Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

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Pfennig 47,5
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Pfennig 47,5 » So 23.04.23 14:14

Spatengeld, das einzige Stück als Beleg, wenn meine Recherche richtig ist dann dürfte es unter:
Kaiserreich China 9 - 14 Hsin Dynastie (Wang- Mang) Spatengeld, Pu Münze mit Wertangabe 1000 zu finden sein.
Maße: 52 mm länge
Gewicht: 11,11 g
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von ischbierra » So 23.04.23 14:42

Hartill 9,29

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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Basti aus Berlin » So 23.04.23 19:45

Hey Freunde 😀

Heute tolles Lot für 30 Euro übernommen. Er selbst hat es für 15 Euro übernommen. Bei gesamtgewicht von 1,5 kg und den dünnen Koreanerin macht das schon was her.

Wilder Mix Korea, Japan und China dabei. Hier nur Mandschu. Hoffe ist nicht nur Mandschu und Song sondern auch Mal andere Dynastien. Echt große Hürde für mich aber ich gebe mir Mühe.

Lehrmeister Pingu ist toller Support.

Guten Wochenstart euch 😊
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Basti aus Berlin » Mo 24.04.23 11:48

Hallo Freunde 🥰

Ein fantastischer Neuzugang. Das Geniale: Von einer Person, welche die Münzen nicht einordnen konnte als Schmuckelement zusammengeführt. Das heißt sie sind nicht, wie gängig, aus einer Epoche und stärkt zusammen und oxidiert.

Gestern hinsetzt und konzentriert grob geordnet. Japan 50 Stück, Korea 200 Stück und China vor Mandschu 25 Stück. Mandschu Shùnzhì 1644–1661 bis Guāngxù 1875–1908 sind es 500 Stück.

Nun steht die Bestimmung mit Hartill an.

Let's Go 😃
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Chippi » Mo 24.04.23 17:04

Aus Lots ziehe ich aktuell nur solche Stücke hier...

Gruß Chippi
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Rollentöter » Mo 24.04.23 17:15

Ist das Dritte nicht ein moderner Glücksbringer?
Gruß

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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Chippi » Mo 24.04.23 17:17

Das sind alles moderne "Glücksbringer"... :roll:
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von pingu » Mo 24.04.23 17:24

Hallo,

dem Spaten von @Pfennig47,5 traue ich nicht über den Weg, es handelt sich um eine Fälschung. Das Stück ist viel zu leicht (ca. 5g), auch einige mm zu klein und das Schriftzeichen für 1000 ist falsch geschrieben. Die 2 Schriftzeichen auf der rechten Seite gehen ineinander über, scheinen verbunden zu sein. Auch das entspricht nicht den Originalen. Die Patina macht eher den Eindruck eines Farbauftrages und sieht absolut nicht wie natürlich gewachsen aus. Einige verschiedene Stücke mit ähnlicher Patine habe ich vorliegen - alle falsch.

@Chippi - tröste dich, mir geht es nicht anders. Als ich das Lot von Basti auf einem Bild das erste Mal sah, hab ich mich geärgert nicht in Berlin zu wohnen und zuschlagen zu können. Da kann man ihm nur gratulieren zum schönen Fund.
Bei den beiden Stücken links auf deinem Bild besteht die Möglichkeit, das es Java-Käsch sind. Bitte mal im Netz und auf zeno vergleichen. Nur vom Bild her ist es schwer (wenn es welche sind, schleicht auch dir mein Neid hinterher :wink: ).
Das rechte Stück stammt wie fast immer aus einem Touristenset "die Kaiser der Qing Dynastie"... .

Grüße pingu
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Chippi » Mo 24.04.23 17:29

Ich mache später davon noch mal Fotos, wenn ich die Orientierung von oben lasse, steht bei den Stücken die Münzstätte unten und "boo" oben. Gab es das dort?

