PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Moderator: Homer J. Simpson
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Bildergalerie zur Varusschlacht
Bildergalerie zu den Funden von Kalkriese/Bramsche (Osnabrück) - Varusschlacht unter http://www.romansireland.ie/romanarmy/K ... 0%2707.htm
mfg Justus
Nachtrag: www.romansireland.ie (Quelle des Photos).
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Zuletzt geändert von justus am So 19.04.09 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Weder Archäologie noch Numismatik, aber da sehr lobenswert, zeige ich es trotzdem: http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 97717.html
Nata vimpi curmi da.
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Meine Güte, Pscipio! Dieses Online-Archiv ist ja wirklich traumhaft! Hab' mich gleich mal ins 9. Jahrundert durchgeklickt und ein paar Urkunden, meine Geburtstadt betreffend, bewundert. So etwas hätte es auch schon geben müssen, als ich mich noch während des Studiums im Fachbereich "Mittlere Geschichte", für jede Hauptseminararbeit mit der Fernleihe herumquälen musste. Vielen Dank für die Information.
mfg Justus
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Zahi Hawass kündet mal wieder eine Sensation an. Aber immerhin gibt es in dem Artikel eine Münze zu sehen:
http://www.n-tv.de/1138519.html
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Nata vimpi curmi da.
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Ägyptische Sensationen...
Neulich im Museum:
"Ach bitteschön, Herr Wärter, von wem ist denn der Schädel da in der Vitrine?"
"Ja, stellen Sie sich vor, das ist der Schädel von Königin Kleopatra!"
"Ach, wie interessant! Und der kleinere Schädel daneben?"
"Der ist auch von Kleopatra, als sie noch ein Kind war!"
Homer
Neulich im Museum:
"Ach bitteschön, Herr Wärter, von wem ist denn der Schädel da in der Vitrine?"
"Ja, stellen Sie sich vor, das ist der Schädel von Königin Kleopatra!"
"Ach, wie interessant! Und der kleinere Schädel daneben?"
"Der ist auch von Kleopatra, als sie noch ein Kind war!"
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Goldmaske des Marcus Antonius entdeckt
Archäologen aus Ägypten und der Dominikanischen Republik haben neue Hinweise entdeckt, welche dazu beitragen können, das Grab der legendären Königin Cleopatra und ihres römischen Geliebten Marcus Antonius zu finden. Bei den Grabungen wurden unter anderem ein Alabasterkopf der letzten Königin von Ägypten, sowie 22 Bronzemünzen mit dem Abbild der Königin gefunden, eine kopflose Statue der Königin und eine Maske, die vermutlich Marcus Antonius darstellt, wie der Chef der Altertümerverwaltung in Kairo, Zahi Hawass mitteilte. Die wichtigste Entdeckung, welche gemacht wurde, war die Entdeckung eines großen Friedhofs in der Nähe eines Tempels, der „Tabusiris Magna“ genannt wurde und der ca. 30 Kilometer von der Hafenstadt Alexandria entfernt liegt.
http://www.sis.gov.eg/En/EgyptOnline/Cu ... 001129.htm
http://www.google.com/hostednews/ap/art ... QD97IUISG0
http://nachrichten.t-online.de/c/18/50/ ... 03234.html
mfg Justus
Archäologen aus Ägypten und der Dominikanischen Republik haben neue Hinweise entdeckt, welche dazu beitragen können, das Grab der legendären Königin Cleopatra und ihres römischen Geliebten Marcus Antonius zu finden. Bei den Grabungen wurden unter anderem ein Alabasterkopf der letzten Königin von Ägypten, sowie 22 Bronzemünzen mit dem Abbild der Königin gefunden, eine kopflose Statue der Königin und eine Maske, die vermutlich Marcus Antonius darstellt, wie der Chef der Altertümerverwaltung in Kairo, Zahi Hawass mitteilte. Die wichtigste Entdeckung, welche gemacht wurde, war die Entdeckung eines großen Friedhofs in der Nähe eines Tempels, der „Tabusiris Magna“ genannt wurde und der ca. 30 Kilometer von der Hafenstadt Alexandria entfernt liegt.
http://www.sis.gov.eg/En/EgyptOnline/Cu ... 001129.htm
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http://nachrichten.t-online.de/c/18/50/ ... 03234.html
mfg Justus
Zuletzt geändert von justus am Mo 20.04.09 12:53, insgesamt 4-mal geändert.
