PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Moderator: Homer J. Simpson
- chinamul
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Aber endgültig ab bleibt es trotzdem!
Gruß
chinamul
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- areich
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Kriegt es einen eigenen Grabstein? Was ist, wenn ich mich später nicht dazulegen möchte?
- Xanthos
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Na klar, so inetwa:
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|........RIP.......|
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|..Areich's Bein..|
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|...1977-2010....|
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- chinamul
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Es fehlt auf dem Grabstein dann noch die Angabe, ob es sein rechtes oder linkes war! Und wenn er sich später auch selbst noch dazulegen möchte, meißelt der Steinmetz einfach noch ein etc. dazu in den Stein.
Gruß
chinamul
Gruß
chinamul
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- Peter43
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Den Spaß gab es tatsächlich vor ca. 10 Jahren im Fränkischen. Da wurde einem Diabetiker erst das eine Bein und nach einigen Wochen das andere Bein amputiert. Und so flatterte ihm erst die eine Rechnung ins Haus und dann die andere. In seiner Beschwerde ans Landratsamt schrieb er, dann sei es billiger sich gleich ganz umzubringen!
Jochen

Jochen
Omnes vulnerant, ultima necat.
- Peter43
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Ptolemäus' Geographia entziffert
Von Ptolemäus (ca. 100- 175 n.Chr.) stammt u.a. die Geographia (Geographike Hypegesis, Explicatio geographica, „geografische Anleitung“), in der er die bekannte Welt und ihre Bewohner aufzeichnet. Als Referenz für die Längengrade (±180°) definierte er den bis in das 19. Jahrhundert verwendeten Meridian durch die von ihm so genannten "makaron nesoi" (lateinisch: "insulae fortunatae"), die heutigen Kanarischen Inseln (Ferro-Median). Seine Definition der Breitengrade ist bis heute gültig (Äquator 0°, Pole ±90°). (Wikipedia)
"It is one of the most puzzling riddles of antiquity" galt seit 1952 für die Germanienkarte in der "Geographie" des Klaudios Ptolemaios aus dem zweiten Jh. n. Chr. Unzählige Versuche wurden unternommen, um seinen "Atlas der Oikumene" zu entschlüsseln. Doch was ist daran so rätselhaft? Die Schrift des großen Mathematikers und Geographen enthielt mutmaßlich keine Landkarten, wohl aber mehrere Tausend Städtenamen mit Angabe ihrer geographischen Koordinaten, deren heutige Lage bislang weitgehend nicht enträtselt werden konnte. Diese Daten sind nämlich verzerrt. Ihm unterliefen beim Übertragen der Kugelgestalt der Erde auf die Kartenfläche Maßstabsfehler. Zudem verknüpfte er seine Teilkarten nicht richtig. Der Zugang zu diesem Werk galt deshalb als verschlossen
Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Altphilologen, Mathematikhistorikern und Geodäten ist es einem Forscherteam der TU Berlin gelungen, die Angaben für "Germania Magna" und der sagenhaften Insel Thule zu decodieren. Das Ergebnis ist nichts weniger als revolutionär, weil sich praktisch Hunderte Verortungen erstmals schlüssig klären lassen. 94 verschiedene Poleis aus Germania Magna konnten nach Koordinaten bestimmt und zugeordnet werden. Das wirft ein neues Licht auf unsere Vorgeschichte.
Quellen:
Spiegel Nr.39/27.9.10
http://www.spiegel.de/germaniamagna
Kleineberg/Marx/Knobloch/Lelgemann, Germania und die Insel Thule: Die Entschlüsselung von Ptolemaios' "Atlas der Oikumene", WBG
Mit freundlichem Gruß
Von Ptolemäus (ca. 100- 175 n.Chr.) stammt u.a. die Geographia (Geographike Hypegesis, Explicatio geographica, „geografische Anleitung“), in der er die bekannte Welt und ihre Bewohner aufzeichnet. Als Referenz für die Längengrade (±180°) definierte er den bis in das 19. Jahrhundert verwendeten Meridian durch die von ihm so genannten "makaron nesoi" (lateinisch: "insulae fortunatae"), die heutigen Kanarischen Inseln (Ferro-Median). Seine Definition der Breitengrade ist bis heute gültig (Äquator 0°, Pole ±90°). (Wikipedia)
"It is one of the most puzzling riddles of antiquity" galt seit 1952 für die Germanienkarte in der "Geographie" des Klaudios Ptolemaios aus dem zweiten Jh. n. Chr. Unzählige Versuche wurden unternommen, um seinen "Atlas der Oikumene" zu entschlüsseln. Doch was ist daran so rätselhaft? Die Schrift des großen Mathematikers und Geographen enthielt mutmaßlich keine Landkarten, wohl aber mehrere Tausend Städtenamen mit Angabe ihrer geographischen Koordinaten, deren heutige Lage bislang weitgehend nicht enträtselt werden konnte. Diese Daten sind nämlich verzerrt. Ihm unterliefen beim Übertragen der Kugelgestalt der Erde auf die Kartenfläche Maßstabsfehler. Zudem verknüpfte er seine Teilkarten nicht richtig. Der Zugang zu diesem Werk galt deshalb als verschlossen
Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Altphilologen, Mathematikhistorikern und Geodäten ist es einem Forscherteam der TU Berlin gelungen, die Angaben für "Germania Magna" und der sagenhaften Insel Thule zu decodieren. Das Ergebnis ist nichts weniger als revolutionär, weil sich praktisch Hunderte Verortungen erstmals schlüssig klären lassen. 94 verschiedene Poleis aus Germania Magna konnten nach Koordinaten bestimmt und zugeordnet werden. Das wirft ein neues Licht auf unsere Vorgeschichte.
Quellen:
Spiegel Nr.39/27.9.10
http://www.spiegel.de/germaniamagna
Kleineberg/Marx/Knobloch/Lelgemann, Germania und die Insel Thule: Die Entschlüsselung von Ptolemaios' "Atlas der Oikumene", WBG
Mit freundlichem Gruß
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Eine Ausstellung, die sicherlich einen Besuch wert ist. Ab Februar 2011.
http://www.n-tv.de/reise/Goldschatz-nun ... 86491.html
Gruß
Stater

