Die Schönheit der Münzen des Commodus

Kaiser, Dynastien und Münzstätten

Moderator: Homer J. Simpson

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Homer J. Simpson
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Homer J. Simpson » Mi 19.12.12 16:03

Schöne Frauen und Sesterzen - was will man mehr?

Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!

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chinamul
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von chinamul » Mi 19.12.12 23:51

Es wäre aber noch schöner gewesen, wenn das VO DE korrekt als VOTA DECENNALIA aufgelöst worden wäre.
Bitte nicht übelnehmen!

Gruß

chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit

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Invictus
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Invictus » Do 20.12.12 08:19

Vielen Dank für den Hinweis, chinamul!
Wurde im Beitrag geändert.

Gruß
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Invictus » Mi 02.01.13 10:24

Hier ein weiterer neuer Denarius:

(Sommer?) 189 n.Chr.
(relativ niedriger Silbergehalt)
RIC 192, RSC 387, BMC 233
17-18 mm / 2,9 g

Kopf mit Lorbeerkranz n.r.
MARCVS COMMODVS ANTONINVS PIVS FELIX AVGVSTVS BRITANNICVS
20130102_092550.jpg
Nackter Jupiter hält Blitzbündel in der Rechten und einen nach unten gerichteten Speer.
OPTIME MAXIME
CONSVL V PATER PATRIAE (im Abschnitt)
20130102_092618.jpg
Kaiser-Raiß sieht im Vocativ Optime Maxime, dass Commodus (dessen Münze es ja ist) den Jupiter Optimus Maximus selbst anruft – über den Anlass dieser pathetischen Invocation kann aber nur spekuliert werden (Pestepidemie oder Hungersnot unter Cleander, beides für 189 n.Chr. belegt).

Schlussfolgernd könnte deshalb ein allgemeiner Bittgang (Supplicatio) aller erwachsenen Römer zu den städtischen Tempeln zwecks Abwendung der Notlage stattgefunden haben. Bei einer solchen Zeremonie war es tatsächlich üblich, dass anstelle der kultischen Gebete ein Flehen erfolgte (was der Form jener Reverslegende entspräche).

Es stellt sich in diesem Zusammenhang vielleicht noch die Frage, ob auf dem Revers der kapitolinische Jupiter (Iovi Optimo Maximo) gemeint ist. Denn neben Iovi Stator und Iovi Victor gab es auch eine Erweiterung des obersten Himmelsgottes in Gestalt des Iovi Depulsor (Jupiter der Abewehrende). Er wurde beim Erscheinen göttlicher Zeichen des Zornes und in Fällen von Not oder Krankheit angefleht. „Optimo Maximo“ muss nicht zwangsweise nur dem kapitolinischen Iovi vorbehalten gewesen sein. Das zeigt bspw. ein Weihaltar aus Lugdunum, gestiftet von einem gewissen Latinianus (Präfekt der Vigiles) für „Iovi Optimo Maximo Depulsori“. Iovi Depulsor dürfte zwar nur die Angleichung einer alten lokalen Gottheit an den römischen Hauptstaatsgott sein (so ist Depulsor bspw. für Gallien und Noricum belegt, nicht aber für Italien!), doch für Commodus ist bewiesen, dass er fremdländischen Gottheiten nicht abgeneigt war und deren Kult auch selbst praktizierte (das religiöse "Fremdgehen" war übrigens keine eigenwillige Marotte des Kaisers, sondern entsprach bereits der allgemeinen Praxis aller römischen Schichten).
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Tinapatina » Fr 04.01.13 11:33

Hallo,

allerseits ein frohes und gesundes neues Jahr.

Diese wohl nicht allzu häufige Münze des Commodus aus Alexandria Troas mit der Tempeldarstellung des Apollo Smintheus darf ich mein eigen nennen. :D

Av.: Belorbeerter Kopf des Commodus nach rechts, IMP CAI M AVR COMMOD AVG (KA)?
RV.:Tempel des Apollo Smintheus in Dreiviertelansicht, im Inneren Statue des Gottes, COL A - LE - AV / TROAD

AE24, Gewicht 5,5 g

Was mir zu meinem Glück noch fehlt wäre ein Literaturzitat, da alle Rechercheversuche meinerseits leider fehlschlugen.
Herzlichen Dank.

LG
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729_001.jpg
Commodus Alexandria Troas.jpg
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von quisquam » Fr 04.01.13 12:00

Hast du schon RPC online und ISEGRIM durchsucht?
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Tinapatina » Fr 04.01.13 13:10

Die Suche auf RPC online als auch auf Asia Minor Coins war frustran. :(

Auf ISEGRIM bin ich noch nicht freigeschaltet.

