Er nennt sich Privatverkäufer, das heißt aber nicht, dass er einer ist. Wer seinen Opel Mercedes nennt, hat immer noch keinen Mercedes und umgekehrt. Bei der feststellbaren Anzahl von Bewertungen (die nicht bewerteten Verkaufsfälle gar nicht mitgerechnet), kann er ohne weiteres als Gewerbetreibender angesehen werden und wird sicherlich juristisch entsprechend bewertet.indiacoins hat geschrieben:Wieso gewerblich??? er handelt doch als Privatverkäufer. Muß man doch bei so vielen Auktionen, weil man sonst bei Ebay Einstellgebühren zahlt. Alles Sammlungsauflösung.
Nero AS E.....
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- richard55-47
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do ut des.
klar ist der Typ Gewerbetreibender - über den haben wir doch schon gesprochen hier im Forum. Der hat selbst in Deutschland Firmen gegründet, nur um seine Geschäfte / Scheingeschäfte zu verschleiern. Seine ungereinigten (garantiert undruchsuchten)Münzen stellt er dann mit der Rechnung einer Firma ein, deren Eigentümer er selbst ist. Das geht so lange gut, bis mal wieder ein wild gewordener Kommissar Krieg spielt - dann ist er seinen ganzen Ramsch los.richard55-47 hat geschrieben:Er nennt sich Privatverkäufer, das heißt aber nicht, dass er einer ist. Wer seinen Opel Mercedes nennt, hat immer noch keinen Mercedes und umgekehrt. Bei der feststellbaren Anzahl von Bewertungen (die nicht bewerteten Verkaufsfälle gar nicht mitgerechnet), kann er ohne weiteres als Gewerbetreibender angesehen werden und wird sicherlich juristisch entsprechend bewertet.indiacoins hat geschrieben:Wieso gewerblich??? er handelt doch als Privatverkäufer. Muß man doch bei so vielen Auktionen, weil man sonst bei Ebay Einstellgebühren zahlt. Alles Sammlungsauflösung.
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Ich hab' mal vor Jahren ... Vor einigen Wochen erhielt ich nun eine Email, dass er wegen "Sammlungsauflösung/Geschäftsaufgabe" seine gesamte Sammlung im Wert von 200.000 bis 300.000 EUR auflöst. Wenn ich Interesse hätte, solle ich ihm eine Email mit meinen Präferenzen schicken und einen Termin ausmachen, zu dem er mir dann einen Hausbesuch abstatten würde.
mfg Justus
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Zuletzt geändert von justus am Di 26.05.09 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
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wenn das eine ähnliche Qualität ist wie die Münzen, die er regelmäßig anbietet, dann kann ich mir schon vorstellen, dass diese Summe uferlos überzogen ist...justusmagnus hat geschrieben:Ich hab' mal vor Jahren ein paar Spätrömer bei ihm gekauft. Vor einigen Wochen erhielt ich nun eine Email, dass er wegen "Sammlungsauflösung/Geschäftsaufgabe" seine gesamte Sammlung im Wert von 200.000 bis 300.000 EUR auflöst. Wenn ich Interesse hätte, solle ich ihm eine Email mit meinen Präferenzen schicken und einen Termin ausmachen, zu dem er mir dann einen Hausbesuch abstatten würde.
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Moin. Das er nicht Privatverkäufer ist, das war mir schon klar - Muß man immer IRONIE AN dazuschreiben
justusmagnus. Schneller und sicherer kann man frisch gekaufte Raubgrabungsobjekte gar nicht gewinnbringend loswerden, als sie jemanden direkt als Lot anzubieten.
Das nennt man : schnellen Umsatz machen und Ebaygebühren sparen.
Nehme doch einfach den Termin wahr und lade zusätzlich die Kripo ein.
Das wäre dann mal eine sinnvolle Auktion. Andere werden wegen 4 Münzen verhaftet, obwohl sie eine Ebayauktionsabrechnung darüber haben.
justusmagnus. Schneller und sicherer kann man frisch gekaufte Raubgrabungsobjekte gar nicht gewinnbringend loswerden, als sie jemanden direkt als Lot anzubieten.
Das nennt man : schnellen Umsatz machen und Ebaygebühren sparen.
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Das wäre dann mal eine sinnvolle Auktion. Andere werden wegen 4 Münzen verhaftet, obwohl sie eine Ebayauktionsabrechnung darüber haben.
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Ne, ne, lieber nicht! Das fände ich garnicht so "endgeil"! Schließlich hab' ich meine "nachpubertäre Phase" auch schon 'ne Weile abgeschlossen!areich hat geschrieben:Du weißt sicherlich, was passiert, wenn man einen Vampir zu sich einlädt? Das hier scheint mir ganz ähnlich zu sein.
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Hmmm, gutes Argument. Aber wenn der KHK dann nix mehr zu tun hat, dann könnte er ja mal auf die ungewöhnliche Idee kommen, seinen faulen Popo ein wenig zu bewegen und eine x-beliebige Numismata etc. zu besuchen (ob er sovieeeeel Bewegung auf einen Schlag überhaupt überlebt ?).nummis durensis hat geschrieben:Im Gegenteil, dieser freut sich doch darüber. Je mehr fakes den Markt überschwemmen, desto zurückhaltender wird der Sammler beim Kauf im Internet...richard55-47 hat geschrieben: Unklar ist mir, warum der allseits bekannte KHK aus Hessen-Süd gegen harmlose Münzsammler losgeht, aber gegen jedem Tuppes (= Blödmann) erkennbare Fälscher antiker Münzen nichts unternimmt.
Also, ich weiß nicht, ob ich das wirklich gut fände! Denn dort gibt's in der Tat jede Menge Artefakte. Okay, einige aus Hobby-Werkstätten in Neothrakien, klar ... aber auch welche, die dort (also in Neothrakien) schon wirklich Jahrtausende in der Erde lagen, also nicht mehr wirklich "neo" sind. Gleich haufenweise. Zu lächerlich geringen Preisen. Manchen Sachen sieht man sogar die gemeinsame Herkunft aus ein und demselben Fundzusammenhang an.
Okay, ein weites Feld für ECHTE Archäologen-Fundis ... aber wenn die nix "passendes" finden: Gleich "nebenan" gibt's doch die vielen schönen Münzen. Geputze und schon wieder mit jahrzehntealter "Schrankpatina" angelaufene Uraltware zumeist, die schon Ende des 19. Jh. in einer Privatsammlung ruhte (noch mit altem Bestimmungs- und Herkunfstzettel in Sütterlin-Schrift darunter: "erworben den 12. Mai 1865 bey Großmann für 3 Thaler") ... ja, da kann/wird er[tm] dann zu nie geahnter Höchstform aufLAUFE(R)n und "Raubgrabungen" sowie "Hehlerei" wittern...
Numismatische Grüße,
Euer Chandra
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Lach.. womit droht er denn? Mit der Abmahnung eines Winkeladvokaten oder mit dem feierlichen Gelübde, demnächst nur noch Fälschungen anzubieten. Jungejunge, in manch anderen Foren, die ich kenne, wurden solcherlei Elemente schon früh morgens zum Frühstück verspeist nach dem Motto: "Ich scheiss' grössere Haufen als du..."
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