. Die Stempel für diese Drachme waren wohl schon für Trajan vorbereitet.Ds Portrait ist im Prinzip ein Trajan mit Backenbart und Wuschelkopf. die Legende soll laut Beschreibung umgraviert worden sein, das kann ich aber nicht erkennen. ...
Ich will dir die Münze nicht schlecht reden, aber: das ist eine bunte Mischung aus allem ... Trajan, Hadrian, Wuschelkopf, Backenbart. Was es halt nicht ist: antik. "Tooled" nannte es Roma in der Beschreibung.
Der Chalkos ist toll.
Beste Grüße
Andreas
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
Falls das ne Fälschung war könntest sie ja in den Forumsbereich „Fälschungen“ einstellen. Fand die Münze spannend und hatte auch ne antike Wirkung auf mich.Ich wäre darauf ebenso reingefallen
MfG Stefan
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Trotzdem schade, dass Du die Bilder rausgenommen hast. Wäre echt lehrreich gewesen.
Gruß
Tilos
Hier sind die Bilder noch mal. Ich hatte sie gestern wieder entfernt, da dieses Stück nicht in meine Sammlung kommen wird. Der Verkäufer ist nicht der Ansicht die Münze sei bearbeitet und verweist auf die ungestörten rötlichen Kupferablagerungen. Dort, wo solch diese befinden ist das Stück sicher auch unbehandelt, doch die Partien, die hier sofort moniert wurden, befinden sich in den Bereichen, wo diese fehlen.
Ich muss gestehen, dass mir die Münze beim Betrachten auch etwas seltam vorkam, allerdings dachte ich weniger an Nachschnitzereien, als an die setsam krakelierten Oberflächen, bei denen ich irgendwie an Scherben, die nicht ganz sauber aneinandergefügt wurden denken musste. So eine Oberfläche habe ich selbst bei einem Alexandriner noch nie gesehen, das war auf den Verkaufsbildern auch nicht so prominent.
Diese beiden Münzen habe ich noch nicht vorgestellt:
Hadrian
Tetrachrachme
L ΔE-KATOV, also 125/26
Av: Hadrian n. re
Re: Isis n. re , auf dem Kopf die Sonnenscheibe zwischen zwei Hörnern
Dattari 1401
12,67 g
Hadrian
Obol
L KA, also 136/37
Av: Hadrian n. re
Re: Kaletos mit zwei Kornähren und drei Mohnblumen zwischen zwei Fackeln
Dattari 1925
5,05 g
Zuletzt geändert von Mynter am Mi 25.01.23 06:11, insgesamt 1-mal geändert.
Trotzdem schade, dass Du die Bilder rausgenommen hast. Wäre echt lehrreich gewesen.
Gruß
Tilos
Hier sind die Bilder noch mal. Ich hatte sie gestern wieder entfernt, da dieses Stück nicht in meine Sammlung kommen wird. Der Verkäufer ist nicht der Ansicht die Münze sei bearbeitet und verweist auf die ungestörten rötlichen Kupferablagerungen. Dort, wo solch diese befinden ist das Stück sicher auch unbehandelt, doch die Partien, die hier sofort moniert wurden, befinden sich in den Bereichen, wo diese fehlen.
Ich muss gestehen, dass mir die Münze beim Betrachten auch etwas seltam vorkam, allerdings dachte ich weniger an Nachschnitzereien, als an die setsam krakelierten Oberflächen, bei denen ich irgendwie an Scherben, die nicht ganz sauber aneinandergefügt wurden denken musste. So eine Oberfläche habe ich selbst bei einem Alexandriner noch nie gesehen, das war auf den Verkaufsbildern auch nicht so prominent.
P1110151 – Kopi.JPGP1110152 – Kopi.JPG
Besten Dank!
Wenn die Münze noch verfügbar ist, würde ich mir diese gerne mal im "Original" anschauen.
Gruß
Tilos
Trotzdem schade, dass Du die Bilder rausgenommen hast. Wäre echt lehrreich gewesen.
Gruß
Tilos
Hier sind die Bilder noch mal. Ich hatte sie gestern wieder entfernt, da dieses Stück nicht in meine Sammlung kommen wird. Der Verkäufer ist nicht der Ansicht die Münze sei bearbeitet und verweist auf die ungestörten rötlichen Kupferablagerungen. Dort, wo solch diese befinden ist das Stück sicher auch unbehandelt, doch die Partien, die hier sofort moniert wurden, befinden sich in den Bereichen, wo diese fehlen.
Ich muss gestehen, dass mir die Münze beim Betrachten auch etwas seltam vorkam, allerdings dachte ich weniger an Nachschnitzereien, als an die setsam krakelierten Oberflächen, bei denen ich irgendwie an Scherben, die nicht ganz sauber aneinandergefügt wurden denken musste. So eine Oberfläche habe ich selbst bei einem Alexandriner noch nie gesehen, das war auf den Verkaufsbildern auch nicht so prominent.
P1110151 – Kopi.JPGP1110152 – Kopi.JPG
Besten Dank!
Wenn die Münze noch verfügbar ist, würde ich mir diese gerne mal im "Original" anschauen.
Gruß
Tilos
Trotzdem schade, dass Du die Bilder rausgenommen hast. Wäre echt lehrreich gewesen.
Gruß
Tilos
Hier sind die Bilder noch mal. Ich hatte sie gestern wieder entfernt, da dieses Stück nicht in meine Sammlung kommen wird. Der Verkäufer ist nicht der Ansicht die Münze sei bearbeitet und verweist auf die ungestörten rötlichen Kupferablagerungen. Dort, wo solch diese befinden ist das Stück sicher auch unbehandelt, doch die Partien, die hier sofort moniert wurden, befinden sich in den Bereichen, wo diese fehlen.
Ich muss gestehen, dass mir die Münze beim Betrachten auch etwas seltam vorkam, allerdings dachte ich weniger an Nachschnitzereien, als an die setsam krakelierten Oberflächen, bei denen ich irgendwie an Scherben, die nicht ganz sauber aneinandergefügt wurden denken musste. So eine Oberfläche habe ich selbst bei einem Alexandriner noch nie gesehen, das war auf den Verkaufsbildern auch nicht so prominent.
P1110151 – Kopi.JPGP1110152 – Kopi.JPG
Sorry, aber ich verstehe die Sache jetzt nicht ganz. Ist das Stück jetzt nur nachgeschnitzt, oder ne moderne Fälschung? Die roten Flecken habe ich schon auf vielen antiken Bronzemünzen gesehen und ich dachte bisher immer es handelt sich hierbei um Korrosion. Könnte es nicht auch eine zeitgenössische Fälschung sein?
MfG Stefan
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Das Stück ist "nur" nachgeschnitzt. (Fast) überall dort, wo keine roten Auflagerungen mehr zu finden sind hat - meiner Meinung nach - jemand ordentlich Hand angelegt. Der komplette Oberkörper der Tyche, am Kaiserkopf alles hinter dem Auge (inklusive Legendenteile).
Ob einen das stört oder nicht, das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ebenso die Frage danach, für wie groß man das Ausmaß einschätzt.
Beste Grüße
Andreas
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)