ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
- Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Die Photos sind leider immer noch zu unscharf, das Gewicht stimmt wohl. 11.663g, zur Toleranz habe ich nichts gefunden, es wird aber ohne Zweifel eine geben.
Eine Silbermünze hat einen heller langanhaltenen Klang, eine unedle Münze einen dumpfen Klang, der schnell verhallt.
DOA- Rupien wurden in Berlin und in Hamburg geprägt , Hamburg hatte einen besonders guten Ruf, was zügige Auftragsabwicklung anbelangte, in einem Fall, gerade für DOA, ist überliefert, daß Hamburg eine Rupienbestellung von der Materialanlieferung bis zur Auslieferung der fertig abgepackten Münzen in nur einer Woche ausführte.
Eine Silbermünze hat einen heller langanhaltenen Klang, eine unedle Münze einen dumpfen Klang, der schnell verhallt.
DOA- Rupien wurden in Berlin und in Hamburg geprägt , Hamburg hatte einen besonders guten Ruf, was zügige Auftragsabwicklung anbelangte, in einem Fall, gerade für DOA, ist überliefert, daß Hamburg eine Rupienbestellung von der Materialanlieferung bis zur Auslieferung der fertig abgepackten Münzen in nur einer Woche ausführte.
Grüsse, Mynter
- Purzel
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Für die Echtheit sprechen für mich die vorhandenen Randschäden. Typische Fälschungen ahmen meist nur Umlauf und Abrieb nach, damit Abweichungen vom Original an den Details schwerer erkennbar sind.
- Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Meine Bedenken rührten vom unscharfen Prägebild her, anhand der neuen Bilder wird es sich aber wohl nur um die unschafe Wiedergabe einer durch Umlauf abgeriebenen Münze handeln. Bei de zuerst eingestelten Bildern hatte ich den Eindruck, als sei das Gesicht wesentlich besser erhalten als die sehr stark abgenutzte Helmrosette, die neuen Bilder lassen die Abnutzung einheitlcher erscheinen, was zusammen mit den von Purzel angemerkten Randfehlern, dem Gewicht und dem wohl silbrigen Klang eher für eine Originalmünze, als für eine Fälschung spricht.
Grüsse, Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Dann bedanke ich mich herzlich bei euch beiden.
Da hab ich Grund zur Freude, hätte ich eigentlich im Vorfeld kaum geglaubt.
Da hab ich Grund zur Freude, hätte ich eigentlich im Vorfeld kaum geglaubt.
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo liebe Gemeinde,
was haltet ihr von diesem Stück? Müsste das nicht als Fälschung deklariert werden? Die hinteren zwei 7 sehen auch unterschiedlich aus.
https://www1.wago-auktionen.de/losdetai ... 1473&rid=1
Grüße
Numis-Stacker
was haltet ihr von diesem Stück? Müsste das nicht als Fälschung deklariert werden? Die hinteren zwei 7 sehen auch unterschiedlich aus.
https://www1.wago-auktionen.de/losdetai ... 1473&rid=1
Grüße
Numis-Stacker
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Nicht unbedingt, auch wenn die Prägeanstalten von Berlin standardisierte Punzen für die Ziffern erhielten, um das Erscheinungsbild der Münzen so einheitlich wie möglich zu halten, gibt es bei den Kleinmünzen, bei denen man offenbar nicht so sorgfältig gearbeitet hat , wie beim Grossilber und beim Gold, doch einige Variationen und Ungenauigkeiten.Numis-Stacker hat geschrieben: ↑Di 06.12.22 20:25Hallo liebe Gemeinde,
was haltet ihr von diesem Stück? Müsste das nicht als Fälschung deklariert werden? Die hinteren zwei 7 sehen auch unterschiedlich aus.
https://www1.wago-auktionen.de/losdetai ... 1473&rid=1
Screenshot_1b.jpg
Grüße
Numis-Stacker
Grüsse, Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo Numis-Stacker!
Was spricht denn sonst noch außer den unterschiedlichen "7" im Datum für eine Fälschung.
