PRESSESPIEGEL - Nur für archäologische Nachrichten
Moderator: Homer J. Simpson
- pottina
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Guten Morgen
Zahi Hawass tritt als ägyptischer Minister für Antiken zurück
http://www.muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&id=479&type=n
Wenn man sich das alles durchgelesen hat, kann man sich seine eigenen Gedanken über diesen (ich nenne Ihn mal nur) "arroganten Schnösel" machen.
Gruß, PoTTINA
Zahi Hawass tritt als ägyptischer Minister für Antiken zurück
http://www.muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&id=479&type=n
Wenn man sich das alles durchgelesen hat, kann man sich seine eigenen Gedanken über diesen (ich nenne Ihn mal nur) "arroganten Schnösel" machen.
Gruß, PoTTINA
- Ptolemaeus
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Stand das nicht schon auf der letzeten Seite ???
Aber was soll´s so eine Nachricht kann man garnicht häufig genug hören
Endlich Plats für jemand neuen (auch wenn man nicht abstreieten kann, dass Hawass viel für Ägypten getan hat, man sollte wissen wann Zeit zu Gehen ist)
Aber was soll´s so eine Nachricht kann man garnicht häufig genug hören
Endlich Plats für jemand neuen (auch wenn man nicht abstreieten kann, dass Hawass viel für Ägypten getan hat, man sollte wissen wann Zeit zu Gehen ist)
Zuletzt geändert von Ptolemaeus am So 25.10.20 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
- Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Hoch problematisch ist natürlich, daß Ägypten ein Land mit großen Schätzen und armen Menschen ist.
Solange da ein Hosni Mubarak und ein Zahi Hawass mit herter Hand regiert haben, waren Plünderungen antiker Stätten wohl ein etwas kleineres Problem, das jetzt wieder deutlich größer wird.
Gut, daß ich keine Aegyptiaca sammle.
Homer
Solange da ein Hosni Mubarak und ein Zahi Hawass mit herter Hand regiert haben, waren Plünderungen antiker Stätten wohl ein etwas kleineres Problem, das jetzt wieder deutlich größer wird.
Gut, daß ich keine Aegyptiaca sammle.
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Woarn liegt es denn, dass die Menschen da so arm sind?!?
Hätte mubarak ihnen einen job gegeben würden sie nicht auf solche ideen kommen
allerdings war er natürlich besser als irgendwelche Fundamentalisten.
Hätte mubarak ihnen einen job gegeben würden sie nicht auf solche ideen kommen
allerdings war er natürlich besser als irgendwelche Fundamentalisten.
- Homer J. Simpson
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Das alte Problem: Behält man das bekannte Elend oder wagt man Neues, auf die Gefahr hin, daß es schlimmer wird als vorher??
Homer
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- Ptolemaeus
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
So ist das Leben, und es ist wirklich so auch in Ägypten sind nicht alle Menschen für neues (vorallem die Kopten)
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Märchenhafte Entdeckung - Hobbygärtner findet 200 mittelalterliche Schmuckstücke
Brosche aus dem Mittelalterschatz: "Es gibt noch Märchen", meldete das Denkmalamt
650 Jahre alte, mit Juwelen besetzte Schmuckstücke hat ein Österreicher zufällig in seinem Garten ausgebuddelt - und den Wert seines Fundes gar nicht erkannt. Das nationale Denkmalamt ist aus dem Häuschen. Anfang Mai wird der bedeutende Fund in Wien präsentiert. Der rund 650 Jahre alte Schatz besteht aus über 200 mit Perlen, fossilen Korallen und Ornamenten verzierten Ringen, Broschen, Gürtelschnallen und weiteren Schmuckgegenständen, teilte das österreichische Bundesdenkmalamt (BDA) am Freitag mit. Die österreichischen Denkmalschützer waren begeistert: "Es gibt noch Märchen", hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Die Untersuchung der Objekte sei noch nicht vollständig abgeschlossen, weshalb der monetäre Wert noch nicht geschätzt werden könne. Am 2. Mai soll der spektakuläre Fund in der Wiener Hofburg ausgestellt werden, dabei sollen etwa 150 Schmuckstücke öffentlich zu sehen sein.
