Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

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QVINTVS
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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von QVINTVS » Mi 19.10.16 19:29

Grüß Dich,

mir liegen zwar nicht die Preise für beide Systeme vor, aber Bebakästen waren bei mir im Vergleich teurer. Die "Läden" konnte ich bisher immer sehr günstig neu kaufen oder gebraucht erwerben. Die Beba dagegen nicht. Bezüglich der Scheuerstellen hast Du natürlich Recht, das habe ich auch so beschreiben wollen. Auf eine Abdeckscheibe möchte ich nicht verzichten, sonst muss ich meine Münzen auch noch abstauben. Gerade antike Asse, Sesterzen und Alexandriner passen nicht in Bebakästen mit Abdeckscheiben. Auf eine Unterlage möchte ich auch nicht verzichten. Das war für mich der Grund diese nicht zu verwenden.

Bezüglich der Einlagen kann ich nichts negatives sagen. Bisher haben sie sich nicht auf die Münzen ausgewirkt.

Frage: Gibt es auch höhere Bebakästen?
Viele Grüße

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von stampsdealer » Mi 19.10.16 19:33

Es gibt bei den Bebakästen die Doppelschuber.

Diese kann man ohne Einteilung verwenden bzw. gibt es hier variable Einteilungen zum Einlegen.

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von ischbierra » Mi 19.10.16 20:41

Und Dreifachschuber

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von QVINTVS » Mi 19.10.16 20:58

... die niedrige Höhe bleibt ... auch bei Dreifachschuber. Oder?
Viele Grüße

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von ischbierra » Mi 19.10.16 22:03

Dreifachschuber meint einen Schuber von dreifacher Höhe, entspricht also drei einfachen Schubern.

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Numis-Student » Do 20.10.16 13:02

QVINTVS hat geschrieben:Grüß Dich,

mir liegen zwar nicht die Preise für beide Systeme vor, aber Bebakästen waren bei mir im Vergleich teurer. Die "Läden" konnte ich bisher immer sehr günstig neu kaufen oder gebraucht erwerben. Die Beba dagegen nicht. Bezüglich der Scheuerstellen hast Du natürlich Recht, das habe ich auch so beschreiben wollen. Auf eine Abdeckscheibe möchte ich nicht verzichten, sonst muss ich meine Münzen auch noch abstauben. Gerade antike Asse, Sesterzen und Alexandriner passen nicht in Bebakästen mit Abdeckscheiben. Auf eine Unterlage möchte ich auch nicht verzichten. Das war für mich der Grund diese nicht zu verwenden.

Bezüglich der Einlagen kann ich nichts negatives sagen. Bisher haben sie sich nicht auf die Münzen ausgewirkt.

Frage: Gibt es auch höhere Bebakästen?
Ich hatte extra gestern bei beiden Herstellern die Preise von den Webseiten gesucht. Gut, beim Bebakasten kommen noch weitere Kosten hinzu, wenn man die Abdeckscheiben und die Filze dazunimmt.

Bei sehr wenigen überdicken Sesterzen im Handelsbestand nehme ich einfach den Filz aus dem entsprechenden Fach, ansonsten habe ich mit Filz, Zettel, Sesterz auch mit Abdeckscheiben keine Probleme.

Hin und wieder hatte ich schon Glück und konnte auch gebraucht günstigere Bebakästen bekommen (Kleinanzeige, Münzbörse und einmal hier im Forum).

Schöne Grüße,
MR
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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von QVINTVS » So 23.10.16 11:48

Grüße Euch,

bei der doppelten und dreifachen Höhe benötigt man dann die Unterteilungen - dann ist es auch nicht wirklich günstig.

Ein Vorteil ist aber ganz klar: Platzsparend

Bei ein paar Münzen (bis ca. 500 Stück) ist das vielleicht nicht ganz so wichtig. Wenn man mehr hat, dann ganz sicher. Und es ist auch die Frage, ob ich meine Münzen gekapselt habe oder nicht.

Meine kleinen Vierschlagpfennige oder Heller habe ich in Kapseln. Auch bei den empfindlichen Brakteaten ist es gut, wenn sie geschützt sind. Sollte einmal ein Tableau - egal welcher Marke - unabsichtlich geleert werden, ist das bei empfindlichen Münzen von Vorteil. Dann gibt es nicht so einfach einen "Totalschaden".
Viele Grüße

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Numis-Student » So 23.10.16 17:47

QVINTVS hat geschrieben: Und es ist auch die Frage, ob ich meine Münzen gekapselt habe oder nicht.

Meine kleinen Vierschlagpfennige oder Heller habe ich in Kapseln. Auch bei den empfindlichen Brakteaten ist es gut, wenn sie geschützt sind. Sollte einmal ein Tableau - egal welcher Marke - unabsichtlich geleert werden, ist das bei empfindlichen Münzen von Vorteil. Dann gibt es nicht so einfach einen "Totalschaden".
Volle Zustimmung: Ich habe einige empfindliche Sachen (Weimar, 200 Mk in PP, Litzmannstadt-Magnesium, alliierte Besatzung mit Prägeglanz) sowie einige Griechen (wie das abgebildete Beispiel) auch in Kapseln.

Ohne Abdeckscheiben (und mit Unterlegfilz) kein Problem, wer auf Abdeckscheiben besteht, muss dann auf den Filz verzichten.

