Brandenburg
Re: brandenburgische Pfennige
Das ist doch aber noch was anderes in der linken Hand des Markgrafen, mein erster Gedanke war Morgenstern.
Gibt es andere Beispiele dieses Typs?
Anbei noch mein Beispiel eines Da.162
Gibt es andere Beispiele dieses Typs?
Anbei noch mein Beispiel eines Da.162
- jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
Hallo Büffel,
der Markgraf hält Streitäxte.
Bei deinem Stück sind sie nicht so gut ausgeprägt.
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 90#p408176
SG, jot-ka
der Markgraf hält Streitäxte.
Bei deinem Stück sind sie nicht so gut ausgeprägt.
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 90#p408176
SG, jot-ka
- jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
@Büffel: Den "Stern" habe ich auch gesehen, halte das aber für einen Stempelschaden.
Am oberen Ende der Fahnenstange erkennt man deutlich eine Fahne.
Bei passender Gelegenheit mache ich eine Makroaufnahme dieses Bereiches
und werde mir die Abb. in den älteren Auktionslisten noch einmal ansehen.
Bei der erneuten Betrachtung des Denars ist mir aufgefallen, daß Herr Dannenberg mit dem halben Adler
auf dem Schild Recht hat. Das Auge und der Schnabel sowie die Schwinge sind deutlich erkennbar.
Weil der Schild von der Seite dargestellt ist, sieht man nur eine Hälfte des Adlers.
Trotz der miserablen Fotoqualität kommt jetzt mein letzter Tangermünder Pfennig
aus der Zeit der Kriegsprägungen.
Tewes T 7b / Bf. 4e, 0,35 g, 16,6 mm
Adler mit Fänge nach links, links neben dem Hals ein Punkt, auf dem Rand bei 2:00 Uhr drei Kugeln,
oben auf dem Rand gotische Minuskel 't' für Tangermünde
Auch dieses Stück ist zeitgenössisch manipuliert, das Mz. wurde weitestgehend glattgedrückt
und auf dem Rand wurden die drei Kugeln "zufällig" durch zwei Einhiebe unkenntlich gemacht.
Der Rest einer Kugel ist bei der Original-Münze noch erkennbar.
Durch diese Machenschaften wurden die Pfennige damals "aufgewertet".
Solche Münzen sind Zeugen ihrer bewegten Zeit, können Geschichte(n) erzählen
und sind interessanter als prägefrische Stücke in Top-Erhaltung (wie langweilig!).
SG, jot-ka
Am oberen Ende der Fahnenstange erkennt man deutlich eine Fahne.
Bei passender Gelegenheit mache ich eine Makroaufnahme dieses Bereiches
und werde mir die Abb. in den älteren Auktionslisten noch einmal ansehen.
Bei der erneuten Betrachtung des Denars ist mir aufgefallen, daß Herr Dannenberg mit dem halben Adler
auf dem Schild Recht hat. Das Auge und der Schnabel sowie die Schwinge sind deutlich erkennbar.
Weil der Schild von der Seite dargestellt ist, sieht man nur eine Hälfte des Adlers.
Trotz der miserablen Fotoqualität kommt jetzt mein letzter Tangermünder Pfennig
aus der Zeit der Kriegsprägungen.
Tewes T 7b / Bf. 4e, 0,35 g, 16,6 mm
Adler mit Fänge nach links, links neben dem Hals ein Punkt, auf dem Rand bei 2:00 Uhr drei Kugeln,
oben auf dem Rand gotische Minuskel 't' für Tangermünde
Auch dieses Stück ist zeitgenössisch manipuliert, das Mz. wurde weitestgehend glattgedrückt
und auf dem Rand wurden die drei Kugeln "zufällig" durch zwei Einhiebe unkenntlich gemacht.
Der Rest einer Kugel ist bei der Original-Münze noch erkennbar.
Durch diese Machenschaften wurden die Pfennige damals "aufgewertet".
Solche Münzen sind Zeugen ihrer bewegten Zeit, können Geschichte(n) erzählen
und sind interessanter als prägefrische Stücke in Top-Erhaltung (wie langweilig!).
SG, jot-ka
Re: brandenburgische Pfennige
Bei dem bräuchte ich Hilfe.
Vorn ist der Markgraf mit 2 Fahnen zu erkennen, aber da gibts ja anscheinend mehrere von, die Rückseite ist leider sehr platt.
Gewicht 0,44g
Durchmesser 13mm
Edit: Dannenberg 203??
Vorn ist der Markgraf mit 2 Fahnen zu erkennen, aber da gibts ja anscheinend mehrere von, die Rückseite ist leider sehr platt.