Finder darf den Schatz behalten
Es handle sich bei dem Schatz um einen der wichtigsten Funde mittelalterlichen Schmucks in Österreich, sagte eine BDA-Mitarbeiterin. Der Finder sei bereits vor Jahren in seinem Garten auf die atemberaubenden Objekte gestoßen, als er einen Gartenteich vergrößern wollte. Es soll sich um einen Mann aus Wiener Neustadt in Niederösterreich handeln, berichtet das Nachrichtenmagazin "Profil". Das BDA wies darauf hin, der Mann habe den Wunsch geäußert, anonym zu bleiben. Nachdem er den Schatz im Jahr 2007 ausgebuddelt hatte, maß der Finder den veschmutzten Metallteilen zunächst keine Bedeutung bei. Erst als er vor zwei Jahren im Keller wieder auf die schmutzverkrusteten Funde stieß, sei sein Interesse erwacht. Der Dreck war mittlerweile getrocknet und stellenweise abgeplatzt. Der Mann stellte Bilder der Objekte ins Internet, daraufhin machten ihn Sammler auf den möglichen Wert seiner Entdeckung aufmerksam. Er bleibe "zu 100 Prozent Eigentümer" der Fundstücke, teilte das BDA weiter mit. Der Zeitschrift "Profil" sagte der Mann, er sei nicht daran interessiert, den Schatz zu Geld zu machen. Stattdessen überlege er, die Schmuckstücke einem Museum zur Verfügung zu stellen.
Quelle und Photo: http://www.spiegel.de
Brosche aus dem Mittelalterschatz: "Es gibt noch Märchen", meldete das Denkmalamt
650 Jahre alte, mit Juwelen besetzte Schmuckstücke hat ein Österreicher zufällig in seinem Garten ausgebuddelt - und den Wert seines Fundes gar nicht erkannt. Das nationale Denkmalamt ist aus dem Häuschen. Anfang Mai wird der bedeutende Fund in Wien präsentiert. Der rund 650 Jahre alte Schatz besteht aus über 200 mit Perlen, fossilen Korallen und Ornamenten verzierten Ringen, Broschen, Gürtelschnallen und weiteren Schmuckgegenständen, teilte das österreichische Bundesdenkmalamt (BDA) am Freitag mit. Die österreichischen Denkmalschützer waren begeistert: "Es gibt noch Märchen", hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Die Untersuchung der Objekte sei noch nicht vollständig abgeschlossen, weshalb der monetäre Wert noch nicht geschätzt werden könne. Am 2. Mai soll der spektakuläre Fund in der Wiener Hofburg ausgestellt werden, dabei sollen etwa 150 Schmuckstücke öffentlich zu sehen sein.
Finder darf den Schatz behalten
Es handle sich bei dem Schatz um einen der wichtigsten Funde mittelalterlichen Schmucks in Österreich, sagte eine BDA-Mitarbeiterin. Der Finder sei bereits vor Jahren in seinem Garten auf die atemberaubenden Objekte gestoßen, als er einen Gartenteich vergrößern wollte. Es soll sich um einen Mann aus Wiener Neustadt in Niederösterreich handeln, berichtet das Nachrichtenmagazin "Profil". Das BDA wies darauf hin, der Mann habe den Wunsch geäußert, anonym zu bleiben. Nachdem er den Schatz im Jahr 2007 ausgebuddelt hatte, maß der Finder den veschmutzten Metallteilen zunächst keine Bedeutung bei. Erst als er vor zwei Jahren im Keller wieder auf die schmutzverkrusteten Funde stieß, sei sein Interesse erwacht. Der Dreck war mittlerweile getrocknet und stellenweise abgeplatzt. Der Mann stellte Bilder der Objekte ins Internet, daraufhin machten ihn Sammler auf den möglichen Wert seiner Entdeckung aufmerksam. Er bleibe "zu 100 Prozent Eigentümer" der Fundstücke, teilte das BDA weiter mit. Der Zeitschrift "Profil" sagte der Mann, er sei nicht daran interessiert, den Schatz zu Geld zu machen. Stattdessen überlege er, die Schmuckstücke einem Museum zur Verfügung zu stellen.