Zumindest von den Bildern sehe ich keine Anzeichen, bin aber auch nicht der Experte für deutsche Kleinmünzen.
Nur eine mögliche Erklärung für die unterschiedlichen Zahlen.
Ich habe gelernt, dass die Patrize (Der prägestempel für Stempel) für die Münzen im KR keine Jahreszahl hatten oder eine unvollständige
Diese wurde erst mit Punzen in die Matrize (eigentlicher Münzstempel) eingebracht.
Vorsicht gefährliches Halbwissen, da ich nicht mehr weiß wo ich es gelesen habe:
Die "18" oder "19" war eine Punze und die beiden folgenden Zahlen auch extra Punzen.
Wenn also nun schon ein Stempel mit "18""7" gestempelt wurde und man diesen im Jahre 1876 doch nicht verwendete wurde der halt erst 1877 wirklich ein gesetzt mit entsprechender Jahreszahl. Dann halt einfach eine andere/neue Punze gegriffen und schon gibt es einen Unterschied.
Ein Fälschungsmerkmal sind unterschiedliche Zahlen im Datum zumindest für mich nicht.
Vielleicht eine Varinte für die Spezialsammler?
Grüße Erdnussbier
Was spricht denn sonst noch außer den unterschiedlichen "7" im Datum für eine Fälschung.
Zumindest von den Bildern sehe ich keine Anzeichen, bin aber auch nicht der Experte für deutsche Kleinmünzen.
Nur eine mögliche Erklärung für die unterschiedlichen Zahlen.
Ich habe gelernt, dass die Patrize (Der prägestempel für Stempel) für die Münzen im KR keine Jahreszahl hatten oder eine unvollständige
Diese wurde erst mit Punzen in die Matrize (eigentlicher Münzstempel) eingebracht.
Vorsicht gefährliches Halbwissen, da ich nicht mehr weiß wo ich es gelesen habe:
Die "18" oder "19" war eine Punze und die beiden folgenden Zahlen auch extra Punzen.
Wenn also nun schon ein Stempel mit "18""7" gestempelt wurde und man diesen im Jahre 1876 doch nicht verwendete wurde der halt erst 1877 wirklich ein gesetzt mit entsprechender Jahreszahl. Dann halt einfach eine andere/neue Punze gegriffen und schon gibt es einen Unterschied.
Ein Fälschungsmerkmal sind unterschiedliche Zahlen im Datum zumindest für mich nicht.
Vielleicht eine Varinte für die Spezialsammler?
Grüße Erdnussbier
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- Steffl0815 (Di 06.12.22 22:52)
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Das mit der 7 hatte mich mit am meisten Irritiert, aber ich hatte noch einen anderen Denkfehler der sich nun erübrigt hat! Danke für die Antworten bis hier hin.Erdnussbier hat geschrieben: ↑Di 06.12.22 22:22Hallo Numis-Stacker!
Was spricht denn sonst noch außer den unterschiedlichen "7" im Datum für eine Fälschung.
Grüße
Numis-Stacker
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo liebe Sammler-Gemeinde,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Bei eBay habe ich die seltenste 5 Reichspfennig Münze in Zink ersteigert. Ich hatte auch schon 2 Reichspfennig in Bronze ersteigert die in Ordnung aussahen. Ich habe insgesamt drei 5 Reichspfennig-Stücke ersteigert. Insbesondere bei dem Stück in 1944 G hätte ich gern weitere Meinungen, da mir hier das Übergewicht nicht gefällt.
Ausführung 5 Reichspfennig 1944 G:
Gewicht: 2,6 Gramm (statt 2,5)
Durchmesser: 19,05 mm
In den Innenkanten an dem Rand der Schriftzeichen wirkt es etwas glänzend, das was auf dem Bild minimal weiß schimmert.
Randbild: links 1944G 2,6 Gramm / rechts 1944A mit 2,46 Gramm Gewicht. Beide nahezu 19 mm im Durchmesser.
