Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
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Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Sehr geehrte Sammlerkollegen,
ich wäre Euch verbunden, wenn Ihr mir zu den abgebildeten Münzen eine Einschätzung bezüglich des Zustandes und abhängig davon allenfalls auch eine preisliche Einordnung der Stücke geben könntet.
Nr. 1: Crown / Silber / 28.29 Gramm / 1820 / George III /
Nr. 2: Crown / Silber / 28.25 Gramm / 1902 / Edward VII /
Danke schon einmal vorab und mit freundlichen Grüssen,
Caspar1980
ich wäre Euch verbunden, wenn Ihr mir zu den abgebildeten Münzen eine Einschätzung bezüglich des Zustandes und abhängig davon allenfalls auch eine preisliche Einordnung der Stücke geben könntet.
Nr. 1: Crown / Silber / 28.29 Gramm / 1820 / George III /
Nr. 2: Crown / Silber / 28.25 Gramm / 1902 / Edward VII /
Danke schon einmal vorab und mit freundlichen Grüssen,
Caspar1980
- Zwerg
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Leider sind beide Münzen falsch.
Grüße
Zwerg
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ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Hallo Zwerg,
könntest du deine Einschätzung bitte kurz erläutern? Was "stimmt" an den beiden Münzen nicht? Gewicht und Material sollten soweit ok sein.
Freundlicher Gruss,
Caspar
könntest du deine Einschätzung bitte kurz erläutern? Was "stimmt" an den beiden Münzen nicht? Gewicht und Material sollten soweit ok sein.
Freundlicher Gruss,
Caspar
- Zwerg
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Hallo Caspar
Bei einem Vergleich mit Fotos echter Münzen wirst Du feststellen, daß die Portraits in vielen Details abweichen.
Außerdem hat es den Anschein, daß die Münzen "gewölbt" sind und nicht plan.
Und noch viele Einzelheiten mehr.
Die Sache ist wirklich eindeutig. Sieh Dir bitte ganz viele Vergleichfotos an - am besten natürlich echte Münzen im Vergleich.
Grüße
Zwerg
Bei einem Vergleich mit Fotos echter Münzen wirst Du feststellen, daß die Portraits in vielen Details abweichen.
Außerdem hat es den Anschein, daß die Münzen "gewölbt" sind und nicht plan.
Und noch viele Einzelheiten mehr.
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ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Hallo Zwerg,
danke für deine Einschätzung. Anbei habe ich noch einige Detailbilder der beiden Münzen eingestellt. Die Sache ist nun die; ich habe die beiden Stücke nicht ganz günstig gekauft (darum auch die ursprüngliche Frage zu dem Zustand). Ich wäre froh, wenn sich sonst auch noch andere etwas ausfürlicher zu den Bildern äussern können. Einfach, dass mehrere Stimmen dazu im Raum stünden und ich den Verkäufer dann allenfalls auf den Blog verweisen könnte, wenn er die Stücke nicht zurücknehmen möchte.
Freundlicher Gruss,
Caspar
danke für deine Einschätzung. Anbei habe ich noch einige Detailbilder der beiden Münzen eingestellt. Die Sache ist nun die; ich habe die beiden Stücke nicht ganz günstig gekauft (darum auch die ursprüngliche Frage zu dem Zustand). Ich wäre froh, wenn sich sonst auch noch andere etwas ausfürlicher zu den Bildern äussern können. Einfach, dass mehrere Stimmen dazu im Raum stünden und ich den Verkäufer dann allenfalls auf den Blog verweisen könnte, wenn er die Stücke nicht zurücknehmen möchte.
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Vielleicht noch als kurzer Nachtrag. Die "Wölbung" auf den oberen Bilder kommt daher, dass sie etwas schräg aufgenommen wurden. Sind in Natura nicht vorhanden.
- KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Was wiegen die Stücke denn? Grüße, KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Die Crown von 1820 hat ein Gewicht von 28.29 Gramm und das Stück von 1902 hat ein Gewicht von 28.25 Gramm (Sollgewicht bei beiden: 28.2795 Gramm). Von dem her wür's eben ganz gut passen.
Gruss, Caspar
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- KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Gut gefälscht oder doch echt? - Die Verdachtsmomente hat Zwerg oben genannt, eine endgültige Beurteilung geht halt nur über die Ansicht der Originalmünze, Fotos reichen da nicht.caspar1980 hat geschrieben:Die Crown von 1820 hat ein Gewicht von 28.29 Gramm und das Stück von 1902 hat ein Gewicht von 28.25 Gramm (Sollgewicht bei beiden: 28.2795 Gramm). Von dem her wür's eben ganz gut passen.
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Einspruch!Fotos reichen da nicht
Einfach sehen!
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- KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Jetzt mit der nötigen Muße und dem Vergleichsstück im Auge sind mir beim Porträt folgende Unterschiede aufgefallen: - Ohr: der äußere Wulst im oberen Bereich ist auf dem mutmaßlich falschen Stück dicker; Nase: die Nasenspitze verläuft eckiger; Auge: die Falte im unteren Tränensack ist zu scharf. Auf der Rückseite: Hufe und Krallen sind im Detail unterschiedlich, auch die Stulpe des Stiefels sieht anders aus. Grüße, KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Danke für Eure Einschätzungen. Bei näherer Betrachtung muss ich euch recht geben. Die Unterschiede sind deutlich sichtbar. Hm, muss mich mit dem Verkäufer in Verbindung setzten.
Grüsse, Caspar.
Grüsse, Caspar.
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Mal aus einem anderen Blickwinkel: Wir hatten kürzlich den thread von der Funkenerosion. Nach meinem Verständnis wird dabei die Münze absolut exakt kopiert. In unserem Beispiel aber werden von den Kennern Unterschiede in der Zeichnung des Portraits festgestellt. Also keine Funkenerosion. Wie soll man sich die Herstellung dieser Falsifikate vorstellen? Wegen der konstatierten Unterschiede scheidet ein Guss wohl aus. Offenbar sind da neue Stempel per Hand graviert worden? Das wäre aber doch ein ganz unzeitgemässer Aufwand. Warum aber gewölbt und doch das exakte Gewicht (innerhalb der Toleranz) - wie kriegt man das hin? Ich frage nicht, um zu provozieren. Die Fälschungen nehmen katastrophal zu. Es ist nötig, sich mit ihnen zu beschäftigen
Sigi
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- KarlAntonMartini
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Re: Zustandsbestimmung zu 2 brit. Münzen
Das Gewölbte hat sich ja nicht bestätigt.Vielleicht kann man Stempel mit einer computergestützen Technik vom Original ziemlich exakt abgreifen?sigistenz hat geschrieben:Mal aus einem anderen Blickwinkel: Wir hatten kürzlich den thread von der Funkenerosion. Nach meinem Verständnis wird dabei die Münze absolut exakt kopiert. In unserem Beispiel aber werden von den Kennern Unterschiede in der Zeichnung des Portraits festgestellt. Also keine Funkenerosion. Wie soll man sich die Herstellung dieser Falsifikate vorstellen? Wegen der konstatierten Unterschiede scheidet ein Guss wohl aus. Offenbar sind da neue Stempel per Hand graviert worden? Das wäre aber doch ein ganz unzeitgemässer Aufwand. Warum aber gewölbt und doch das exakte Gewicht (innerhalb der Toleranz) - wie kriegt man das hin? Ich frage nicht, um zu provozieren. Die Fälschungen nehmen katastrophal zu. Es ist nötig, sich mit ihnen zu beschäftigen
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