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von pingu » Mo 24.04.23 17:51

Hallo,

das die Seiten zu einander verdreht sind ist durchaus möglich. Java Käsch sind von Eindruck her extrem "verwildert", daher sehen oft wie sehr schlechte Fälschungen aus. Insgesamt sind sie aber als Münze trotzdem recht ordentlich gearbeitet.

Ich verlinke mal zeno für diese Münzen. Da bekommt man einen guten Einblick was es alles geben kann und nicht gefälscht ist.:
https://www.zeno.ru/showgallery.php?cat=10406

Grüße pingu
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Basti aus Berlin » Mo 24.04.23 18:13

Chippi hat geschrieben:
Mo 24.04.23 17:04
Aus Lots ziehe ich aktuell nur solche Stücke hier...

Gruß Chippi
Du, das ist doch nicht schlecht. Solche Sachen hebe ich mir immer auf. Als Belegstücke habe ich etliche Fälschungen. Hier gesunder Mix von deinem rechts liegenden Cash.

Herrscher war 順治 = Shùnzhì (1643–1661). In dem übernommenen Lot war eine fantastisch, eine mittelmäßig und eine schlecht erhaltene dabei. Die Abbildungen Betreff Mandschu und Prägestätte war noch nicht so klar strukturiert, wie später.

Auf jeden Fall kleine Fälschung ohne Revers und eine Fantasiemünze. Titulatur und Wertangabe ist richtig. Auf Rückseite ist noch einmal Wertangabe 50 und Ausgabeort Board of Revenue Peking angegeben. Ist Quatsch: Dieses nominal wurde unter ihm nicht verausgabt.

Tolles Thema 😀
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Pfennig 47,5 » Di 25.04.23 22:21

pingu hat geschrieben:
Mo 24.04.23 17:24
Hallo,

dem Spaten von @Pfennig47,5 traue ich nicht über den Weg, es handelt sich um eine Fälschung. Das Stück ist viel zu leicht (ca. 5g), auch einige mm zu klein und das Schriftzeichen für 1000 ist falsch geschrieben. Die 2 Schriftzeichen auf der rechten Seite gehen ineinander über, scheinen verbunden zu sein. Auch das entspricht nicht den Originalen. Die Patina macht eher den Eindruck eines Farbauftrages und sieht absolut nicht wie natürlich gewachsen aus. Einige verschiedene Stücke mit ähnlicher Patine habe ich vorliegen - alle falsch.
Hallo pingu!
Ich habe bei diesen Stücken keine Ahnung und bin auf Euere Meinung/Urteil zu dem Stück angewiesen.
Hast Du ein Originalstück, zum Vergleich?
Was den Korrosionsbelag auf dem Stück anbelangt, hatte ich auf dem Scanner einen grünen Farbpulver Belag, nachdem ich das Stück gescannt hatte.

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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von pingu » Di 25.04.23 23:41

Hallo,

ich verlinke ein Stück bei zeno.:
https://www.zeno.ru/showphoto.php?photo ... d&way=desc

das ist sehr gut von der Erhaltung, daher auch gut zum Vergleich der Schriftzeichen.

Wenn die über 2000 Jahre gewachsene Patina abbröselt wie nichts, ist das kein gutes Zeichen. Alle meine Stücke aus der Zeit haben eine Patina, die extrem hart ist und wie Glas splittert bei mech. Beanspruchung. Meist ist vom ursprünglichen Münzmetall so gut wie nichts mehr vorhanden und die Stücke sind auch sehr anfällig, neigen zum zerbrechen. Leider musste ich das bei einem Münzmesser erfahren, das ermöglichte mir aber auch Bilder von den Bruchflächen zu machen. Wenn ich sie herausgesucht habe kann ich sie gern mal zeigen.

