Eben drum...justus hat geschrieben:Soso...nummis durensis hat geschrieben:... und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Moderator: Homer J. Simpson
Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Dieses Trierer Münzlein ist gestern aus Frankreich zu mir gekommen
Leider bringe ich die Schönheit der Münze nicht aufs Foto.
Av.: CONSTANTINVS AVG. Büste mit Lorbeerkranz, Konsulargewand und Adlerszepter n. rechts
Rv.: BEATA TRANQVILLITAS / STR. Globus auf Altar mit der Inschrift VO / TIS / XX, darüber drei Sterne
3,21 g RIC 194
Grüsse
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Doch, doch hast du !
Schöne Patina, Prägung und Motiv !
Eben alles wie man es sich immer wünscht .
Grüsse Franz
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960-1966
Der Stadtpalast des Finanzprocurators der Provinzen Belgica, Ober- und Niedergermanien / Wilhelm Reusch, Marcel Lutz und Hans-Peter Kuhnen.
"Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960-1966" ist der Titel einer neuen Publikation, mit der das Institut für Vor- und Frühgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) seine neue wissenschaftliche Publikationsreihe "Archäologie aus Rheinland-Pfalz" (ARP) vorstellt. Der von Wilhelm Reusch (†), Marcel Lutz (†) und Hans-Peter Kuhnen verfasste Band stellt die erste wissenschaftliche Veröffentlichung einer Ausgrabung an den Trierer Römerbauten dar, seit diese 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurden.
Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960-1966. Der Stadtpalast des Finanzprocurators der Provinzen Belgica, Ober- und Niedergermanien. Wilhelm Reusch, Marcel Lutz und Hans-Peter Kuhnen. Inhalt: 380 Seiten, 179 Abbildungen, 28 Tafeln, 8 Beilagen, 1 Datenträger. [Text: deutsch, französisch]. Rahden/Westf. 2012. Hardcover: ISBN-13: 978-3-86757-651-2 - ISBN-10: 3-86757-651-3
Der Stadtpalast des Finanzprocurators der Provinzen Belgica, Ober- und Niedergermanien / Wilhelm Reusch, Marcel Lutz und Hans-Peter Kuhnen.
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Die Ausgrabungen im Westteil der Trierer Kaiserthermen 1960-1966. Der Stadtpalast des Finanzprocurators der Provinzen Belgica, Ober- und Niedergermanien. Wilhelm Reusch, Marcel Lutz und Hans-Peter Kuhnen. Inhalt: 380 Seiten, 179 Abbildungen, 28 Tafeln, 8 Beilagen, 1 Datenträger. [Text: deutsch, französisch]. Rahden/Westf. 2012. Hardcover: ISBN-13: 978-3-86757-651-2 - ISBN-10: 3-86757-651-3
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
[quote="justus"]Einige neue Photos zur aktuellen Ausgrabung "Weberbach" am antiken Eingangsbereich zu den Kaiserthermen.
[attachment=3]1 P1000798 n f.jpg[/attachment]
[attachment=2]2 P1000804 n f.jpg[/attachment]
[attachment=1]3 P1000805 n f.jpg[/attachment]
[attachment=0]4 P1000801 n f.jpg[/attachment]
[/quote]
Die Fundamente wurden inzwischen abgerissen
[attachment=3]1 P1000798 n f.jpg[/attachment]
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Die Fundamente wurden inzwischen abgerissen
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Auf diesem Schlachtfeld bei Trier siegten Legionen
In den blutigen Bürgerkriegen nach dem Tod des Kaisers Nero wurde auch in Germanien gekämpft. Die Treverer erhoben sich. Bei Riol erforschen Archäologen jetzt den Ort ihrer schweren Niederlage.
Auf dem Gelände des Ortes erforschen Archäologen seit einigen Monaten mit modernstem Gerät eine Feldflur. Metalldetektoren förderten bereits eine ganze Reihe von römischen Münzen ans Licht, die eine Datierung um das Jahr 70 n. Chr. erlauben, sagt Axel von Berg, Landesarchäologe der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz.