Gewicht 0,44g
Durchmesser 13mm
Edit: Dannenberg 203??
- jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
Hallo Büffel,
das Gewand des Markgrafen sieht aus wie die der letzten Askanier.
Deshalb - und bevorzugt - kommt hier auch Da. 183 / Bf. 586 in Frage.
Markgraf mit Fahne und Schlüssel (Bart nach außen) / vier Lilien mit den Spitzen nach innen.
SG, jot-ka
das Gewand des Markgrafen sieht aus wie die der letzten Askanier.
Deshalb - und bevorzugt - kommt hier auch Da. 183 / Bf. 586 in Frage.
Markgraf mit Fahne und Schlüssel (Bart nach außen) / vier Lilien mit den Spitzen nach innen.
SG, jot-ka
Re: brandenburgische Pfennige
Hallo jot-ka,
den hatte ich auch im Auge, aber ich kann irgendwie den Schlüssel nicht wirklich erkennen.
den hatte ich auch im Auge, aber ich kann irgendwie den Schlüssel nicht wirklich erkennen.
- jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
Hallo Büffel,
rechts unten sieht es aus wie der Anfang eines Schlüsselgriffs.
Das Gewand der Spätaskanier ist in der Zeit der Wittelsbacher sehr unwahrscheinlich.
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit,
wie unwahrscheinlich sie auch ist."
Wikiquote.org - The Adventure of the Beryl Coronet / Sherlock Holmes
SG, jot-ka
rechts unten sieht es aus wie der Anfang eines Schlüsselgriffs.
Das Gewand der Spätaskanier ist in der Zeit der Wittelsbacher sehr unwahrscheinlich.
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit,
wie unwahrscheinlich sie auch ist."
Wikiquote.org - The Adventure of the Beryl Coronet / Sherlock Holmes
SG, jot-ka
Re: brandenburgische Pfennige
Hallo Büffel und Jot-Ka
bei dem Brakteaten handelt es sich um Typ Mehl 512
Erzbischof Wilbrand Graf von Käferburg 1235-1253
Unter einem mit 3 Kuppeltürmen besetzten Dreibogen (mittelre davon Spitz) das Brustbild des Erzbischofs mit der Spitzmitra, rechts von Ihm ein nach außen gedrehter Kummstab, links ein Buch. 21-22 mm
Beste Grüße
bei dem Brakteaten handelt es sich um Typ Mehl 512
Erzbischof Wilbrand Graf von Käferburg 1235-1253
Unter einem mit 3 Kuppeltürmen besetzten Dreibogen (mittelre davon Spitz) das Brustbild des Erzbischofs mit der Spitzmitra, rechts von Ihm ein nach außen gedrehter Kummstab, links ein Buch. 21-22 mm
Beste Grüße
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Re: brandenburgische Pfennige
Danke SPQR.
Bei moneta.at ist z.Z. so ein Stück in hübscher Erhaltung für 45 Euro zu haben.
Dort finden wir auch noch eine weitere Referenz: Berger 1638.
SG, jot-ka
Bei moneta.at ist z.Z. so ein Stück in hübscher Erhaltung für 45 Euro zu haben.
Dort finden wir auch noch eine weitere Referenz: Berger 1638.
SG, jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
Heute wollen wir uns uns in diesem Thema dem häufigsten Hohlpfennigtyp überhaupt zuwenden.
Es sind die Stendaler städtischen Prägungen.
Im 2. Band von E. Bahrfeldt sind sie als Münzen Friedrich II., ab 1440, unter den Nummern
Bf. II 19a-k gelistet , nicht näher beschrieben und mit ungenauen Abbildungen.
Emil Bahrfeldt, "Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern
bis zum grossen Kurfürsten, von 1415 bis 1640", Berlin 1895
In seiner Bearbeitung des Fundes Klein Woltersdorf
"Zur mecklenburgischen und pommerschen Münzkunde um die Wende des 14. zum 15. Jahrhundert."
in
"Mittelaltermünzen
Ausgewählte Schriften 1881 - 1928"
ZENTRALANTIQUARIAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK LEIPZIG 1987
korrigiert sich E. Bahrfeldt:
"Das Vorkommen dieser Stendaler Hohlpfennige ist besonders wichtig.
Ich habe bisher die Ansicht vertreten, daß ihre Prägung erst unter Kurfürst Friedrich 2. (1440-1470)
einsetzt. Dies wird durch den Klein Woltersdorfer Fund berichtigt.
Da er - wie ich vorgreifend bemerken will - bald nach 1424 in die Erde gekommen ist
und Pfennige der obigen Art enthielt, so muß deren Prägung schon unter Friedrich 1. (1415-1440)
begonnen haben."
