https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elch#/m ... lmoose.jpg ?richard55-47 hat geschrieben: ↑So 30.08.20 12:22The animal on these coins has the antlers of a deer and the beard of a goat, which does not occur in nature
gallienus-special
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Re: gallienus-special
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: gallienus-special
Damit hätten wir den Elch als Gallienus-Zoo-Tier gesichert.
Frage zum Sonntagabend
Sollen wir bei Antilope/Gazelle und Panther/Tigerin weitermachen
Bis Morgen
Klaus
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Re: gallienus-special
Antilope(n) ist eine gebräuchliche Sammelbezeichnung für mehrere zum Teil nicht näher miteinander verwandte Arten der Hornträger (Bovidae).
Der Begriff wird in der biologischen Taxonomie nicht verwendet. Vielmehr dient er als alltagssprachliche Sammelbezeichnung der vorwiegend wildlebenden Hornträger Afrikas und Asiens in Abgrenzung zu den traditionell domestizierten Arten der Hornträger. Die verschiedenen Antilopen bilden jedoch keine stammesgeschichtliche und damit auch keine systematische Einheit.
(...)
Das Wort „Antilope“ (über lat. antalopus von gr. ἀνθόλοψ ) wird erst seit der frühen Neuzeit in seinem heutigen Sinne gebraucht, in antiken und mittelalterlichen Bestiarien bezeichnete es ein wildes Fabelwesen, das an den Ufern des Euphrat lebt. Es sei so flink, dass kein Jäger es stellen kann, seine Hörner seien scharf wie Sägen und das Tier in der Lage, damit Bäume zu fällen. Jedoch verfängt es sich manchmal mit den Hörnern im Gestrüpp, nur dann kann es erlegt werden.
Die Gazellenartigen oder Gazellen im weiteren Sinne (Antilopini) sind eine artenreiche Tribus der Hornträger (Bovidae). Als Gazellen im engeren Sinne wurden ursprünglich nur die Mitglieder der Gattung Gazella betrachtet, diese wurde aber mittlerweile in drei Gattungen aufgespalten.
Es handelt sich um kleine bis mittelgroße Antilopen, die in Afrika und Asien leben (...)
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alles Zitate aus der Wikipedia.
Damit dürfte in der antiken Terminologie eine Gazelle gemeint sein, die heutzutage umgangssprachlich als Antilope bezeichnet wird...
Schöne Grüße
MR
Der Begriff wird in der biologischen Taxonomie nicht verwendet. Vielmehr dient er als alltagssprachliche Sammelbezeichnung der vorwiegend wildlebenden Hornträger Afrikas und Asiens in Abgrenzung zu den traditionell domestizierten Arten der Hornträger. Die verschiedenen Antilopen bilden jedoch keine stammesgeschichtliche und damit auch keine systematische Einheit.
(...)
Das Wort „Antilope“ (über lat. antalopus von gr. ἀνθόλοψ ) wird erst seit der frühen Neuzeit in seinem heutigen Sinne gebraucht, in antiken und mittelalterlichen Bestiarien bezeichnete es ein wildes Fabelwesen, das an den Ufern des Euphrat lebt. Es sei so flink, dass kein Jäger es stellen kann, seine Hörner seien scharf wie Sägen und das Tier in der Lage, damit Bäume zu fällen. Jedoch verfängt es sich manchmal mit den Hörnern im Gestrüpp, nur dann kann es erlegt werden.
Die Gazellenartigen oder Gazellen im weiteren Sinne (Antilopini) sind eine artenreiche Tribus der Hornträger (Bovidae). Als Gazellen im engeren Sinne wurden ursprünglich nur die Mitglieder der Gattung Gazella betrachtet, diese wurde aber mittlerweile in drei Gattungen aufgespalten.
Es handelt sich um kleine bis mittelgroße Antilopen, die in Afrika und Asien leben (...)
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alles Zitate aus der Wikipedia.
Damit dürfte in der antiken Terminologie eine Gazelle gemeint sein, die heutzutage umgangssprachlich als Antilope bezeichnet wird...
Schöne Grüße
MR
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: gallienus-special
Panther sind nur verfärbte Leoparden oder Jaguare; und ich vermute mal ganz stark, dass eine melaminbedingte Schwarzfärbung auf einer Münze nicht nachweisbar ist
Edit: https://ar.pinterest.com/pin/239887117636903440/
Nach dieser Grafik unterscheiden sich Leoparden, Jaguare und Tiger in erster Linie durch die Fellzeichnung; im Körperbau gibt es kaum relevante Unterscheidungsmerkmale... Und wenn dann noch die "künstlerische Freiheit" des Stempelschneiders hinzukommt, dürfte es kaum sauber auf Münzen zu unterscheiden sein.
Schöne Grüße
MR
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Re: gallienus-special
Echt nicht?
