http://sixbid.com/nav.php?p=viewlot&sid=150&lot=1021
fragt sich bloss, was habe ich da gekauft?

jemand eine idee?
grüsse
frank
Moderator: Homer J. Simpson
kann es nicht eher umgekehrt sein? Vespasian war ja bekanntlich ein großer Verehrer von Augustus- dieser wiederum verehrte Caesar . Antik sieht die Münze für mich jedenfalls aus - ich glaube nicht an etwas modernes. sehr interessant - mal sehen ob es eine Auflösung gibt?beachcomber hat geschrieben:bingo!
das ist eindeutig die vespasian-rückseite!
das macht das ganze ja echt spannend.
denn entweder hast du recht, das ganze ist eine moderne erfindung, oder es handelt sich um eine unbekannte prägung des vespasian auf den vergöttlichten caesar!
vom foto her würde ich schwören, das ding ist echt. aber die wahrscheinlichkeit spricht ja eher für deine theorie.
in ein paar tagen werde ich das stück ja unter meinem mikroskop haben, und dann schaun' mer mal
grüsse
frank
Ich muss leider Simon zustimmen, auf einer antiken Münze ist diese Typenkombination unmöglich!Xanthos hat geschrieben:Frank, was Du uns da wieder anschleppst
Die Vorderseite kenne ich so nur von Denaren:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 84&Lot=286
Und die Rückseite zeigt den Tempel des Jupiter Capitolinus, wie Lars oben bereits schreibt. Wurde, soweit ich weiss, nur unter Vespasian so geprägt:
http://www.romanatic.com/search.html?cid=3806
Auch wenn es eigentlich nicht danach aussieht, meiner Meinung nach sicher modern bzw. nicht antik.
Gruss
Simon
Was denn nun, eine gewachsene Mineralisierung oder eine wächserne Schicht? Oder befindet sich über der Mineralpatina eine Schicht aus recht fester "Knetmasse" ?beachcomber hat geschrieben:wie man an dem grossen korrosionsloch an caesar's hinterkopf sehen kann, ist dort die münze bestimmt 2mm durchmineralisiert, grobkörnig kristallin, wie ich das so kenne.
das war aber auch schon die einzig gute nachricht Sad
das, was man so an patina sieht ist eine mischung aus künstlicher tönung und einem wächsernen material, garantiert keine echte patina!
beidesWas denn nun, eine gewachsene Mineralisierung oder eine wächserne Schicht? Oder befindet sich über der Mineralpatina eine Schicht aus recht fester "Knetmasse" ?
wo ist das problem? wenn ich z.b. mit einem laser einen denar abtaste, kann ich das resultat doch auf sesterzgrösse bringen, und dann meine computer gesteuerte fräse einen so grossen stempel produzieren lassen,oder ?Bei transfer-dies wären die Stempel aber von einer existierenden Münze abgenommen. Diese Vorderseite gibt es aber, wie Du bereits sagtest, nur auf postumen Denaren.
stimmt, das hätte ich schon mal längst mitteilen dïurfen.Wie groß/schwer ist das Stück denn nun?
ich fürchte: ja!Lässt sich ein Schrötling mit dicker Mineralschicht überhaupt prägen?
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