Grüße pingu
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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von Pfennig 47,5 » Mi 26.04.23 20:56

Hallo pingu!
Danke für den Link! Im direkten vergleich würde ich behaupten, mein Stück stammt von einem anderen Prägestempel, es sind etliche Abweichungen zu erkennen. Ich habe auch keine Ahnung wie solche Stücke gehandelt werden, denn zw. 50-100€ ist die Fälschungsquote höher.
Könntest Du mir bitte alle Maße geben, damit ich noch diesen Vergleich machen kann. Danke, Gruß Ralf

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Re: Schaukasten & Neuheiten in Asien & Ozeanien

Beitrag von pingu » Mi 03.05.23 14:20

Hallo,

die Maße des Stückes sind bei zeno gut dokumentiert, allerdings sind es immer noch Stücke die gegossen sind, somit gibt es durchaus Schwankungen in den Maßen.
Fälschungen auszumachen ist oftmals nicht einfach, die Fälscher werden immer schlauer (für mich gilt aber gerade bei den alten Chinesen: ein Stück das nicht 100% Original ist, ist für mich immer eine Fälschung oder Nachahmung). Die Währung im alten China war immer eine Kurrantwährung daher, wären nicht Regeln eingehalten worden hätte es nur Chaos und Totschlag gegeben.

Einiges grundsätzliches zu den Stücken.: Diese Stücke sind gegossen und nicht geprägt - Prägestempel gab es nicht! Daher, es wurden von sogenannten Muttermünzen (auch als Seed-Coins bezeichnet) Abdrücke für eine Gussform gemacht. In diesen Gussformen wurden die Stücke gegossen, dann die Gussreste entfernt... .
Die Nachgüsse/Fälschungen wurden nahezu immer von normalen Münzen (oder bereits von Nachgüssen) gemacht und sind auf Grund der Schrumpfung des Metalls beim Erstarren immer kleiner als die Vorlagen. Je mehr Nachgüsse von Nachgüssen von Nachgüssen... desto kleiner werden die Stücke.
Gleichzeitig wird die Schriftstärke der einzelnen Zeichen bei Abgüssen immer breiter, so das z.B. einzelne Punkte auf den Zeichen beim Nachgießen zu regelrechten "Flatschen" und "Knubbeln" mutieren. Feine Striche werden mit der Zeit zu "Balken". Fehler werden immer weiter übernommen und werden "immer schlimmer". Abgüsse sind auf Grund der sehr geringen Dicke der Originale oft dicker und wirken klobiger. Originale wirken eher "schlank" und "elegant". Manche Münzen waren im Innenteil nur Bruchteile eines Millimeters dick - das ist oft zum Nachgießen zu Aufwendig (trifft aber nicht auf das spezielle Stück zu).

Bei deiner speziell ist das Schriftzeichen für die Wertangabe falsch geschrieben (vergleiche mit zeno). Es fehlen wichtige Striche am Zeichen. Somit ist die Wertangabe nicht mehr zu lesen, da das Zeichen nicht mehr der Zahl entspricht (beim flüchtigen betrachten würde es wahrscheinlich kaum auffallen, bei den Kontrollen die es damals gab ist es aber mit Sicherheit aufgefallen - ein "richtig falsch geschriebenes Zeichen" ist mir bei keiner chinesischen Münze bekannt, da wo ich die Schreibweise nicht kenne sind aber die Zeichen bei echten Stücken zumindest identisch). Die Fälscher heute sind mit der Schreibweise der archaischen Schriftzeichen vor 2000 Jahren nicht mehr vertraut, so dass solche Fehler kaum auffallen. Der Tourist weis es schon gleich garnicht.

Wie bereits geschrieben wirkt die Patina außerdem künstlich und sieht einem Farbauftrag eher ähnlich als einer gewachsenen Patina. Bei diesen Stücken bröselt nichts ab, allerdings sind sie spröde wie Glas und splittern leicht, da meißt das gesamte Münzmetall bereits in Verwitterungsminerale umgewandelt wurde. Bei Fälschungen sieht man auch oft gelbes Messing bzw. blankes Metall an manchen Stellen hervorscheinen, dazu muss man die Stücke aber oft in der Hand haben. Die Originale waren aus mehr oder minder legiertem Kupfer, weitab von den heute üblichen Mischungen für Messing.

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