lehre und Forschung am Institut für Archäologische Wissenschaften engagieren.
Frankfurt war ihre erste Wahl: "Denn die Goethe-Universität bietet mir Möglichkeiten zur interdisziplinären Vernetzung, die anderswo nicht vorhanden sind, und dazu gibt es hier in Frankfurt einen sehr gut etablierten und ausgerüsteten numismatisch-geldgeschichtlichen Schwerpunkt." Die junge Archäologin und Numismatikerin wird auch in dem vor drei Monaten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten Graduiertenkolleg "Wert und Äquivalent. Über Entstehung und Umwandlung von Werten aus archäologischer und ethnologischer Sicht" mitarbeiten.
In den Niederlanden hat Frau Kemmers nicht nur an der Universität Nijmegen geforscht und gelehrt, sondern auch eng mit archäologischen Ausgrabungsprojekten zusammengearbeitet und häufig Vorträge für Hobby-Archäologen, Heimatvereine, Münzsammler und Schüler gehalten; daran will sie in Frankfurt anknüpfen: "Die modernen Methoden der Archäologie bieten immer neue spannende Erkenntnisse über die Vergangenheit, das fasziniert Wissenschaftler wie Laien."
"Wer Einsichten in staatliches Handeln, gesellschaftliche Vorstellungen, ökonomisches Denken sowie Kultpraktiken gewinnen will, kommt am Studium von Münzen und ihres Gebrauchs als Geld nicht vorbei", so Prof. Dr. Hans-Markus von Kaenel vom Institut für Archäologische Wissenschaften; auf seine Initiative geht die Einwerbung dieser lukrativen Professur zurück. Er war auf die ausgezeichneten Beiträge von Frau Kemmers zur Analyse des Münzgeldumlaufes in den nordwestlichen Provinzen des Imperium Romanum aufmerksam geworden, hat gemeinsam mit ihr ein Seminar und ein internationales Kolloquium zum Thema "Coins in context" durchgeführt und eine entsprechende Publikation herausgegeben.
Münzen wurden zentral in einigen wenigen Münzstätten geprägt, werden aber überall im römischen Reich gefunden. Wie hat das funktioniert? Wie wurden Münzen in Umlauf gebracht, wo, wie und wozu hat man Münzen als Geld benutzt? Welche Funktion kam den Münzbildern in einer Zeit ohne Massenkommunikationsmittel zu? Um diese und andere Fragen zu diskutieren, analysieren die Wissenschaftler, wo und in welchem Kontext Münzen gefunden werden und welche Rückschlüsse daraus auf ihre spezifischen Geldfunktionen gezogen werden können. "Numismatik und Geldgeschichte werden an der Goethe-Universität seit über 50 Jahren als Schwerpunkt in Lehre und Forschung gepflegt, wir sind ein international renommiertes Expertisezentrum", erläutert von Kaenel. Eine Niederländerin passt bestens in den internationalen Kreis von jungen Wissenschaftlern aus acht verschiedenen Ländern, die sich in Frankfurt als Numismatiker, Archäologen, Althistoriker und Mineralogen/Geochemiker mit Münzen und Geld der antiken Welt beschäftigen.
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"Die modernen Methoden der Archäologie bieten immer neue spannende Erkenntnisse über die Vergangenheit, das fasziniert Wissenschaftler wie Laien." Eine Erkenntnis, die allerdings nicht von allen Archäologen geteilt werden dürfte!
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