Er und sein Team sind sich sicher, dass auf der Gemarkung des antiken Rigodulum eine Schlacht zwischen Römern und Germanen stattgefunden hat. Denn die Datierung passt genau zu einer Episode, die der römische Historiker Tacitus in seinen "Historien" berichtet. Im vierten Buch beschreibt er detailliert ein schweres Gefecht gegen den Stamm der Treverer, der sich dem großen Aufstand gegen die römische Herrschaft über das linksrheinische Germanien angeschlossen hatte.
http://www.welt.de/geschichte/article14 ... ionen.html
In den blutigen Bürgerkriegen nach dem Tod des Kaisers Nero wurde auch in Germanien gekämpft. Die Treverer erhoben sich. Bei Riol erforschen Archäologen jetzt den Ort ihrer schweren Niederlage.
Auf dem Gelände des Ortes erforschen Archäologen seit einigen Monaten mit modernstem Gerät eine Feldflur. Metalldetektoren förderten bereits eine ganze Reihe von römischen Münzen ans Licht, die eine Datierung um das Jahr 70 n. Chr. erlauben, sagt Axel von Berg, Landesarchäologe der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz.
Er und sein Team sind sich sicher, dass auf der Gemarkung des antiken Rigodulum eine Schlacht zwischen Römern und Germanen stattgefunden hat. Denn die Datierung passt genau zu einer Episode, die der römische Historiker Tacitus in seinen "Historien" berichtet. Im vierten Buch beschreibt er detailliert ein schweres Gefecht gegen den Stamm der Treverer, der sich dem großen Aufstand gegen die römische Herrschaft über das linksrheinische Germanien angeschlossen hatte.
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Zuletzt geändert von justus am Mi 23.12.15 01:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Geplante neue Hauptfeuerwache in Trier Archäologen graben nach Tempeln
In der Nähe der Trierer Kaiserthermen soll zur Römerzeit ein riesiger Tempelbezirk gestanden haben. Die Archäologen graben dort. Müssen die Überreste einer Feuerwache weichen?
Archäologen vermuten unter dem Gelände eines Parkplatzes Teile eines römischen Heiligtums - Tempel und Kapellen könnten dort unter der Erde liegen. Hinweise darauf waren bei Grabungen vor Jahrzehnten bereits entdeckt worden. Die Altertumsforscher würden es gerne freilegen, um daraus eine Art Archäologiepark zu gestalten. Die Stadt Trier plant jedoch, dort die neue Hauptfeuerwache anzusiedeln. Probegrabungen sieben Meter tief
Für die Probegrabungen werden zwei Gruben von etwa 40 Quadratmetern ausgehoben - bis zu sieben Meter tief. Erst danach könne geklärt werden, wie mögliche römische Ruinen dort geschützt werden könnten - sollte das Gelände tatsächlich bebaut werden. Der Parkplatz an der Spitzmühle wird wegen der archäologischen Probegrabungen für etwa vier Monate gesperrt.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... 2/151vbil/
In der Nähe der Trierer Kaiserthermen soll zur Römerzeit ein riesiger Tempelbezirk gestanden haben. Die Archäologen graben dort. Müssen die Überreste einer Feuerwache weichen?
Archäologen vermuten unter dem Gelände eines Parkplatzes Teile eines römischen Heiligtums - Tempel und Kapellen könnten dort unter der Erde liegen. Hinweise darauf waren bei Grabungen vor Jahrzehnten bereits entdeckt worden. Die Altertumsforscher würden es gerne freilegen, um daraus eine Art Archäologiepark zu gestalten. Die Stadt Trier plant jedoch, dort die neue Hauptfeuerwache anzusiedeln. Probegrabungen sieben Meter tief
Für die Probegrabungen werden zwei Gruben von etwa 40 Quadratmetern ausgehoben - bis zu sieben Meter tief. Erst danach könne geklärt werden, wie mögliche römische Ruinen dort geschützt werden könnten - sollte das Gelände tatsächlich bebaut werden. Der Parkplatz an der Spitzmühle wird wegen der archäologischen Probegrabungen für etwa vier Monate gesperrt.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Vor kurzem ist es mir nach langer, langer Suche endlich gelungen mit einem wahren Prachtstück die „Tetrarchie“ in meiner Trierer Sammlung zu komplettieren. Wie zu erwarten gibt’s sowas eigentlich nur bei unseren französischen Nachbarn.
