Wert von 50 Schilling Münze mit Prägeschwäche

Ab 1500 (ohne Euro)
Antworten
Stefanus
Beiträge: 3
Registriert: Do 10.12.09 19:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Wert von 50 Schilling Münze mit Prägeschwäche

Beitrag von Stefanus » Do 10.12.09 19:32

Hallo Experten, ich bin neu hier und möchte gerne wissen ob eine meiner Münzen mit Prägeschwäche in der Mitte Eurer Meinung nach etwas wert ist: Es ist eine 50 ATS Silbermünze 1974 "Dom zu Salzburg'" in PP. Der 50er ist praktisch unlesbar. Eine Abnutzung kann es nicht sein, die Münze ist so gut wie unebrührt - siehe Foto. Freue mich über Rückmeldungen, Stefanus

Ich schaffe es leider nicht hier ein Bild einzubinden oder anzuhängen :? schicke ich gerne auch per PN
Dateianhänge
50ats.jpg
Zuletzt geändert von Stefanus am Fr 11.12.09 09:49, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
klosterschueler
Beiträge: 1714
Registriert: So 25.03.07 20:37
Wohnort: Steiermark
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von klosterschueler » Do 10.12.09 23:03

Hallo Stefanus!

Herzlich willkommen im Forum!
Das will ich unbedingt sehen.
Beim Abspeichern Qualität runterdrehen, dann wird die Datei <85kb und hochgeladen :D

Klosterschüler
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

Stefanus
Beiträge: 3
Registriert: Do 10.12.09 19:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Bild ist jetzt drin

Beitrag von Stefanus » Fr 11.12.09 09:51

Habe es jetzt geschafft - ohne Vorschau Button wird scheinbar nichts hochgeladen. Freue mich über Kommentare - bei Bedarf kann ich das Bild auch mailen falls das mit den Forums Regeln konform ist

Stefanus
Beiträge: 3
Registriert: Do 10.12.09 19:17
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Nochmal mit 82k

Beitrag von Stefanus » Fr 11.12.09 09:57

Etwas grösser
Dateianhänge
50ats.jpg

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » Fr 11.12.09 14:30

Ich bin kein Experte für Neuprägungen.

Zu "Prägeschwäche" allgemein kann ich sagen - das ist ein Mangel schlechthin, keine eigentliche Fehlprägung und eigentich auch keine Verprägung.

An Wertsteigerung durch einen Magel glaube ich nicht.

Grüße
M-M

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20573
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9103 Mal
Danksagung erhalten: 3665 Mal

Beitrag von Numis-Student » Fr 11.12.09 16:49

Malimeutzner hat geschrieben:
Zu "Prägeschwäche" allgemein kann ich sagen - das ist ein Mangel schlechthin, keine eigentliche Fehlprägung und eigentich auch keine Verprägung.

An Wertsteigerung durch einen Magel glaube ich nicht.

Grüße
M-M
Hallo,
bei modernen Münzen, die in jeder Qualität in fast unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, ist solch ein technischer Mangel ein Kuriosum, dass eine Münze aus dem großen Haufen heraushebt und sich auch finanziell etwas heraushebt.
Dezentrierung, Stempel- und Schrötlingsrisse, verschmutzte Stempel, Zainenden... all diese Dinge sind bei den "alten" Münzen eher Nachteile, bei modernen Münzen allerdings gesucht ;-)
Schöne Grüße,
MR

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » Fr 11.12.09 17:57

Gibt es ein konkretes Beispiel mit Wertangabe für eine neue Münze, die weder fehlgeprägt noch verprägt ist, sonder nur Qualitätsmängel in Forn von Prägeschwäche hat? Das interessiert mich echt.
Grüße
M-M

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20573
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9103 Mal
Danksagung erhalten: 3665 Mal

Beitrag von Numis-Student » Sa 12.12.09 10:28

Malimeutzner hat geschrieben:Gibt es ein konkretes Beispiel mit Wertangabe für eine neue Münze, die weder fehlgeprägt noch verprägt ist, sonder nur Qualitätsmängel in Form von Prägeschwächen hat?
Hallo,
alle Fehlprägungen und Verprägungen sind doch "nur" Qualitätsmängel ;-)
Wenn ich etwas bezüglich Preisen finde, melde ich mich wieder...
Schöne Grüße,
MR

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » Sa 12.12.09 11:50

Numis-Student, so gesehen hast du natürlich recht. Jedoch Fehlprägungen werden im jeweiligen Katalog in der Regel erfasst und Verprägungen werden von manchen Sammlern ganz speziell gesucht. Wer braucht speziell Münzen die Prägeschwäche aufweisen? Ich weiß es nicht, jedoch gibt es wohl nichts, was es nicht gibt. Es genügt ja schon, dass sie einer braucht und - ich kann mich da auch vom Gefühl her täuschen.
Grüsse
M-M

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20573
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9103 Mal
Danksagung erhalten: 3665 Mal

Beitrag von Numis-Student » Sa 12.12.09 12:31

Hallo MM,
in welchem Katalog für moderne Münzen stehen denn Fehlprägungen mit gelistet ? Spontan fällt mir da nur der Papproth ein, und der listet doch nur Stempelkopplungen und Stempelvarianten, aber keine Fehlprägungen.
Also mein Hauptsammelgebiet ist das römische Kaiserreich, aber es gibt auch 2 Laden mit technischen Besonderseiten (1 Lade für alle Arten von Prägefehlern etc und eine für sekundäre Veränderungen) und auf der ersten liegen auch ein paar Prägeschwächen aus diversen Gebieten, allerdings meist aus Wühlkisten gefischt. Ich habe nicht genug Geld, um die teils hohen Preise für Prägefehler zu zahlen. Ausserdem reicht es mir, wenn ich hin und wieder ein Belegstück bekomme.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20573
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9103 Mal
Danksagung erhalten: 3665 Mal

Beitrag von Numis-Student » Sa 12.12.09 12:40

Hallo MM,
hier gibt es bei einem Händler 2 Prägeschwächen: http://www.franquinet.de/de/suche_komfort.php# . Ich vermute aber, dieser Link wird nicht funktionieren, also versuch mal: http://www.franquinet.de , dann auf Suche und dort prägeschwäche eingeben.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » Sa 12.12.09 13:24

Hollo Numis-Student, da ist tatsächlich zu vermuten, dass Neuprägungen mit Prägeschwäche evtl. einen Käufer finden, der mehr zahlt als für die Münze ohne diesen Mangel.

Viel ist es aber nicht, und wäre dann ggf. mit den in der Regel unrealistisch hohen Preisen in den Katalogen und Händlerlisten für Neuprägungen ohne Mängel zu vergleichen.

Grüsse
M-M

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » So 13.12.09 14:32

Hallo Numisstudent, wenn man modernen Prägungen da beginnen lässt, als Randprägungen möglich waren, dann fällt mir spontan eine sächsische Vereinsmunze ein, die in der Umschrift als VERRINSTHALER geprägt ist (siehe AKS) - nur ein Beispiel.
Grüße
M-M

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20573
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 9103 Mal
Danksagung erhalten: 3665 Mal

Beitrag von Numis-Student » So 13.12.09 17:43

Hallo,
das dürfte doch dann eher eine Stempelvariante sein (fehlerhaft geschnittener Stempel), oder ?
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » So 13.12.09 18:26

Stempelvarianten sind in der Regel keine Fehler, fehlerhafte Umschriften schon.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast