dieser gallienus aus köln hat die rv-legende : VICTORIA AVG, und ist damit unbekannt!
aber leider sind das portät und die victoria zwar ziemlich nahe an den originalen kölner darstellungen, aber eben doch daneben!
also nur eine zeitgenössische fälschung, aber trotzdem ganz nett.
worin allerdings der gewinn der fälscher lag erschliesst sich mir nicht - silbergehalt und gewicht passen durchaus in den normalen rahmen!
grüsse
frank
Frank, du bist wie Pipi Langstrumpf, die Sachenfinderin. Weiß der Geier, wo du dich überall rumtreibst.
Ich schäme mich ja ein wenig, diesen Antoninian des Gallienus
GALLIENUS AUG/VIRTUS AUG
nicht bestimmen zu können.
Die Büste würde ich als B2P1 bezeichnen. Im Göbl finde ich sie für diesen Münztyp nicht. Hier von einem leicht barbarisierten Typ zu sprechen, wie weiter oben bei einer anderen Münze geschehen, schließe ich aus.
Ein Durchhecheln von acsearch und wildwnds hat mir auch keine weiteren Erkenntnisse gebracht. Ich hoffe, dass mir jemand die Augen öffnet.
Das nächste Problem schließt sich an.
Dieser Antoninian des Gallienus
GALLIENUS AUG/FIDES MILIT
ist im Göbl nicht zu finden. Auch bei acsearch finde ich ihn nicht. Kann natürlich sein, dass ich heute einen besonders schlechten Tag habe. Ein Grund, sich mit einem Strick um den Hals hinter den Zug zu werfen. Bei dem Wetter lohnt sich das auch.
Die Besonderheit ist, dass das aufrecht stehende Feldzeichen sich in Höhe des Knies der FIDES mit dem quer gehaltenen Langzepter kreuzt.
für mich ist das eine B2P2 büste, wobei das linke paludamentum schwach ausgeprägt wurde!
nicht genau zu bestimmen , weil der abschnitt ausserhalb des schrötlings liegt !
Göbl 1147,48 oder 49.
grüsse
frank
Göbl 1370 a kann für die FIDES nicht richtig sein. Dort trägt die FIDES kein Feldzeichen in der rechten Hand, sondern eine Victorine o. ä., jedenfalls ein kleines Objekt und da kreuzt sich nichts.
Bei dem VIRTUS-Antoninian bin ich auch nicht einig mit dir. Auf der linken Schulter sehe ich nichts. Ich bin ursprünglich der Meinung gewesen, dass sich unterhalb des "nackten" Teils der Büste schwach der Abschluss eines Cuirass zeigt. Aber nichts Genaues weiß man nicht.
die zeichnung stimmt nicht, schau mal in den bildband!
klar siehste nichts, ist ja ´ne prägeschwäche! aber im ernst, ich meine da eine leichte andeutung zu erkennen!
Danke Frank, da muss man einfach drauf kommen. Ich habe nicht in Erwägung gezogen, dass so etwas dem akribisch arbeitenden Dr. Göbl hätte passieren können.
Hier die Fotos aus Göbl/MIR
für mich ist das eine B2P2 büste, wobei das linke paludamentum schwach ausgeprägt wurde!
nicht genau zu bestimmen , weil der abschnitt ausserhalb des schrötlings liegt !
Göbl 1147,48 oder 49.
grüsse
frank
Ich schließe mich der antwortenden Mehrheit an.
1148 o scheidet aber aus, weil das Münzzeichen P im rechten Feld fehlt, was mit dem knappen Schrötling nicht begründet werden kann.
Verbleiben 1147o - kein Münzzeichen, 17 Ex. - oder 1149o - P im Abschnitt, 5 Ex. -. Nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit dürfte 1147o zutreffend sein. Ist aber nicht 100%ig verifizierbar, weil unter der VIRTUS nichts mehr ist.
Frank, du bist heute in meinem Nachtgebet.
Ich habe sie als 484f - B2-Büste katalogisiert, meine aber mittlerweile, eine Cv2-Büste vor mir zu haben. Der Oberkörper ist so kompakt ausgeführt, dass B2 ausscheidet. Oder?
Habe diese Münze aus einem Konvolut. Meine Vermutung ist Gallienus. :?
24 x 26 mm; 10,681 g.; 12h
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