Constantius I.
Æ1 Follis (Maiorina), Trier 303 – 305 AD.
Av. CONSTANTIVS NOB C / Gepanzerte Büste mit Lorbeerkranz n. r.
Rv. GENIO POPV – LI ROMANI / Genius n. l. stehend, Turm auf dem Kopf, nackt bis auf Umhang über der l. Schulter, hält patera und cornucopiae. Im Feld l. und r. S – F. Im Abschnitt PTR (1. Offizin).
Gewicht: 9,56 g. Durchmesser: 29 mm.
Ref. RIC VI Trier 602a.
Constantius I.
Æ1 Follis (Maiorina), Trier 303 – 305 AD.
Av. CONSTANTIVS NOB C / Gepanzerte Büste mit Lorbeerkranz n. r.
Rv. GENIO POPV – LI ROMANI / Genius n. l. stehend, Turm auf dem Kopf, nackt bis auf Umhang über der l. Schulter, hält patera und cornucopiae. Im Feld l. und r. S – F. Im Abschnitt PTR (1. Offizin).
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Sehr hübsch! Ich habe bis dato noch keinen Tetrarchen aus Trier..
Insgesamt hat mich das Thema Trier noch mal diese schöne Stadt zu besuchen und und und...entlang Limes endlich zu wandern.
Grüße
Theo
Insgesamt hat mich das Thema Trier noch mal diese schöne Stadt zu besuchen und und und...entlang Limes endlich zu wandern.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Johann Jakob Tanner, ein im 19. Jahrhundert bekannter Schweizer Maler, fertigte ca. Mitte des 19. Jahrhunderts einige sehr schöne und detailgetreue Aquatinta-Radierungen von antiken und mittelalterlichen Trierer Sehenswürdigkeiten an.
Die Radierungen zeigen den Zustand dieser antiken Trierer Denkmäler, wie sie etwa Mitte des 19. Jahrhunderts ausgesehen haben müssen. Wer die heutige Trierer Innenstadt kennt, wird sich sicherlich etwas verwundert die Augen reiben, wenn er beim Betrachten dieser Zeichnungen feststellt, wie gering der Bebauungszustand zu jener Zeit gewesen sein muss, sodass viele dieser Denkmäler auf völlig freiem, unbebautem Gelände standen.
Johann Jakob Tanner, Ansicht der Feldseite der Porta Nigra in Trier, Erhaltenes römisches Stadttor im Zustand des 19. Jahrhunderts.
Beschreibung: Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen. Verlegt bei Friedrich Lintz (1813 Trier - 1889 ebd.).
Größe/Size: Blatt: 15,1 x 18,4 cm. Druckplatte: 12,7 x 16,2 cm. Darstellung: 9,2 x 12,9 cm.
Die Radierungen zeigen den Zustand dieser antiken Trierer Denkmäler, wie sie etwa Mitte des 19. Jahrhunderts ausgesehen haben müssen. Wer die heutige Trierer Innenstadt kennt, wird sich sicherlich etwas verwundert die Augen reiben, wenn er beim Betrachten dieser Zeichnungen feststellt, wie gering der Bebauungszustand zu jener Zeit gewesen sein muss, sodass viele dieser Denkmäler auf völlig freiem, unbebautem Gelände standen.
Johann Jakob Tanner, Ansicht der Feldseite der Porta Nigra in Trier, Erhaltenes römisches Stadttor im Zustand des 19. Jahrhunderts.