Heute wissen wir, daß die Prägungen der Stadt Stendal bereits kurz nach 1369 begannen:
Hans-Dieter Dannenberg
"Zu den ersten Hohlpfennigprägungen der Münzstätte Stendal
nach Übernahme der Münze und Münzrechte im Jahre 1369"
in BEITRÄGE ZUR BRANDENBURGISCH/PREUSSISCHEN NUMISMATIK 1998
Numismatisches Heft Nr. 5, S. 22-31
Zwei von diesen ersten Pfennigen sind auf Seite 16 dieses Themas vorgestellt.
Die Stendaler Pfennige wurden über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren geschlagen.
Es gibt dutzende Stempeltypgruppen.
In der Nachbearbeitung des Strausberger Fundes
Jürgen Müller und Lothar Tewes
"Neue Erkentnisse zum Strausberger Münzfund von 1981"
in BEITRÄGE ZUR BRANDENBURGISCH/PREUSSISCHEN NUMISMATIK 2003
Numismatisches Heft Nr. 11, S. 24-35
wurden die Stendaler nach den Bahrfeldt-Nummer zitiert!
Hier soll jetzt mal eins von 2-3 Beispielen folgen, die ich im Forum zeige.
Hohlpfennig, Städtische Prägung Stendal, 0,35 g, 16,5 mm
gerade Flügeloberkante
SG, jot-ka
Es sind die Stendaler städtischen Prägungen.
Im 2. Band von E. Bahrfeldt sind sie als Münzen Friedrich II., ab 1440, unter den Nummern
Bf. II 19a-k gelistet , nicht näher beschrieben und mit ungenauen Abbildungen.
Emil Bahrfeldt, "Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern
bis zum grossen Kurfürsten, von 1415 bis 1640", Berlin 1895
In seiner Bearbeitung des Fundes Klein Woltersdorf
"Zur mecklenburgischen und pommerschen Münzkunde um die Wende des 14. zum 15. Jahrhundert."
in
"Mittelaltermünzen
Ausgewählte Schriften 1881 - 1928"
ZENTRALANTIQUARIAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK LEIPZIG 1987
korrigiert sich E. Bahrfeldt:
"Das Vorkommen dieser Stendaler Hohlpfennige ist besonders wichtig.
Ich habe bisher die Ansicht vertreten, daß ihre Prägung erst unter Kurfürst Friedrich 2. (1440-1470)
einsetzt. Dies wird durch den Klein Woltersdorfer Fund berichtigt.
Da er - wie ich vorgreifend bemerken will - bald nach 1424 in die Erde gekommen ist
und Pfennige der obigen Art enthielt, so muß deren Prägung schon unter Friedrich 1. (1415-1440)
begonnen haben."
Heute wissen wir, daß die Prägungen der Stadt Stendal bereits kurz nach 1369 begannen:
Hans-Dieter Dannenberg
"Zu den ersten Hohlpfennigprägungen der Münzstätte Stendal
nach Übernahme der Münze und Münzrechte im Jahre 1369"
in BEITRÄGE ZUR BRANDENBURGISCH/PREUSSISCHEN NUMISMATIK 1998
Numismatisches Heft Nr. 5, S. 22-31
Zwei von diesen ersten Pfennigen sind auf Seite 16 dieses Themas vorgestellt.
Die Stendaler Pfennige wurden über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren geschlagen.
Es gibt dutzende Stempeltypgruppen.
In der Nachbearbeitung des Strausberger Fundes
Jürgen Müller und Lothar Tewes
"Neue Erkentnisse zum Strausberger Münzfund von 1981"
in BEITRÄGE ZUR BRANDENBURGISCH/PREUSSISCHEN NUMISMATIK 2003
Numismatisches Heft Nr. 11, S. 24-35
wurden die Stendaler nach den Bahrfeldt-Nummer zitiert!
Hier soll jetzt mal eins von 2-3 Beispielen folgen, die ich im Forum zeige.
Hohlpfennig, Städtische Prägung Stendal, 0,35 g, 16,5 mm
gerade Flügeloberkante
SG, jot-ka
Re: brandenburgische Pfennige
So Freunde der kleinen Pfennigen
Hier weitere 2 Stücke der Dannenberg 161 Wurde weiter oben schon gezeigt.
Der Zweite wurde hier noch nicht gezeigt es müsste sich um Dannenberg 198 Bf 661 handeln
VS Stehender Markgraf,links mit gesenktem Schwert,rechts mit Schild, im Schild ein Alderkopf nach links.
RS Tor mit großem Zinntürmen und 2 kleineren seitlichen Kupeltürmen, im Torbogen unten ein Adlerkopf nach links.
