Fälschungen

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Fr 05.06.09 19:41

siehst du! :)
die wege der korrosion sind unerfindlich, und ihre auswirkungen mannigfaltig!
grüsse
frank

emieg1
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Beitrag von emieg1 » Fr 05.06.09 19:51

quisquam hat geschrieben:Eine kleine Bohrung im Rand hat aber gezeigt, dass tatsächlich darunter gelbliches Messing zum Vorschein kommt.
Und in zig-Jahren, wenn niemand mehr diesen thread kennt, wirds wahrscheinlich eine erneute heisse Debatte geben, was es denn mit dieser Bohrung auf sich hat :lol:

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Numis-Student
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Beitrag von Numis-Student » Fr 05.06.09 20:00

alexander20 hat geschrieben:hallo Numis- Student,

nur nochmal zur Ergänzung: Wenn du mit neothrakisch bulgarisch meinst, dann mußt du - was Fälschungen antiker Münzen betrifft-schon unterscheiden, denke ich und zwar die Zeit vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Zeit danach. Natürlich wurde der Markt ab den frühen Neunzigern verstärkt mit Fälschungen aus dem ehemaligen Ostblockland Bulgarien versorgt. Aber vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war die Situation mit Fälschungen eine ganz andere

meint
alexander20
Hallo,
tut mir leid, wenn ich diese alte Diskussion nochmal aufwärme :roll:
Ich wollte mit dieser Aussage nicht wirklich eine Aussage zu der Herkunft dieser Fälschung machen. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich das Stück vom Stil nicht so überzeugend finde und den Stil mit dem ähnlich miesen Stil der typischen bulgarischen Fälschungen vergleichen würde, egal, woher dieses Stück denn nun genau stammt.
Es ist mir durchaus bewusst, dass auch der Fälschungsmarkt Veränderungen unterliegt. Aber es gibt zu jeder Zeit gute und schlechtere Fälschungen.
Mal eine andere Frage dazu: Mir kommt es so vor, dass in der letzten Zeit viel weniger dieser Touristengüsse von Sesterzen angeboten werden... Die mir auffallenden Stücke sind immer ältere Erbstücke/Schubladenfunde etc. Könnt ihr Ähnliches beobachten ?
Schöne Grüße,
MR

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Beitrag von Numis-Student » Fr 05.06.09 20:04

nummis durensis hat geschrieben:
quisquam hat geschrieben:Eine kleine Bohrung im Rand hat aber gezeigt, dass tatsächlich darunter gelbliches Messing zum Vorschein kommt.
Und in zig-Jahren, wenn niemand mehr diesen thread kennt, wirds wahrscheinlich eine erneute heisse Debatte geben, was es denn mit dieser Bohrung auf sich hat :lol:
Und dazu auch noch meinen Senf:
Am besten mit den Bohrspänen eine Metall-Analyse machen lassen... Die Ergebnisse auf dem Unterlagzettel vermerken, und damit ist das Loch für die nächste Zeit erstmal erklärt (Schönes Beispiel, warum der Unterlagzettel immer bei der Münze bleiben sollte).
Schöne Grüße,
MR

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