chinamul hat geschrieben:und so häufig brauche ich die Beschreibungen der Münzen nun auch wieder nicht, als daß es mir lästig werden könnte.
Das ist bei mir aber ein Problem. Ich habe ein ähnliches System wie Du im Recher, verzichte aber auf die Karteikarten, habe dafür aber kleine Kärtchen unter den Münzen. Erreichen tue ich die Münzen auch durch Abzählen auf den Tableaus.
Problematisch wird es, wenn ich die Münzen - allein bei den Provinzialen über 1000 Ex. - nach einem speziellen Attribut durchsuchen muß. Z.B. gestern nach den korrigierten Legendenfehlern. Dann muß ich alle Aufzeichnungen einzeln durchsuchen. Gut, ich habe natürlich wichtige und interessante Abweichungen gekennzeichnet, aber ich kann grundsätzlich nicht alle Eigenschaften einer Münze schriftlich festhalten, die ich in der Zukunft einmal untersuchen möchte.
Das habe ich zuerst gemerkt an den sog. centration dimples, den kleinen Löchern, die wohl beim Glätten der Schrötlinge entstanden sind. Die haben nämlich eine interessante Innenstruktur, die aber nicht in der Münzbeschreibung enthalten ist. Selbst das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines solchen Loches hatte ich damals nicht vermerkt. Jetzt aber schon!
Oder Eigenschaften wie die Kleidung der Göttinnen, mit Peplos oder ohne Peplos, wie ist er geschlungen und wie wird er gehalten, alles Themen, die wir im amerikanischen Forum diskutiert haben, es ist eine endlose Liste. Bis jetzt muß ich mir dazu jede Münze wieder einzeln ansehen, natürlich mit Unterstützung der Beschreibung im Rechner. Diese Beschreibung wird im Laufe der Zeit immer ausführlicher und umfangreicher, weil ich mir alles, was ich über eine Münze im Laufe der Jahre erfahre, dazu notiere.
Mit freundlichem Gruß
Inne
Prinzipiell habe ich ein ähnliches System wie Du, allerdings noch mit Kärtchen
Omnes vulnerant, ultima necat.