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- beachcomber
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
interessant ist der letzte satz in dem bericht, über 'die unsitte die goldmünzen zu markieren', sind euch solche markierungen schon mal aufgefallen?
grüsse
frank
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Solche Markierungen ("Graffiti") kommen gerade auf Goldmünzen in der Tat recht häufig vor. Die Deutung als Besitzermarken wird in der Regel wohl zutreffen, auch wenn die genauen Gründe, die zu ihrer Entstehung geführt haben, meist im Dunkeln bleiben.
http://www.acsearch.info/search.html?se ... =&a=&l=#24
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- beachcomber
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
viele von diesen graffiti sind aber einfach kratzer, (gold ist weich), und nicht unbedingt als besitzermarken zu verstehen. bei einigen ist's wirklich eindeutig.
grüsse
frank
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Klar, "Graffito" klingt selbstverständlich besser als "Kratzer", wenn ich eine Münze verkaufen will. 

- Stater
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Grafitti gabs schon bei den Griechen. Gut zu beobachten bei den Tetra,-und Pentadrachmen der Ptolemäer (meist Ptolemaios I).
Zufall sind solche "Kratzer" bestimmt nicht. Denn sie bilden ganze Buchstaben sind meist auf einer bestimmten flachen Stelle positioniert und verlaufen nicht in eine Richtung.
Delta oder A: http://www.acsearch.info/record.html?id=405065
ATIΓ: http://www.forumancientcoins.com/galler ... pos=-36492
http://www.acsearch.info/record.html?id=194404
http://www.acsearch.info/record.html?id=194773
Gruß
Stater
Zufall sind solche "Kratzer" bestimmt nicht. Denn sie bilden ganze Buchstaben sind meist auf einer bestimmten flachen Stelle positioniert und verlaufen nicht in eine Richtung.
Delta oder A: http://www.acsearch.info/record.html?id=405065
ATIΓ: http://www.forumancientcoins.com/galler ... pos=-36492
http://www.acsearch.info/record.html?id=194404
http://www.acsearch.info/record.html?id=194773
Gruß
Stater
- Pscipio
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Klar gibt es Grafitti, und einige davon sind wirklich interessant. Es gibt aber auch genügend Kratzer, die einfach nur Kratzer sind. Nur verkauft sich das halt nicht so gut 

Nata vimpi curmi da.
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