Der private Anbieter liquidirt da eine ganze Sammlung. Ich habe noch eins in 1942 E ersteigert für einen kleinen Preis, was sehr unscharf geprägt wirkt, hier sind die Ränder deutlich silbrig glänzend. Ich weiß nicht ob man das so polieren kann beim reinigen oder ob es durch sonstige behandlungen so aussehen lassen kann, ich würde es auf jeden Fall nicht in meine Sammlung aufnehmen. Davon könnte ich bei Bedarf auch noch Bilder machen, aber im Grunde will ich eigentlich bei dem 1944G wissen was ihr denkt.
Nachtrag; beim nebeneinanderlegen sieht man nun deutlichere Unterschiede die hier eine Fälschung vermuten lassen, der Rand scheint dicker und am unteren Rand scheint eine Kerbe durch einen unsauberen Prägevorgang im Randstab verewigt worden zu sein:
Vielen Dank für eure Meinungen & Grüße
Numis-Stacker
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Bei eBay habe ich die seltenste 5 Reichspfennig Münze in Zink ersteigert. Ich hatte auch schon 2 Reichspfennig in Bronze ersteigert die in Ordnung aussahen. Ich habe insgesamt drei 5 Reichspfennig-Stücke ersteigert. Insbesondere bei dem Stück in 1944 G hätte ich gern weitere Meinungen, da mir hier das Übergewicht nicht gefällt.
Ausführung 5 Reichspfennig 1944 G:
Gewicht: 2,6 Gramm (statt 2,5)
Durchmesser: 19,05 mm
In den Innenkanten an dem Rand der Schriftzeichen wirkt es etwas glänzend, das was auf dem Bild minimal weiß schimmert.
Randbild: links 1944G 2,6 Gramm / rechts 1944A mit 2,46 Gramm Gewicht. Beide nahezu 19 mm im Durchmesser.
Der private Anbieter liquidirt da eine ganze Sammlung. Ich habe noch eins in 1942 E ersteigert für einen kleinen Preis, was sehr unscharf geprägt wirkt, hier sind die Ränder deutlich silbrig glänzend. Ich weiß nicht ob man das so polieren kann beim reinigen oder ob es durch sonstige behandlungen so aussehen lassen kann, ich würde es auf jeden Fall nicht in meine Sammlung aufnehmen. Davon könnte ich bei Bedarf auch noch Bilder machen, aber im Grunde will ich eigentlich bei dem 1944G wissen was ihr denkt.
Nachtrag; beim nebeneinanderlegen sieht man nun deutlichere Unterschiede die hier eine Fälschung vermuten lassen, der Rand scheint dicker und am unteren Rand scheint eine Kerbe durch einen unsauberen Prägevorgang im Randstab verewigt worden zu sein:
Vielen Dank für eure Meinungen & Grüße
Numis-Stacker
Zuletzt geändert von Numis-Stacker am So 23.04.23 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
- Numis-Student
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo Numis-Stacker,
dieser Grat auf dem Randstab kommt durchaus vor, zB --> https://www.ma-shops.de/walsch/item.php?id=3019
Die Oberfläche sieht zwar aus, als ob die Münze einmal recht grob gereinigt wurde (Glasfaserpinsel ?), aber prinzipiell echt.
Schöne Grüße
MR
dieser Grat auf dem Randstab kommt durchaus vor, zB --> https://www.ma-shops.de/walsch/item.php?id=3019
Die Oberfläche sieht zwar aus, als ob die Münze einmal recht grob gereinigt wurde (Glasfaserpinsel ?), aber prinzipiell echt.
Schöne Grüße
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- Numis-Stacker (So 23.04.23 22:17)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo Numis-Student,
danke für deine Einschätzung. Die glänzenden Stellen am inneren der Buchstaben, könnte das auf Zaponlack hindeuten und verantwortlich sein für das 0,1g Übergewicht? Hast du oder jemand anderes damit Erfahrung?
Vielen Dank.
Grüße
Numis-Stacker
danke für deine Einschätzung. Die glänzenden Stellen am inneren der Buchstaben, könnte das auf Zaponlack hindeuten und verantwortlich sein für das 0,1g Übergewicht? Hast du oder jemand anderes damit Erfahrung?