Quelle und Photo: http://www.spiegel.de
mit freundlichem Gruß
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- areich
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Hier passt es vielleicht am Besten:
http://www.drhawass.com/blog/victory-fi ... ties-trade
Ihr werdet vielleicht einige der Namen kennen.
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- antoninus1
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Ich habe gerade mal auf VCoins nachgesehen.
Holyland Coins gibt´s da nicht mehr.
Krass.
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Gruß,
antoninus1
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- areich
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Die Vorwürfe werden sich sicher als unbegründet herausstellen.
- Zwerg
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
http://edition.cnn.com/2011/CRIME/07/15 ... smuggling/
Im Endeffekt endet dies dann in der Beschlagnahmung von Sammlungen durch ebay-Käufe und ist wenig zielfördernd für korrekte Sammler und Händler.
Grüße
Zwerg
Im Endeffekt endet dies dann in der Beschlagnahmung von Sammlungen durch ebay-Käufe und ist wenig zielfördernd für korrekte Sammler und Händler.
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Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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- justus
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
ZDF Mediathek "Die Antiken-Dealer - Das skrupellose Geschäft mit der Geschichte" vom Freitag, 15. Juli 2011
Zehntausende Sammler in aller Welt jagen nach den Schätzen vorchristlicher Kulturen. Getrieben werden sie von der Idee, ein echtes Stück Vergangenheit ihr Eigen zu nennen oder finanziell davon zu profitieren. Römische Büsten, ägyptische Statuen, griechische Vasen, babylonische Münzen und gotische Waffen - Die bis zu mehrere tausend Jahre alten Kunstgegenstände taugen als Statussymbol und Geldanlage. Doch fast überall auf der Welt ist die Ausfuhr historischer Stücke verboten. Dennoch werden Jahr für Jahr Tausende neue und gänzlich unbekannte Antiken auf den Markt gespült. Nur schwer vorstellbar, dass all diese Objekte legal nach Deutschland gekommen sein sollen.
Über ein Jahr recherchierte ein ZDF-Autorenteam bei Polizeifahndern, Kunstliebhabern, ehemaligen Schmugglern und aktiven Händlern. Das Ergebnis: Viele Branchenvertreter scheren sich nicht um die Herkunft ihrer Ware, sogar dann nicht, wenn sie aus dem Dunstkreis diktatorischer Warlords oder radikal-islamischer Rebellen stammt. Nach Einschätzung von Christian Manhart, bei der UNESCO Chef der Sektion für Museen und Kulturgüter, gehe der Umsatz mit geraubter Kunst in die Milliarden und werde durch die Nachfrage aus reichen Nationen angeheizt: Die Raubgrabungen wären natürlich nicht möglich ohne unsere Sammelwut.
► http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... ken-Dealer
► http://www.3sat.de/page/?source=/boerse ... index.html
Ausstellung "Kriminalarchäologie"
Im Mainzer Hauptbahnhof ist derzeit eine Ausstellung zusehen die ihres Gleichen sucht. Keine gut ausgeleuchteten Fundstücke in Vitrinen sind hier zu bestaunen – hier geht es mal um einen ganz anderen Bereich der Archäologie. Gemeint ist die Ausstellung „Kriminalarchäologie“ im Mainzer Hauptbahnhof (bis 30. Juli), konzipiert vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz (RGZM), dem Hessischen Landeskriminalamt, der Fachhochschule Mainz und der Botschaft des Irak. Am Beispiel spektakulärer Kriminalfälle der jüngsten Vergangenheit gewährt das RGZM gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern erstmalig Einblick in einen Bereich seiner Aktivitäten.