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Zuletzt geändert von justus am Mo 04.01.16 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Sowas ist immer nett .justus hat geschrieben:... sehr schöne und detailgetreue Aquatinta-Radierungen von antiken und mittelalterlichen Trierer Sehenswürdigkeiten ...
Können wir uns denn da so sicher sein ?justus hat geschrieben:... wie gering der Bebauungszustand zu jener Zeit gewesen sein muss, sodass viele dieser Denkmäler auf völlig freinem. unbebautem Gelände standen. ...
Das, wofür man heute Photoshop und Konsorten bemühen muss, hatten die damals nämlich mit dem Stift noch selbst in der Hand .
Gruß
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Ich denke schon. Wie man z. B. dem Untertitel entnehmen kann (Ansicht der Feldseite der Porta Nigra in Trier), ist wohl mit der "Feldseite" freies Feld oder eben eine noch unbebaute Fläche gemeint. Heute stehen dort überwiegend wiederaufgebaute Gebäude aus der Gründerzeit, welche noch wenige Tage vor Weihnachten 1944, am 19., 21. und 23. Dezember, bei die drei schweren Luftangriffen britischer und amerikanischer Bomber zerstört worden waren.Altamura2 hat geschrieben:Können wir uns denn da so sicher sein ?justus hat geschrieben:... wie gering der Bebauungszustand zu jener Zeit gewesen sein muss, sodass viele dieser Denkmäler auf völlig freinem. unbebautem Gelände standen. ...
http://www.trier.de/Bauen-Wohnen/broker ... b132ead2aa
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Johann Jakob Tanner, Ostansicht der römischen Kaiserthermen in Trier im Zustand des 19. Jahrhunderts.
Beschreibung: Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen. Verlegt bei Friedrich Lintz (1813 Trier - 1889 ebd.).
Größe/Size: Blatt: 15,1 x 18,2 cm. Druckplatte: 12,6 x 16,2 cm. Darstellung: 9,1 x 12,8 cm.
Beschreibung: Aquatinta-Radierung auf Papier, auf grauem Papierbogen aufgezogen. Verlegt bei Friedrich Lintz (1813 Trier - 1889 ebd.).
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Ich hab' inzwischen bei Wikipedia diesen Photochromdruck gefunden (und das basiert auf einer Schwarzweißfotografie), der fast dieselbe Ansicht im Jahr 1900 zeigt, und da sieht das gleichermaßen aufgeräumt aus (und Photoshop gab es damals noch nicht ): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... m_1900.jpgjustus hat geschrieben:... Wie man z. B. dem Untertitel entnehmen kann (Ansicht der Feldseite der Porta Nigra in Trier), ist wohl mit der "Feldseite" freies Feld oder eben eine noch unbebaute Fläche gemeint. ...
Gründerzeit wäre 1889, im Entstehungsjahr der Radierung, aber schon gewesen .justus hat geschrieben:... Heute stehen dort überwiegend wiederaufgebaute Gebäude aus der Gründerzeit, ...
Gruß
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Re: Die römische Münzstätte Trier - SACRA MONETA TREVERIS
Sorry, die Beschreibung ist wohl etwas missverständlich. Die Radierung entstand nach meinem Informationsstand in den 30iger/40iger Jahren des 19. Jahrhunderts, da J. J. Tanner von 1807 Herisau - 1862 Frankfurt/Main (die Deut. Biographie nennt als Daten 1807 - 1877) lebte. Die Angabe "Verlegt bei Friedrich Lintz (1813 Trier - 1889 ebd.)" bezieht sich also vermutlich auf die spätere Veröffentlichung durch den Verlag.Altamura2 hat geschrieben:Gründerzeit wäre 1889, im Entstehungsjahr der Radierung, aber schon gewesenjustus hat geschrieben:... Heute stehen dort überwiegend wiederaufgebaute Gebäude aus der Gründerzeit, ...
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