Vielen Dank.
Grüße
Numis-Stacker
- Numis-Student
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Wenn Du Zaponlack vermutest: Ich würde einmal mit einem Wattestäbchen, getaucht in Aceton, drübergehen.
MR
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- coin-catcher
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Moin,
ziehe zum Vergleich wenigstens Stücke aus der gleichen Münzprägeanstalt heran
Ich hatte das Stück auch unter Beobachtung, habe aber aus folgenden Gründen nicht mitgeboten:
- Stück möglicherweise (scharf) gereinigt sowie zaponiert
- Gussstücke unter den anderen Angeboten (teilw. verwaschen mit Gusspickeln!)
Letzterer Punkt war dann für mich ausschlaggebend kein Gebot abzugeben.
Gruß
cc
ziehe zum Vergleich wenigstens Stücke aus der gleichen Münzprägeanstalt heran
Ich hatte das Stück auch unter Beobachtung, habe aber aus folgenden Gründen nicht mitgeboten:
- Stück möglicherweise (scharf) gereinigt sowie zaponiert
- Gussstücke unter den anderen Angeboten (teilw. verwaschen mit Gusspickeln!)
Letzterer Punkt war dann für mich ausschlaggebend kein Gebot abzugeben.
Gruß
cc
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo coin-catcher,
das Stück mit den Gusspickeln hatte ich auch gesehen und ignoriert, ich hatte eine Woche zuvor zwei schöne 2 Pfennig-Stücke bei dem gleichen Verkäufer gekauft, die in meinen Augen mehr als in Ordnung waren. Ich denke das hier unabsichtlich diese fragwürdigen Stücke in die Sammlung gekommen sind und will da nicht alles unter Generalverdacht stellen. Ich werde das 5 Pfennig Stück wahrscheinlich bei NGC einreichen und konservieren lassen, wobei alles was nicht an die Münze gehört anschließend sachgerecht entfernt wird. Spätestens dann weiß ich genau was Sache ist. Das Stück behalten und nie sicher sein, ist für mich die schlechteste Option. Ich denke das Numis-Student recht hat, das es echt ist und das Gewicht nach einer Konservierung wieder passt. Die feinen Haarlinien erkennt man mit bloßem Auge ohne die Vergrößerung nicht, auch mit der Lupe habe ich da zu tun. Es kann natürlich sein das es nach der Konservierung stärker zusehen ist, solang es dann aber als echt eingestuft ist, hab ich denke mal preislich nichts falsch gemacht und ein amtliches Ergebnis dazu. Das Stück von Walsch aus dem Link würde von NGC vermutlich wegen den Korrosionsspuren als Problemstück ala "environmental damage" gergadet werden, dennoch steht die da aktuell für einen stattlichen Preis drin. (Zustand siehe wie Bild unten) Also ich würde es wie gesagt darauf ankommen lassen. Und vermutlich habe ich bis dahin noch die Möglichkeit über Paypal eine Rückabwicklung anzustoßen, falls sie nicht echt sein sollte. Ach ja, ein anderes Vergleichsstück habe ich gerade leider nicht zur Hand.
"environmental damage"
Grüße
Numis-Stacker
das Stück mit den Gusspickeln hatte ich auch gesehen und ignoriert, ich hatte eine Woche zuvor zwei schöne 2 Pfennig-Stücke bei dem gleichen Verkäufer gekauft, die in meinen Augen mehr als in Ordnung waren. Ich denke das hier unabsichtlich diese fragwürdigen Stücke in die Sammlung gekommen sind und will da nicht alles unter Generalverdacht stellen. Ich werde das 5 Pfennig Stück wahrscheinlich bei NGC einreichen und konservieren lassen, wobei alles was nicht an die Münze gehört anschließend sachgerecht entfernt wird. Spätestens dann weiß ich genau was Sache ist. Das Stück behalten und nie sicher sein, ist für mich die schlechteste Option. Ich denke das Numis-Student recht hat, das es echt ist und das Gewicht nach einer Konservierung wieder passt. Die feinen Haarlinien erkennt man mit bloßem Auge ohne die Vergrößerung nicht, auch mit der Lupe habe ich da zu tun. Es kann natürlich sein das es nach der Konservierung stärker zusehen ist, solang es dann aber als echt eingestuft ist, hab ich denke mal preislich nichts falsch gemacht und ein amtliches Ergebnis dazu. Das Stück von Walsch aus dem Link würde von NGC vermutlich wegen den Korrosionsspuren als Problemstück ala "environmental damage" gergadet werden, dennoch steht die da aktuell für einen stattlichen Preis drin. (Zustand siehe wie Bild unten) Also ich würde es wie gesagt darauf ankommen lassen. Und vermutlich habe ich bis dahin noch die Möglichkeit über Paypal eine Rückabwicklung anzustoßen, falls sie nicht echt sein sollte. Ach ja, ein anderes Vergleichsstück habe ich gerade leider nicht zur Hand.