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Schatzfund auf der Insel Fünen entdeckt
Antike, islamische Münzen und Silberschmuck wurden von einem Sondengänger mit Hilfe eines Metalldetektors entdeckt. Es handelt sich um den größten Fund seiner Art auf der dänischen Insel Fünen.
http://jp.dk/uknews/article1664151.ece
mfg Justus
Nachtrag: Schatzfunde dieser Art sind auf der dänischen Insel Fünen eigentlich keine Seltenheit und stammen überwiegend von Raubzügen der Wikinger. Der Schatzfund dürfte aus einem Raubzug der "Normannen/Wikinger" aus dem 8./9. Jahrhundert stammen, der sie, den Dnepjr oder die Wolga hinunter, bis ins Schwarze oder Kaspische Meer geführt hat.
Antike, islamische Münzen und Silberschmuck wurden von einem Sondengänger mit Hilfe eines Metalldetektors entdeckt. Es handelt sich um den größten Fund seiner Art auf der dänischen Insel Fünen.
http://jp.dk/uknews/article1664151.ece
mfg Justus
Nachtrag: Schatzfunde dieser Art sind auf der dänischen Insel Fünen eigentlich keine Seltenheit und stammen überwiegend von Raubzügen der Wikinger. Der Schatzfund dürfte aus einem Raubzug der "Normannen/Wikinger" aus dem 8./9. Jahrhundert stammen, der sie, den Dnepjr oder die Wolga hinunter, bis ins Schwarze oder Kaspische Meer geführt hat.
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Von Trojanern, Mythen und Dichtern
Neue Vorlesungsreihe der Saar-Uni im Saarbrücker Schloss: "Troja und andere Geschichte(n): Europas Ursprünge in Kleinasien"
28. April bis 30. Juni 2009 jeweils Dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr. Ort der Veranstaltung: Kellertheater Saarbrücker Schloss.
"Bin ich Krösus?" Mit diesem Spruch wehren sich Wohlhabende gegen finanzielle Forderungen ihrer Mitmenschen. Wer aber weiß, wer Krösus wirklich war? Eine Antwort auf diese Frage und einen Einblick in die Ursprünge Europas gibt eine neue öffentliche Vorlesungsreihe der altertumswissenschaftlichen Institute der Universität des Saarlandes.
Seit der Wiederentdeckung Trojas durch Heinrich Schliemann geht von den antiken Funden in Kleinasien eine ungebrochene Faszination aus. Die mit Troja und anderen Schauplätzen Kleinasiens verbundenen Mythen und Dichtungen sowie die großartigen Werke in Kunst und Wissenschaft, die in Milet, Pergamon oder Ephesos entstanden sind, bieten Anlass für die neue Ringvorlesung der Saar-Uni. Renommierte Experten aus dem In- und Ausland präsentieren in insgesamt neun Vorträgen die neuesten Ergebnisse aus dem spannenden Feld der altertumswissenschaftlichen Forschung.
mfg Justus
Neue Vorlesungsreihe der Saar-Uni im Saarbrücker Schloss: "Troja und andere Geschichte(n): Europas Ursprünge in Kleinasien"
28. April bis 30. Juni 2009 jeweils Dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr. Ort der Veranstaltung: Kellertheater Saarbrücker Schloss.
