Das ist schon richtig, aber die Prägung von Münzen nach Gardemaßen eines Währungsverbundes hat aber ja rein gar nichts mit der Zugehörigkeit zu diesem Verbund. Nenneswert sind einige Staaten, die nach Standards der Lateinischen Münzunion prägten, ohen Mitglied zu sein, wie Albanien 1925–1938, Bulgarien 1880–1916, Dänisch-Westindien 1904–1905, Finnland 1860–1918, Jugoslawien (und vormals KGR Serbien), Kirchenstaat 1866–1870, Liechtenstein, Monaco, Österreich/Ungarn (Goldmünzen zu 4 und 8 Florin/Gulden bzw. Forint),ChKy hat geschrieben:In den Jahren 1910/1911 hat man aber noch Münzen zu 1 bzw. 2 Drachen geprägt und zwar im Münzfuss der LMUZwerg hat geschrieben:Nicht zu vergessen dieses "Standardwerk"
Silvana Koch-Mehrin: Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik. Die Lateinische Münzunion 1865–1927. Nomos-Verlag, Baden-Baden 2001, ISBN 3-7890-7631-7 (zugleich: Heidelberg, Univ., Diss., 2000).
Und für die Populisten ein Zitat aus Wikipedia:GrüßeGriechenland wurde 1908 aus der Union ausgeschlossen, da der überschuldete Staat in großen Mengen Papiergeld druckte, das nicht durch Edelmetall gedeckt war und dadurch die Stabilität der gesamten Währungsgemeinschaft gefährdet wurde
Zwerg
Polen 1924–1925, Rumänien 1867–1944, , Russland und Spanien 1869–1934.
Tunesien unter frz. Protektorat stehend prägte in diesem Standard und selbst über das große Wasser kannte man die Standards, wie Kolumbien und Venezuela 1879–1965 u.a. beweisen.