"environmental damage"
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Numis-Stacker
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Guten Abend,
ich bräuchte mal wieder eure sehr hilfreichen Meinungen. Ich hatte die unten stehende Münze bei einem renommierten Unternehmen eingesendet, welches mir nun sagt das diese gefälscht sei. Ich hatte die Münze jedoch bei einem recht bekannten Händler in Deutschland gekauft, welcher bei MA-Shops etc. auch vertreten ist. Nachdem ich dann doch mal intensiver geforscht habe, erscheint mir der Randstab und die Perlenkette sehr verzogen und weicht deutlich ab. Der Händler beharrt aber darauf, dass das jeweils andere Unternehmen seiner Meinung nach viele Fehler macht und die Münze weiterhin echt ist.
Nun würde mich aufgrund des Zwiespalts eure Meinung brennend interessieren.
Was mich im nachhinein stutzig macht, als ich diese vor ca. 1,5 Jahren gekauft habe, ging die für etwa 400€ bei MA-Shops rein und habe kurz danach zugeschlagen, ich würde sagen das dies mindestens 20%-25% unter vergleichbaren MA-Shop Angeboten damals lag und mit der Patina und der Erhaltung sehr lukativ erschien, was im Nachhinein natürlich ein anderes Geschmäckle für mich hat. Denn was äußerst lukrativ und günstig eingestellt wird, ist meist nicht sehr lange dort online, was vermutlich jeder Händler weiß.
Aber seht selbst.
1/2 Mark Neu-Guinea 1894:
Vielen Dank im Voraus für eure Meinung.
Grüße
Numis-Stacker
ich bräuchte mal wieder eure sehr hilfreichen Meinungen. Ich hatte die unten stehende Münze bei einem renommierten Unternehmen eingesendet, welches mir nun sagt das diese gefälscht sei. Ich hatte die Münze jedoch bei einem recht bekannten Händler in Deutschland gekauft, welcher bei MA-Shops etc. auch vertreten ist. Nachdem ich dann doch mal intensiver geforscht habe, erscheint mir der Randstab und die Perlenkette sehr verzogen und weicht deutlich ab. Der Händler beharrt aber darauf, dass das jeweils andere Unternehmen seiner Meinung nach viele Fehler macht und die Münze weiterhin echt ist.
Nun würde mich aufgrund des Zwiespalts eure Meinung brennend interessieren.
Was mich im nachhinein stutzig macht, als ich diese vor ca. 1,5 Jahren gekauft habe, ging die für etwa 400€ bei MA-Shops rein und habe kurz danach zugeschlagen, ich würde sagen das dies mindestens 20%-25% unter vergleichbaren MA-Shop Angeboten damals lag und mit der Patina und der Erhaltung sehr lukativ erschien, was im Nachhinein natürlich ein anderes Geschmäckle für mich hat. Denn was äußerst lukrativ und günstig eingestellt wird, ist meist nicht sehr lange dort online, was vermutlich jeder Händler weiß.
Aber seht selbst.
1/2 Mark Neu-Guinea 1894:
Vielen Dank im Voraus für eure Meinung.
Grüße
Numis-Stacker
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