interessan! dann müssten die wiener 2 exemplare haben, denn das im Göbl abgebildete stück liegt auch in wien! kann natürlich auch sein, dass irgendein knilch die stücke vertauscht hat, denn das exemplar von Voetter scheint eindeutig besser zu sein, als das abgebildete im Göbl!
grüsse
frank
Das Exemplar in Voetters Atlas stammte wohl nicht aus seiner eigenen Sammlung, und ist deshalb heute wohl nicht in Wien.
Voetters Atlas für Severus Alexander bildete bestimmt etliche Varianten ab, die heute nicht in der Wiener Sammlung vorhanden sind, und deshalb wohl nicht aus Voetters eigener Sammlung stammten.
in sevilla gab's am freitag mal wieder einen seltenen gallienus.
wieder ein rv das auf drei siege des gallienus hinweist, und mit dieser büste im Göbl nicht auftaucht.
grüsse
frank
Du hast's im Moment etwas auf die 3 Victorien abgesehen was?
Eine Frage: Wie stell ich mir das vor wenn du durch ne Börse läufst?
- Hast du da immer den Göbl unterm Arm und schlägst nach, dass du solche Finessen erkennst?
- Oder kaufst du Münzen die deiner Einschätzung nach selten sind auf "gut Glück" und erfährst deinen Glücksgriff dann erst beim tatsächlichen Nachschlagen.
Ich nehme ja kaum an, dass du wie der Pfennig-Sammler mit ner Fehlliste rumrennst
das ist eigentlich ganz einfach.ich achte auf büsten die von den normalen b1 und cv2 abweichen, und auf rückseiten die nicht zu den häufigen gehören. wenn ich so eine sehe,was selten genug vorkommt, schaue ich in meiner datenbank auf dem handy nach ob ich sie schon habe, und wie selten sie ist.(den göbl hab ich im übrigen auch auf dem ding )
grüsse
frank
Ich habe den leisen Verdacht, dass dieser Antoninian bearbeitet wurde, indem man das Beizeichen B im linken Feld weggeschabt hat. Die helle Stelle auf der ansonsten gleichmäßig gedunkelten Oberfläche macht mich misstrauisch. Der Täter kann den Göbl nicht gekannt haben. Mit B kannte Göbl 14, ohne B 17 Exemplare. Ich habe den Antoninian vorsichtshalber als 574w eingeordnet.
Hoffentlich täusche ich mich und es wurde kein Münzmord begangen.
Leider stellt die Erhebung im rechten Feld kein B dar, das wäre auch zu schön gewesen. Das Bild bei ebay ließ diese Möglichkeit mit etwas gutem Willen zu.
Dateianhänge
Zuletzt geändert von richard55-47 am Do 02.08.18 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Lieb von dir, meine Fantasie zu unterstützen . Da denke ich aber mehr an einen Krug mit Henkel als an ein B im rechten Feld. Das wäre dann ein vollständig neues Beizeichen, sozusagen eine Revolution auf dem Gebiet der Gallienusmünzen nach dem Motto: Hobbysammler findet Novität, die Münzgeschichte muss umgeschrieben werden. Ich gehe davon aus, dass irgendetwas an dem Stempel nicht in Ordnung war, als der Schlag erfolgte.
richard55-47 hat geschrieben:Wie üblich bei dir: sehr schöne Münze, von so etwas kann ich nur träumen.
Meine Fantasie ist, wie wahrscheinlich schon bekannt, sehr stark entwickelt. Bevor ich wegen Übermutes gesteinigt werde, möchte ich klarstellen, dass ich diesen abgelutschten Antoninian des Gallienus als Göbl 641a katalogisiert habe:
GALLIENUS AUG/IOVI PROPUGNAT, im Feld links: Beizeichen "XI". Andere Beizeichen kennt Göbl bekanntlich für 641a nicht.
Jetzt zu meiner Fantasie:
Ich kann nur das Beizeichen "X" erkennen. Ein Stempelfehler? Oder doch eine andere Offizin? Oder ein Stempelschneiderfehler?
Es ist ein interessantes Phänomen, daß sich unter den Numismatikern, also den Wissenschaftlern, gar nicht so wenige Numismatikerinnen befinden, wogegen Sammlerinnen wirklich eine seltene und exotische Spezies sind.
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
richard55-47 hat geschrieben:Sie? Eine holde Weiblichkeit? Wusste ich nicht!
Ich will nicht bestreiten, dass hinter Dane@wildwinds eine Frau steckt, aber lt. meinen Recherchen im Netz handelt es sich bei "Dane" um einen Jungennamen. Meine Annahme, dass es sich um einen Mann handelt, war also nicht so weit hergeholt.
Habe diese Münze aus einem Konvolut. Meine Vermutung ist Gallienus. :?
24 x 26 mm; 10,681 g.; 12h
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