LG
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Peter43 » Fr 04.01.13 14:02

Bellinger, Troy the Coins, A220, Type 13; BMCT 65, Oxford, Vienna, von Aulock 1570

Das Bild auf Pl. 19 stammt von ANS, ist aber von einem anderen Stempel. Darauf nimmt Bellinger aber leider keine Rücksicht.

Wunderschöne Rs. Man könnte neidisch werden! Ich könnte Deine Münze bei Asiaminorcoins einstellen.

Mit freundlichem Gruß
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Tinapatina » Fr 04.01.13 14:34

Hallo Peter,

vielen Dank für die Zitate.
Jetzt habe ich den Münztyp auch auf RPC online gefunden.
Dort allerdings mit dem Zitat "von Aulock" 1470 statt 1570 wie von Dir angegeben.
Gerne darfst Du die Münze auf "Asia Minor Coins" einstellen.

Noch eine Frage: Für wie rar würdest Du die Münze halten?

LG
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Peter43 » Fr 04.01.13 14:56

Von Aulock 1570 stammt vo Bellinger. Prinzipiell sind alle Münzen aus Alexandreia/Troas selten mit Ausnahme des Adlers mit Bullenprotome. Deine halte ich für sehr selten, ohne das jetzt mit einer Zahl belegen zu können. Ich bin an Alexandreia/Troas selbst interessiert und habe eine kleine Sammlung von 27 Münzen. Aber Deine habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich selbst habe diesen Typ von Severus Alexander, jedoch nicht so schön. Ist bei Asiaminorcoins eingestellt.

Jochen
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von quisquam » Fr 04.01.13 17:41

Tinapatina hat geschrieben:Auf ISEGRIM bin ich noch nicht freigeschaltet.
Ich weiß gar nicht, ob man sich überhaupt noch registrieren kann. Es geht aber auch ohne, über "Anmelden" und anonymes Login.

Dort komme ich auf zwei Treffer für diesen Typ, darunter auch Aulock 1470 vgl.:

1. Münzbeschreibung (42680)
geändert: 08 Jun 2001
ERD: AM
PRO: TROAS
PO : ALEXANDREIA
PZ : Zwischen 177 und 192
TIL: COL / AVG
Vorderseite
VSL: IMP CAI M AVR COMMOD AVG
VT : PORTRAET MANN R / COMMODUS
VA : KRANZ LORBEER / BART / GEWAND
Rückseite
RSL: COL AVG TROAD
RT : TEMPEL R / DARIN / MANN STEHEND KR(1) / APOLLO SMINTHEUS(1)
RA : BOGEN(1) / SCHALE(1)
Technische Daten
M : AE
GR : 24(1-5) / 28(1-5)
Literatur
ZIT: BELLINGER TROY S111,220(1-5) / COLL ANS(1)
VGL: BMC 13 S17,65(2) / COLL OXFORD(3) / COLL WIEN(4) / SNG AUL 1470(5) / FRANKE KZR 90(5)
Freitexte
FR : VS: IMP CAI M AVR COMMOD AVG RS: COL AVG TROAD(?)


2. Münzbeschreibung (42683)
geändert: Array
ERD: AM
PRO: TROAS
PO : ALEXANDREIA
PZ : Zwischen 177 und 192
TIL: COL / AVG
Vorderseite
VSL: IMP CAI M AV COMMOD AVG
VT : PORTRAET MANN R / COMMODUS
VA : KRANZ LORBEER / BART / GEWAND
Rückseite
RSL: COL AVG TROAD
RT : TEMPEL R / DARIN / MANN STEHEND KR(1) / APOLLO SMINTHEUS(1) / DREIFUSS
RA : BOGEN(1) / SCHALE(1)
Technische Daten
M : AE
GR : 24.3(1)
GEW: 7.13(1)
ST : 01(1)
Literatur
ZIT: SNG RIGHETTI 0775(1) / KAPOSSY GR.MUENZEN 58(1) / COLL HANSCOTTE(1)
Freitexte
FR : VS: IMP <CAI M A>V COM<MOD AVG> RS: COL AVG TROAD


Bei deinem Exemplar sehe ich AV statt AVR in der Vs.-Legende und keinen Dreifuß.

Grüße, Stefan
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von quisquam » Fr 04.01.13 18:06

Hier noch meine vier Treffer dieses Typs auf RPC online:

http://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/24/
http://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/3158/
http://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/9699/
http://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/3172/

Eine genaue Übereinstimmung mit deinem Exemplar scheint auch hier nicht dabei zu sein.
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.

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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Tinapatina » Fr 04.01.13 18:23

Hallo Stefan,

herzlichen Dank für Deine Mühe. Ich werde die Münze mal unter "Bellinger A220 var." verbuchen.
Es sei denn, Curtis zieht noch ein As aus dem Ärmel..... :D

LG
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Invictus » Do 10.01.13 11:24

Heute eingetroffen:

Denarius
15-16 mm / 2,85 g
RIC 220, C 127
Rom
Anfang - Mitte 191 n.Chr.