► http://www.lasarus.org/wordpress/?p=3680
Pressebilder zur Ausstellung Kriminalarchäologie im Mainzer Hauptbahnhof ► http://web.rgzm.de/index.php?id=1192
Zehntausende Sammler in aller Welt jagen nach den Schätzen vorchristlicher Kulturen. Getrieben werden sie von der Idee, ein echtes Stück Vergangenheit ihr Eigen zu nennen oder finanziell davon zu profitieren. Römische Büsten, ägyptische Statuen, griechische Vasen, babylonische Münzen und gotische Waffen - Die bis zu mehrere tausend Jahre alten Kunstgegenstände taugen als Statussymbol und Geldanlage. Doch fast überall auf der Welt ist die Ausfuhr historischer Stücke verboten. Dennoch werden Jahr für Jahr Tausende neue und gänzlich unbekannte Antiken auf den Markt gespült. Nur schwer vorstellbar, dass all diese Objekte legal nach Deutschland gekommen sein sollen.
Über ein Jahr recherchierte ein ZDF-Autorenteam bei Polizeifahndern, Kunstliebhabern, ehemaligen Schmugglern und aktiven Händlern. Das Ergebnis: Viele Branchenvertreter scheren sich nicht um die Herkunft ihrer Ware, sogar dann nicht, wenn sie aus dem Dunstkreis diktatorischer Warlords oder radikal-islamischer Rebellen stammt. Nach Einschätzung von Christian Manhart, bei der UNESCO Chef der Sektion für Museen und Kulturgüter, gehe der Umsatz mit geraubter Kunst in die Milliarden und werde durch die Nachfrage aus reichen Nationen angeheizt: Die Raubgrabungen wären natürlich nicht möglich ohne unsere Sammelwut.
► http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... ken-Dealer
► http://www.3sat.de/page/?source=/boerse ... index.html
Ausstellung "Kriminalarchäologie"
Im Mainzer Hauptbahnhof ist derzeit eine Ausstellung zusehen die ihres Gleichen sucht. Keine gut ausgeleuchteten Fundstücke in Vitrinen sind hier zu bestaunen – hier geht es mal um einen ganz anderen Bereich der Archäologie. Gemeint ist die Ausstellung „Kriminalarchäologie“ im Mainzer Hauptbahnhof (bis 30. Juli), konzipiert vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz (RGZM), dem Hessischen Landeskriminalamt, der Fachhochschule Mainz und der Botschaft des Irak. Am Beispiel spektakulärer Kriminalfälle der jüngsten Vergangenheit gewährt das RGZM gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern erstmalig Einblick in einen Bereich seiner Aktivitäten.
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Die schwersten Schäden an antiken Bauten entstanden nicht durch Erdbeben oder ungewollte Feuer, sondern durch Kalkbrenner. Sie verarbeiteten jahrhundertelang die handlich zugeschlagenen antiken Baublöcke oder Statuenfragmente als Wandfarbe und Mörtelkalk. In Olympia etwa fanden sich die Reste gleich mehrerer solcher Baumittelfabriken, die antike Reste als Ressource betrachteten. Und vom Fries des Pergamonaltars wird berichtet, dass diejenigen Teile, die heute nicht in Berlin zu sehen sind, in den Jahren zwischen der Entdeckung der ersten Fragmente 1864 und dem Beginn der Ausgrabungen 1878 zu Kalk gebrannt wurden.justusmagnus hat geschrieben: Die Raubgrabungen wären natürlich nicht möglich ohne unsere Sammelwut.
(aus: http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html )
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Der weitere Verbleib dieses wissenschaftlich wichtigen Fundes ist weitestgehend unbekannt und es wird befürchtet, dass viele Münzen eingeschmolzen wurden.
(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_M% ... _Mir_Zakah )
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Darin wird erwähnt, dass man 1807 die ehemalige Fabrikkasse der römischen Töpferei Augsburg oder Pfaffenhofen gefunden hat. Fünf Zentner römische Münzen wurden an die Rosenheimer Kupferkammer verkauft und dort - o sancta simplicitas - eingeschmolzen.
(aus: http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=33160 )
Provokant gefragt: Wären wir ohne Sammelwut wirklich besser dran ???
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: PRESSESPIEGEL "Archäologie und Numismatik"
Wäre das nicht auch eine Lösung für den Hortfund von pottina? Bei den derzeitigen Buntmetallpreisen lohnt sich das sicher (wenig Arbeit, schneller Erlös).
Grüße, Stefan
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Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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