Ich halte den hier aber schon für ziemlich schwarz...
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Re: gallienus-special
So ganz überzeugt mich ein Bild aus wikipedia nicht davon, dass ein Elch in der Zooserie vorkommt.
Zur Antilope/Gazelle:
Meine Frage vom 13.03.2013 hat nunmehr nummis student beantwortet. Wurde ja auch Zeit.
Und was Panther und Tiger angehen. sehe ich da bei manchen Antoninianen eindeutige Unterschiede im dargestellten Körperbau und Kopf. Ich denke, dass die Stempelschneider bei der einen Münze einen Tiger, bei der anderen einen (zierlicheren) Panther als Vorbild hatten. Ob der begeisterte Jäger Gallienus je Jagd auf eines dieser possierlichen Tierchen machen konnte oder gar gemacht hat, weiß ich nicht. Deren Reviere und das relativ eingeschränkte tatsächliche Herrschaftsgebiet des Gallienus haben sich kaum überschnitten.
do ut des.
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Re: gallienus-special
Das glaube ich nicht. Der Grund für die unterschiedlichen Darstellungen auf den Münzen liegt IMHO darin begründet, dass die Stempelschneider ihr "Vorbild" teilweise aus dem Gedächtnis hervorkramen mussten. Bestes Beispiel dafür ist das Hippo der Otacilia Severa: Schau' dir mal die unterschiedlichen Darstellungen des Flußpferdes an. Einige wenige haben ja mit dem Original noch etwas gemeinsam; andere sehen eher aus wie Schweine o.ä..richard55-47 hat geschrieben: ↑Mo 31.08.20 09:25Und was Panther und Tiger angehen. sehe ich da bei manchen Antoninianen eindeutige Unterschiede im dargestellten Körperbau und Kopf. Ich denke, dass die Stempelschneider bei der einen Münze einen Tiger, bei der anderen einen (zierlicheren) Panther als Vorbild hatten.
Grüsse
Rainer
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Re: gallienus-special
Rainer, wir können uns bei der von Zwerg spaßeshalber angeregten Diskussion auf eines einigen:
Die Stempelschneider haben sich das als Vorbild genommen, was sie für einen Tiger (wahlweise Panther) hielten. Zum Glück haben sie keine Verwechslung mit Hippos oder Schweinen vorgenommen.
Die Stempelschneider haben sich das als Vorbild genommen, was sie für einen Tiger (wahlweise Panther) hielten. Zum Glück haben sie keine Verwechslung mit Hippos oder Schweinen vorgenommen.
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Re: gallienus-special
Wenn Dionysos auf einem Schwein reitend aufwacht:
"Mann, gestern war ich wohl noch besoffener als sonst!"
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Re: gallienus-special
Ist das nicht - wie ich meine - schon im König Erl zu lesen?
Wer reitet so früh durch den Morgentau? Es ist Dionysos auf seiner ...
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Re: gallienus-special
Wozu denn aus dem "Gedächtnis hervorkramen", wenn es an entsprechenden Darstellungen auf bereits geprägten Münzen oder Stempeln in der Münzstätte bestimmt nicht gemangelt hat. Ich denke, dass nicht jeder Graveur ein Künstler war.Perinawa hat geschrieben: ↑Mo 31.08.20 11:45Das glaube ich nicht. Der Grund für die unterschiedlichen Darstellungen auf den Münzen liegt IMHO darin begründet, dass die Stempelschneider ihr "Vorbild" teilweise aus dem Gedächtnis hervorkramen mussten. Bestes Beispiel dafür ist das Hippo der Otacilia Severa: Schau' dir mal die unterschiedlichen Darstellungen des Flußpferdes an. Einige wenige haben ja mit dem Original noch etwas gemeinsam; andere sehen eher aus wie Schweine o.ä..
Grüsse
Rainer
Thomas
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Re: gallienus-special
Diesen hybriden Gallienus kann ich nicht richtig einordnen. Habe ich eine B1-, eine Cv1-, eine B1P-1 oder eine B1P2-Büste vor mir?
Kann sein, dass ich die Frage schon vor Jahren gestellt habe, ich weiß es nicht mehr.
Göbl kennt diesen hybriden Typ als Nr. 579, ein Foto gibt es auf Tafel 133 für 579a, allerdings schweigt Göbl sich ansonsten aus.
Kann sein, dass ich die Frage schon vor Jahren gestellt habe, ich weiß es nicht mehr.
Göbl kennt diesen hybriden Typ als Nr. 579, ein Foto gibt es auf Tafel 133 für 579a, allerdings schweigt Göbl sich ansonsten aus.
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Re: gallienus-special
Die Portokosten von rd. 14,94 GBP waren zwar übertrieben, der Kaufpreis von 6,30 € hat aber alles wieder wettgemacht.
Göbl 583f. Dr. Göbl kannte kein Exemplar.
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