Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Alles was nichts mit Münzen zu tun hat

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Numis-Student
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Numis-Student » Di 24.12.19 01:22

Liebe Freunde, liebe Münzsammler,

ich wünsche Euch ein friedliches und schönes Weihnachtsfest im Kreise Eurer Liebsten, das ein oder andere Münzlein unterm Baum und Alles Gute, viel Erfolg und Glück und ganz besonders viel Gesundheit für das kommende Jahr 2020 !

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Arminius
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Arminius » Di 24.12.19 07:27

Ich wünsche euch auch für das kommende Jahr 2020 Gesundheit, Zeit für eure eigenen Interessen und die notwendige persönliche Freiheit von unsinnigen Zwängen und Beeinflussungen.

Genießt vor allem jetzt einige ruhige und beschauliche Tage zum Jahreswechsel, haltet Leib und Seele zusammen, lasst es euch gut gehen!

WS.
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von antoninus1 » Di 24.12.19 10:18

Auch ich wünsche euch allen Frohe Weihanachten und vor allem viel Gesundheit im neuen Jahr. Und weiterhin viel Freude an unserer gemeinsamen Leidenschaft.
Gruß,
antoninus1

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sigistenz
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von sigistenz » Di 24.12.19 22:55

Frohes Fest, Waidmannsheil weiterhin :wink:
Sigi
.

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QVINTVS
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von QVINTVS » Mi 25.12.19 11:38

Auch von mir an allen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Habe diesmal eine eigene "numismatische" Weihnachtskarte gemacht. Wenn ich genügend "Nachschub" bekomme, werde ich das jetzt jedes Jahr machen.

"Weihnachtstaler", 1996, wohl aus Süddeutschland, da auf der Rückseite drei südschwäbische Kirchen abgebildet sind.

In der Karte stand dann noch: Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht - auch heute noch. (Edith Stein)
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Numis-Student » Mi 25.12.19 13:22

Hallo Quintus,

ein besonders stimmungsvolles, ansprechendes Foto. Ich glaube, besser kann man so eine moderne Medaille nicht präsentieren.

MR
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von QVINTVS » Mi 25.12.19 14:53

Danke!
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 25.12.19 16:00

Gesegnete, frohe Weihnachten allseits! - Gesundheit und Freude im Neuen Jahr!
Grüße, KarlAntonMartini
Tokens forever!

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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Numis-Student » Mi 23.12.20 13:58

Es ist langsam an der Zeit, diesen Beitrag wieder aus der Mottenkiste zu holen und etwas abzustauben :-D

Ich wünsche Euch Allen ein schönes Fest (soweit möglich) im Kreise Eurer Liebsten.

Ich hoffe, Ihr habt auch ein paar Münzen unter den zahlreichen Geschenken !

MR
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Perinawa » Mi 23.12.20 14:21

Weihnachten 2020 wird anders...

Zeit für Dinge, die in den letzten Jahren in den Hintergrund gerückt sind.


Einen Weihnachtsbaum gab es immer. Und diesen ollen Christbaumständer... Der Stamm war immer zu dick, und Papa musste den dann dementsprechend bearbeiten, bis er passte. Hiess aber noch nicht, dass der Baum nachher auch gerade stand. Meistens waren noch einige "Überredenskünste" notwendig, bis das Teil auch schön "schnack", wie wir Rheinländer zu sagen pflegen, im Raum stand, und - viel wichtiger - bis Mutter zufrieden war.

Dabei gaben sich meine alten Herrschaften die allergrösste Mühe, es so aussehen zu lassen, dass der Baum auch vom Himmel, sprich Christkind höchstpersönlich kam. Das erforderte eine gewisse Logistik, vor allem, als der "Jung" grösser wurde. Am heiligen Nachmittag packte mich Papa ins Auto, und wir fuhren zum Teufelsloch, was erstmal begriffsmässig gar nicht so an Weihnachten mutet. Besagter Ort ist ein kleines Biotop in der Nähe mit Wald, See und einer Höhle. Ich fand den Ort toll - er hatte etwas abenteuerliches, aber es ging natürlich nur darum, dass ich abgelenkt war, und Mutter in aller Ruhe den Baum schmücken konnte.

Eine Krippe gab es immer. Richtig aufwändig mit Steinumrandung, Moos und Lagebefeuerung. Letztere bestand aus kleinen Glühbirnchen, wie man sie aus der Fahrradbeleuchtung kannte, einem Geflecht von störrischen Drähten und einem alten Trafo. Damit die Lagerfeuer auch wirkten, wurden um die Birnchen abgebrannte Streichhölzer drapiert. Dazu eine stattliche Sammlung von Krippenfiguren, also das übliche Ensemble einer 70er-Jahre-Krippe inclusive gefühlter hundertachtundsechzig Schafe, die allemal auf dürren, wackligen Beinen standen. In der Praxis sah das also so aus, dass die meisten Viecher in Schlafstellung fielen, während man versuchte, die störrischen Drähte der Krippenfestbeleuchtung unter die Bemoosung zu drücken.