"Bin ich Krösus?" Mit diesem Spruch wehren sich Wohlhabende gegen finanzielle Forderungen ihrer Mitmenschen. Wer aber weiß, wer Krösus wirklich war? Eine Antwort auf diese Frage und einen Einblick in die Ursprünge Europas gibt eine neue öffentliche Vorlesungsreihe der altertumswissenschaftlichen Institute der Universität des Saarlandes.
Seit der Wiederentdeckung Trojas durch Heinrich Schliemann geht von den antiken Funden in Kleinasien eine ungebrochene Faszination aus. Die mit Troja und anderen Schauplätzen Kleinasiens verbundenen Mythen und Dichtungen sowie die großartigen Werke in Kunst und Wissenschaft, die in Milet, Pergamon oder Ephesos entstanden sind, bieten Anlass für die neue Ringvorlesung der Saar-Uni. Renommierte Experten aus dem In- und Ausland präsentieren in insgesamt neun Vorträgen die neuesten Ergebnisse aus dem spannenden Feld der altertumswissenschaftlichen Forschung.
mfg Justus
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Veröffentlicht von Forumsmitglied „tuzzi“ im Keltenforum vom Mo 19.01.2009:
Riesiger Hortschatzfund von Goldmünzen aus der Eisenzeit entdeckt.
Ein zerbrochener Tonkrug, der in einem Feld nahe Wickham Market mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden wurde, enthielt 824 Goldstater. Es handelt sich um einen der größten Hortfunde von Goldmünzen aus der Eisenzeit, der jemals in Suffolk gemacht wurde. Jude Plouviez, vom Suffolk County Council Archaeological Service, sagte, dass die Münzen aus dem Zeitraum von ca. 40 v. Chr. bis 15 n. Chr. stammen. Die “Iceni oder Eceni” waren ein brythonischer Stamm, dessen Wohnsitze sich um Christi Geburt über ein Gebiet erstreckten, das in etwa der heutigen Grafschaft Norfolk entspricht. Geprägt wurden sie vermutlich unter den Vorgängern der Icenier-Königin Boudicca. Frau Plouviez schätzt den Wert der Münzen auf £ 500.000 - 1 Million.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/engl ... 835228.stm
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... queen.html
Mit freundlichen Grüßen Justus
Riesiger Hortschatzfund von Goldmünzen aus der Eisenzeit entdeckt.
Ein zerbrochener Tonkrug, der in einem Feld nahe Wickham Market mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden wurde, enthielt 824 Goldstater. Es handelt sich um einen der größten Hortfunde von Goldmünzen aus der Eisenzeit, der jemals in Suffolk gemacht wurde. Jude Plouviez, vom Suffolk County Council Archaeological Service, sagte, dass die Münzen aus dem Zeitraum von ca. 40 v. Chr. bis 15 n. Chr. stammen. Die “Iceni oder Eceni” waren ein brythonischer Stamm, dessen Wohnsitze sich um Christi Geburt über ein Gebiet erstreckten, das in etwa der heutigen Grafschaft Norfolk entspricht. Geprägt wurden sie vermutlich unter den Vorgängern der Icenier-Königin Boudicca. Frau Plouviez schätzt den Wert der Münzen auf £ 500.000 - 1 Million.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/engl ... 835228.stm
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Mit freundlichen Grüßen Justus
Zuletzt geändert von justus am Sa 18.04.09 18:07, insgesamt 2-mal geändert.
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"Ms Plouviez said their value when in circulation had been estimated at a modern equivalent of between £500,000 and £1m, but they were likely to be worth less than that now."
Aha. 824 Goldstatere, damaliger Umlaufwert 1/2 bis 1 Million Pfund, heute aber weniger wert. Ob die wohl einen solchen Goldstater für 500 Pfund verkaufen werden?? Die versuchen jetzt natürlich, den Wert etwas "runterzuschätzen".