Kopf mit Lorbeerkranz n.r.
MARCVS COMMODVS ANTONINVS PIVS FELIX AVGVSTVS BRITANNICVS PATER PATRIAE
C A.JPG
C A.JPG (12.32 KiB) 901 mal betrachtet
Fides, die Personifikation der (Eides-)Treue, steht n.l., in der Linken ein vexillum, in der Rechten Kornähren haltend.
FIDEI COHORTIVM PONTIFEX MAXIMVS TRIBVNICIA POTESTATE XVI CONSVL VI
C R.JPG
Der Revers nimmt Bezug auf die Treue der Kohorten (FIDEI COH). Damit dürften wohl ausschließlich nur die in Rom stationierten Soldaten gemeint sein. Die Kornähren in der Hand der Fides zeigen an, dass Commodus diesen Truppen zusätzliche Nahrungsmittelrationen zukommen ließ, um ihre Treue zu belohnen.
Den historischen Hintergrund für diese großzügige Geste kann man wohl nur in der Rebellion des Julius Alexander anno 191 AD sehen.
Die historischen Quellen sprechen bei diesem Vorfall lediglich davon, dass der Kaiser besagten Alexander willkürlich hinrichten ließ, nur weil dieser einen Löwen erlegt hatte (was als das alleinige Privileg eines Herrschers galt). Das entspricht aber wohl kaum der ganzen Wahrheit. Tatsächlich war hier (mal wieder) eine großangelegte Verschwörung der römischen Hocharistokratie gegen Commodus angezettelt worden. Sie war für den Kaiser mindestens genauso gefährlich wie die Lucilla-Verschwörung anno 181 AD. Deine Münze ist ein geschichtlicher Beweis dafür, dass Rom das Zentrum der Intrige gewesen war (denn sonst wäre die Treue der städtischen Kohorten, die sich ja auf die Seite der Umstürzler hätten schlagen können, nicht so deutlich hervorgehoben worden) und dass sie im Anschluss an ein Ereignis geprägt wurde, von dem die (senatorische) Geschichtsschreibung absichtlich nicht den wahren Tatbestand erzählt.

Das Fidesmotiv hat bei Commodus übrigens einen Vorläufer in einem ähnlichen Zusammenhang. Anlässlich des Festes der Kybele im März 187 AD zu Rom wollten lt. historischen Quellen der Bandit Maternus und seine Spießgesellen - als Prätorianer verkleidet - den Kaiser ermorden. Das Komplott schlug fehl und dieses Ereignis spiegelte sich in den Münzen wider. "Neu ist der Rs.-Typ FIDEI COH(ortium) oder (ortis) mit einer stehenden Fides, die Kornähren und und ein Feldzeichen hält. Es ist durchaus möglich, daß die Prägung dieses Typs ein Echo auf die Rebellion des Maternus ist, in diesem Fall wären die in der Stadt liegenden Kohorten angesprochen (RIC 496)" (Kaiser-Raiß, Die stadtrömische Münzprägung während der Alleinherrschaft des Commodus, S. 36). Dass auch hier Maternus nicht in Eigenregie handelte, sondern Hintermänner in Rom gehabt haben muss (ebenso wie später Julius Alexander) liegt auf der Hand.
Zuletzt geändert von Invictus am Sa 04.01.14 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Schönheit der Münzen des Commodus

Beitrag von Peter43 » Mi 23.01.13 09:28

Heute konnte ich meiner kleinen Sammlung mit Münzen des Commodus aus Nikopolis (jetzt 56 Ex., AMNG kannte nur 22!) ein neues Exemplar hinzufügen:

Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Commodus, 177-192
AE 18
Av.: AVT KAI K - OMODOC
belorbeerter Kopf n.r.
Rv.; NEIKOPOLI - PROC ICCT
Adler mit offenen Flügeln auf Blitzbündel frontal stehend, Kopf n.r.
Ref. a) nicht in AMNG:
Rs. cf. AMNG I/1, 1247 (hat PROC I und Kopf des Adlers n.l.)
Vs. AMNG I/1, 1247
b) Varbanov (engl.) 2184 corr. (stempelgleich, schreibt aber AVT KAI - KOMODOC)
c) nicht in Hristova/Hoeft/Jekov (2012):
Rs. cf. No. 8.10.1.12 (nur für die Abb.)
Vs. z.B. No. 8.10.5.2 (stempelgleich)
braune Patina

Mit freundlichem Gruß
Dateianhänge
195_nikopolis_commodus_Varbanov2184corr.jpg
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