Stress gab es immer. Den allegrössten erfuhr ich erst später, denn mein dad hat mich vor einer grossen Enttäuschung und vielen Tränen am heiligen Abend gerettet. Damals hatte Spielzeug so seine Tücken, vor allem elektrisches. Meine erste Eisenbahn war LEGO, und die liebevoll am Heiligabend aufgebaute Anlage entschied sich spontan, uns allen den Tag zu versauen. Und dann versucht mal jemand in den frühen Siebzigerjahren, am heiligsten aller Tage einen zu finden, der das Problem löst. Papa hat es geschafft, weil er jemanden kannte, dessen Schwager ein Freund eines Bekannten war, der in der Schusterwerkstatt meines Vaters manchmal Schuhe reparieren liess, und dessen Schwester mit einem Mitglied des örtlichen Hochadels verehelicht war, dessen Familie unter anderem die Spielzeugbranche unserer Stadt mitbestimmte. Oder so ähnlich. Jedenfalls zuckelte die Lokomotive irgendwann brav entlang ihrer vorgesehenen Route vorbei am Weihnachtsbaum, schlafender Schafe und Niedervoltkrippenleuchtfeuern. Der Tag war gerettet.

Und Weihnachtsteller gab es immer. Jeder hatte drei. Erstmal den von zuhause, und dann die von den Omas. Niemand liess sich die Bescherung nehmen, wobei die Leckereien eine nicht unwesentliche Rolle spielten. Die Omas hatten allemal die Kriegszeiten erlebt, aber vor allem die Nachkriegszeiten mit all ihren Entbehrungen, und der "Teller Leckesch" war auch ein wenig Sinnbild für die gute Zeit danach. Nach der Bescherung zuhause ging es also ab in die Stadt, wo die Eltern meines Vaters lebten, und wir uns dann mit unserer kleinen Familie trafen, denn da gab's nur noch Onkel, Tante und meine Cousine. Opa war als in Gefangener in Sibirien, sprach gar nicht über diese Zeit, sass in seinem Sessel und stiess ab und zu nur ein seufzerisches "Ach jaaa" heraus, aber sein Job war es, die Teller zu füllen, und das liess er sich auch nicht nehmen. Nach der zeremoniellen Bescherung gab's dann den leckeren Weihnachtsbraten, wobei Oma den immer vom Metzger vorbereiten liess und keine Kosten scheute, obwohl sie wahrlich nicht reich war. Dabei war es Tradition, dass die "Kinder" die Salate mitbrachten, und da alle Kinder sich dabei die grösste Mühe gaben, war's wahrlich ein Festessen. In der Zimmerecke kauerte ein niedlicher kleiner Christbaum ganz zur Grösse des Wohnzimmers passend, der aber im Gegensatz zum Baum daheim aufgewertet wurde, weil er abseits des üblichen Lametta- und Kugelflitters zusätzlich mit allerlei Leckereien behangen war. Der Kick dabei war, dass Oma einen Termin festsetze, an dem der Baum geplündert wurde. Also wenn die Weihnachtsteller zuhause längst wieder entleert im Keller auf das nächstete Weihnachten warteten, durften sich meine Cousine und ich noch einmal mit klebrigen Zuckerkringeln und ähnlichen aufhängbaren Leckereien erfreuen.

So gegen zehn ging's dann weiter. Die andere Oma wohnte im selben Dorf wie wir, und es gab keinen Opa dazu. Dementsprechend erwartete sie unsere Ankunft mit grosser Aufregung. Ich auch, denn ich war ja der einzige Enkel, und sie war meine Lieblings-Oma. Das hatte natürlich auch, aber nicht nur, egoistische Gründe, denn sie war spendabel, aber auch nicht einfach. Und natürlich gab es auch wieder einen gut gefüllten Teller, der dann letztendlich oben auf den Waschkorb gelegt wurde, den meine Eltern zum Transport der weihnachtlichen Köstlichkeiten mitführten. Wobei ich peinlich genau darauf achtete, dass mein Teller möglichst einen Platz tief unten erhielten, denn durch die Fahrten wurde ein nicht zu unterschätzender Anteil der süssen Köstlichkeiten in das Unterschoss des Transportbehältnisses gerüttelt. Hätte ich mir aber auch sparen können, denn meine Teller waren als erstes leer; jedenfalls von den besonders leckeren Sweeties aus Schokolade und Marzipan. Unten im Karton waren dann nur noch harte Kräuterprinten und die obligatorische Apfelsine.

Schön war's immer.