VS ist stark abgegriffen
Dafür die 161 recht gut erhalten.
Beste Grüße SPQR
Hier weitere 2 Stücke der Dannenberg 161 Wurde weiter oben schon gezeigt.
Der Zweite wurde hier noch nicht gezeigt es müsste sich um Dannenberg 198 Bf 661 handeln
VS Stehender Markgraf,links mit gesenktem Schwert,rechts mit Schild, im Schild ein Alderkopf nach links.
RS Tor mit großem Zinntürmen und 2 kleineren seitlichen Kupeltürmen, im Torbogen unten ein Adlerkopf nach links.
VS ist stark abgegriffen
Dafür die 161 recht gut erhalten.
Beste Grüße SPQR
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Re: brandenburgische Pfennige
@ SPQR:
Da. 198 / Bf. 661:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 20#p410276
Die Adlerkopfdarstellung der Zeichnung dort ist nach einem Exemplar gemacht,
das ich mal gesehen habe.
@ Büffel (zu Da. 69):
Auch die Vergrößerung bringt keine neuen Erkenntnisse.
Für mich bleibt es ein Stempelschaden.
Der Morgenstern entstand ab dem 11. Jh. aus dem Dreschflegel.
Seine Anwendung galt als unritterlich (WIKIPEDIA).
Die Darstellung eines Fürsten mit einem Morgenstern ist undenkbar.
Kein Markgraf hätte sich so einen Verstoß gegen die Ritterehre erlaubt.
Auf dem Bild erkennt man den halben Adler ganz gut.
SG, jot-ka
Da. 198 / Bf. 661:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 20#p410276
Die Adlerkopfdarstellung der Zeichnung dort ist nach einem Exemplar gemacht,
das ich mal gesehen habe.
@ Büffel (zu Da. 69):
Auch die Vergrößerung bringt keine neuen Erkenntnisse.
Für mich bleibt es ein Stempelschaden.
Der Morgenstern entstand ab dem 11. Jh. aus dem Dreschflegel.
Seine Anwendung galt als unritterlich (WIKIPEDIA).
Die Darstellung eines Fürsten mit einem Morgenstern ist undenkbar.
Kein Markgraf hätte sich so einen Verstoß gegen die Ritterehre erlaubt.
Auf dem Bild erkennt man den halben Adler ganz gut.
SG, jot-ka
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Re: brandenburgische Pfennige
Hier kommt nun ein weiterer Pfennig der städtischen Prägungen in Stendal.
Links ein halber Adler, rechts vier Steine. Das ist die Normalform.
Es gibt auch welche mit nur drei Steinen, da fehlt der linke oder der obere, siehe
"Neue Erkentnisse zum Strausberger Münzfund von 1981".
Eine weitere Abweichung sind Exemplare mit fünf Steinen (kommt hier noch).
Schon bei dem vorigen ist keine Zuordnung zu den bei Bahrfeldt versucht worden.
Es gibt mehr als die Typen Bf. II 19a-k.
Ich kann nur max. 3 Stück von meinen Exemplaren einer Bf.-Nummer zuordnen.
Für die Denare, Adler- und Helmhohlpfennige und Salzwedeler Prägungen
haben wir neue geeignete Literatur,
für die Stendaler Hohlpfennige ist nur die Arbeit von Dannenberg über die ersten
Prägungen von etwa 1370-1385 erschienen.
Für die Stendaler Hohlpfennige hat sich wohl noch kein Bearbeiter gefunden.
SG, jot-ka
P.S. Ich bin wieder im November dabei.
Links ein halber Adler, rechts vier Steine. Das ist die Normalform.
Es gibt auch welche mit nur drei Steinen, da fehlt der linke oder der obere, siehe
"Neue Erkentnisse zum Strausberger Münzfund von 1981".
Eine weitere Abweichung sind Exemplare mit fünf Steinen (kommt hier noch).
Schon bei dem vorigen ist keine Zuordnung zu den bei Bahrfeldt versucht worden.
Es gibt mehr als die Typen Bf. II 19a-k.
Ich kann nur max. 3 Stück von meinen Exemplaren einer Bf.-Nummer zuordnen.
Für die Denare, Adler- und Helmhohlpfennige und Salzwedeler Prägungen
haben wir neue geeignete Literatur,
für die Stendaler Hohlpfennige ist nur die Arbeit von Dannenberg über die ersten
Prägungen von etwa 1370-1385 erschienen.
Für die Stendaler Hohlpfennige hat sich wohl noch kein Bearbeiter gefunden.
SG, jot-ka
P.S. Ich bin wieder im November dabei.
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