Homer
Aha. 824 Goldstatere, damaliger Umlaufwert 1/2 bis 1 Million Pfund, heute aber weniger wert. Ob die wohl einen solchen Goldstater für 500 Pfund verkaufen werden?? Die versuchen jetzt natürlich, den Wert etwas "runterzuschätzen".
Homer
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Und lest mal: ein Sondengänger hat den Schatz gefunden und gemeldet.
Bei uns würde ein gewisser POK vor Wut im Dreieck springen und den Finder als Raubgräber verunglimpfen.
Was passiert in England?
Der Sondengänger meldet den Fund, weil er nicht kriminalisiert wird und sicher sein kann, dass er entweder die Münzen zurückerhält (und mit dem Grundstückseigentümer teilen muss) oder, wenn er als "treasure" deklariert wird, den Marktwert (durch einen unabhängigen Gutachter ermittelt) ausbezahlt bekommt.
Warum kann das bei uns nicht so laufen???
Bei uns würde ein gewisser POK vor Wut im Dreieck springen und den Finder als Raubgräber verunglimpfen.
Was passiert in England?
Der Sondengänger meldet den Fund, weil er nicht kriminalisiert wird und sicher sein kann, dass er entweder die Münzen zurückerhält (und mit dem Grundstückseigentümer teilen muss) oder, wenn er als "treasure" deklariert wird, den Marktwert (durch einen unabhängigen Gutachter ermittelt) ausbezahlt bekommt.
Warum kann das bei uns nicht so laufen???
Gruß,
antoninus1
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Neues vom Schlachtfeld am Harzhorn
Auszug aus "Göttinger Tageblatt, 18.4.2009, S.13":
(..) Sechs Silberdenare - verloren vermutlich von getöteten Legionären - erlauben eine nähere zeitliche Eingrenzung des Schlachtgeschehens. Ein Denar stammt von Kaiser Caracalla aus dem Jahr 206, drei von Elagabal (218-223) und zwei von Severus Alexander mit dem bisherigen Schlußdatum 226. Das macht eine Einordnung der Schlacht in die Zeit zwischen 230 und 235 wahrscheinlich, sagte der Frankfurter Münzexperte Dr. Frank Berger.
In die Zeit fällt ein überlieferter Kriegszug des ersten Soldatenkaisers Maximinius Thrax. Nach Alemannen-Einfällen wurde sein Vorgänger Severus Alexander 235 wahrscheinlich in Mainz wegen inaktivität ermordet. Maximinius soll von Mainz aus ins Innere Germaniens gezogen sein und in einer Moorschlacht an einem See gesiegt haben. (..)
Begleitend dazu ein kurzes Video über die Ausgrabungsarbeiten:
http://link.brightcove.com/services/pla ... 0032295001
Liebe Grüße
Maico
Auszug aus "Göttinger Tageblatt, 18.4.2009, S.13":
(..) Sechs Silberdenare - verloren vermutlich von getöteten Legionären - erlauben eine nähere zeitliche Eingrenzung des Schlachtgeschehens. Ein Denar stammt von Kaiser Caracalla aus dem Jahr 206, drei von Elagabal (218-223) und zwei von Severus Alexander mit dem bisherigen Schlußdatum 226. Das macht eine Einordnung der Schlacht in die Zeit zwischen 230 und 235 wahrscheinlich, sagte der Frankfurter Münzexperte Dr. Frank Berger.
In die Zeit fällt ein überlieferter Kriegszug des ersten Soldatenkaisers Maximinius Thrax. Nach Alemannen-Einfällen wurde sein Vorgänger Severus Alexander 235 wahrscheinlich in Mainz wegen inaktivität ermordet. Maximinius soll von Mainz aus ins Innere Germaniens gezogen sein und in einer Moorschlacht an einem See gesiegt haben. (..)
Begleitend dazu ein kurzes Video über die Ausgrabungsarbeiten:
http://link.brightcove.com/services/pla ... 0032295001
Liebe Grüße
Maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
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