Schöne Grüße,
MR
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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von QVINTVS » Mi 30.11.16 17:09

Grüßt Euch,

noch eine Frage zu den Beba-Kästen:

Wenn Ihr die Münzen ohne Filz in die Münzkassette legt, leidet dann bei älteren Münzen die Patina? Oder anders gefragt, würdet Ihr eine römische Bronzemünze mit super erhaltener Patina OHNE Filz in einen Bebaschuber legen - auch wenn Ihr in öfters öffnet und schließt (sich die Münze also hin und her bewegt)?
Viele Grüße

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Numis-Student » Mi 30.11.16 18:13

Hallo,
ich lege der Übersichtlichkeit halber den Unterlegzettel AUF den Filz (oder eben auf den Boden der Schublade)... Die Münze liegt in beiden Varianten auf dem Unterlegzettel.

Normalerweise gibt es da keine Probleme. Wenn es ein besonders wertvolles, empfindliches Stück ist oder du die Laden sehr oft bewegst, kannst du eine halbe Münzkapsel zwischen Papier und Münze legen, dann entfällt das geringfügige Reiben auf dem Zettel.

Schöne Grüße,
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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von QVINTVS » Sa 14.01.17 11:26

Grüßt Euch,

in der letzten Zeit hatte ich ein wenig Glück und konnte günstig an Beba-Kästen kommen. Eure Argumente haben mich bezüglich des Platzes überzeugt und bei mir wird er, auch wenn ich keine große Anzahl von Münzen habe, trotzdem eng. Zu den Beba-Kästen kann man eigene Unterlegzettel kaufen. Bisher habe ich sie mir immer selbst ausgedruckt, was auch wegen der Säure kein Problem ist, weil ich meine Münzen in Kapseln habe.

Die Anzahl der Münzen, die nicht in Kapseln lagere steigt ab deutlich an. Habt Ihr Erfahrungen mit Druckerpapier (steht ja meist säurefrei drauf !?) als Unterlegzettel und den möglichen Einwirkungen auf die Münzen.
Viele Grüße

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Numis-Student » Sa 14.01.17 12:11

Hallo,
ich schneide mir die Unterlegzettel selber zu und beschrifte handschriftlich. Dazu verwende ich meist Karteikarten, weil mir das etwas festere Papier lieber ist, aber auch normales Druckerpapier. In den letzten 10-15 Jahren konnte ich keine Probleme feststellen.

Was deutlich schlechter ist, sind minderwertige Papiere, die nicht dafür konzipiert wurden, lange erhalten bleiben zu müssen (Kassenzettel, Überweisungsträger, Reklamezettel usw).

Schöne Grüße,
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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Smythe » So 06.01.19 15:03

Ich bin auch am überlegen, meine Aufbwahrung auf Beba-Kästen umzustellen.

Wer von euch hat viele Beba-Maxi-Kästen übereinander gestapelt? Wie viele solcher Kästen kann man eurer Erfahrung nach stapeln, ohne dass die Kästen einen Schaden nehmen bzw. ohne dass zuviel Druck auf die untersten Schubladen ausgeübt wird und diese nicht mehr herausgezogen werden können? Ich würde nämlich gern 8 Beba-Kästen stapeln, falls das möglich ist.

Besonders die Erfahrungen von Lutz12 wären hier hilfreich, der ja 14 Boxen gestapelt hat (siehe auch PN).

Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von stampsdealer » Mo 07.01.19 12:31

In manchen Münzhandlungen ist der Tresor von unten bis oben mit Beba-Maxikästen gefüllt, wobei ich von einer mutmaßlichen Tresorhöhe von 1,80 Metern ausgehe. Einfach einmal einen der großen Händler fragen.

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Re: Welches System zur Aufbewahrung? Speziell Beba

Beitrag von Lutz12 » Mo 07.01.19 13:29

Ich hatte per PN geantwortet, da es aber vielleicht auch andere interessiert, hier gekürzt meine Antwort:
"Das hängt in erster Linie vom Gewicht ab. Kleinmünzen sollten kein Problem sein. Bei mir sind es oft auch schwere Medaillen, das Einzelstück auch mal 100 g oder mehr, ein einzelner Kasten kommt dann bei mir durchaus mal auf 10 kg Inhalt (!). Das macht sich dann schon in einem Durchbiegen bemerkbar, was für die seitliche Tablett-Führung etwas Instabilität bringt (die Aussenseiten biegen sich etwas nach außen). Das Öffnen der Tabletts ist dagegen kaum gestört.
Ich habe damit allerdings kein Problem, weil ich die Kästen (3x14 Stück) in einem speziell dafür angefertigtem Schrank aufbewahre, der genau auf Maß gefertigt wurde, so das 3 Stapel nebeneinander passen. Das geringe (seitliche) Spiel (sicherheitshalber bei der Fertigung berücksichtigt) habe ich mit einer Möbelplatte (Sperrholz oder ähnliches) ausgefüllt, so dass die BEBA-Kästen gewissermassen ohne Spiel in den Schrank "eingepresst" sind, damit können sie sich gar nicht verformen.
Die Beba-Kästen habe ich als sehr robust schätzen gelernt, es ist noch nie etwas gebrochen oder abgeplatzt. Ich halte sie für die allerbeste Aufbewahrungsform.
Freundliche Grüße
Lutz"
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