Weihnachten 2020 ist doch nicht so anders... Vielleicht ein bisschen wie früher. Die Großeltern gibt es lange nicht mehr und Onkel und Tante wohnen seit Jahren in Spanien. Und Papa hat sich auch vor ein paar Jahren verabschiedet, aber ich spiele ja auch nicht mehr mit der LEGO-Eisenbahn. Aber es gibt wieder einen Weihnachtsbaum. Nicht so gross wie früher, aber der Stamm war wie immer zu dick, und ich musste ihn bearbeiten, bis er passte. Gerade stand er danach auch nicht, und bis Mutter zufrieden war, musste ich noch ein wenig überreden. Geschmückt wird er natürlich erst Heiligabend - mal sehen, was sich immer Keller noch so findet. Vielleicht werde ich vorher noch zum Teufelloch fahren. Die Höhle gibt's immer noch.

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Eine Krippe gibt's auch wieder. Ohne Moos, ohne die elenden Niedervoltlämpchen und vor allem ohne die störrischen Schafe, die bei der geringsten Erschütterung in horizontale Feiertagsstarre verfallen. Es gibt heute Schafe, die ihren "Mann" stehen. Zum Beispiel aus der Langerweher Töpferei, eine Traditionsunternehmen, das seit vielen Jahrhunderten produziert. Die machen sich gut mit den ollen Steinen von damals, und die zwei Schafe sind auch einfacher zu händeln als die hundertachtundsechzig von damals...

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Grüsse
Rainer
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von QVINTVS » Mi 23.12.20 14:29

Grüßt Euch,

habs zwar schon im Unterforum Mittelalter gepostet, aber ich will meine Wünsche natürlich letztlich auch allen zuteil werden lassen. Und wie Ihr seht, gabs dieses Jahr wieder eine numismatische Weihnachtskarte. Für nächstes Jahr hab ich auch schon was.

Euch allen wünsche ich ein frohes (nicht fröhliches, denn froh kommt aus der Tiefe) Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr. Mögt Ihr den Blick für die kleinen Schönheiten des Lebens (nicht nur, aber auch für die Münzen) haben und darin erkennen, dass es "jemand" gibt, der es gut mit uns meint.

Herzliche und frohe Grüße

QVINTVS = Jürgen

Infos zur Medaille:
Die abgebildete Tonmedaille entstand 1946. In der ehemaligen Kaserne des Flak-Regiments 25 in Ludwigsburg wurden potentielle und mutmaßliche NS-Kriegsverbrecher interniert. Alle Personen wurden in Arrest genommen, die bestimmte Dienstgrade oder Funktionen begleiteten (z. B. SS-Angehörige, politische Leiter, SD- und Gestapoangehörige, usw.) oder sicherheitsgefährdend waren. Das von den Amerikanern genannte "Lager I. C. 74" zählte zu den größten Lagern. Zahlreiche bekannte Nazigrößen wurden dort inhaftiert: Kurt Georg Kiesinger, Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, u. a. Ab 1948 wurde es als Flüchtlingslager für Vertriebene und heimkehrende Gefangene genutzt. Von 1950 bis 1991 war das 4. US-Transportbataillon und die 42. Medical Company stationiert. Das Gelände ist inzwischen aufgelassen worden und wurde bebaut. Von den ehemaligen Gebäuden und Bauten blieben nur wenige erhalten.
(Quelle: Landeskunde Baden-Württemberg und Wikipedia)

Das Kürzel des Herstellers "Mc" konnte bisher noch nicht aufgelöst werden. Es ist anzunehmen, dass er einer der Lagerinsassen war und mit dem Material umgehen konnte und gewisse künstlerische Fähigkeiten besaß. Sollte es sich um einen Medailleur handeln, dann wäre er während des 3. Reiches entweder linientreu gewesen oder hatte einen gewissen Rang in einer nationalsozialistischen Organisation.
Dateianhänge
weihnachtsmotiv 2020 miniklein.JPG
Weihnachtsmedaille 1946, Internierungslager 74, Ludwigsburg-Flakkaserne
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Viele Grüße

QVINTVS

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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Perinawa » Mi 23.12.20 16:19

@QVINTVS, Jürgen:

Vielen Dank für deine Vorstellung einer numismatischen Rarität der anderen Art, aber vor allem einen herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag. :bday:

Grüsse
Rainer
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von desammler » Mi 23.12.20 16:25

Frohes Fest und ein "ertragreiches neues Jahr" wünsche ich allen Sammlern...
Gruß ds

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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Numis-Student » Mi 23.12.20 21:21

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Alle Jahre wieder... : FROHE WEIHNACHTEN !

Beitrag von Andechser » Mi 23.12.20 21:23

Ich möchte mich anschließen und allen ein frohes und besinnliches Fest, sowie ein vor allem gesundes neues Jahr wünschen.

Beste Grüße
Andechser

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