Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

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Zwerg
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Re: Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

Beitrag von Zwerg » Sa 08.01.22 16:39

BEBA Mini passen normalerweise, wenn du auf Tablaren lagern möchtest.
Wenn in Papiertütchen, sollte es keine Probleme geben
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SuperIngo
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Re: Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

Beitrag von SuperIngo » So 09.01.22 08:13

Berechtigte Angst vor Einbrecher ist vorhanden. Wir sind hier nur 3 Häuser in weiter Flur - hier ist nichts außer Wald und Felder um uns herum.

Gib mal nicht zu viele Tips. Glaube zwar nicht das „Einbrecher“ sich 2022 in Foren rumtreiben, gibt bestimmt viele andere und einfachere Möglichkeiten, man sollte es aber nicht heraufbeschwören. ;)

Zugang zum Objekt sollte durch Einbruchschutzmaßnahmen erschwert sein. Die Kriminalpolizei hat hierfür eine Beratungsstelle. Da kann bei den Bekannten ABUS Fensterschlössern anfangen und bei dem Bau eines komplett neuen Hauses aufhören. Da sind die Fenster aus Stahl mit Hochsicherheitsglas und mit einer Alarmanlage fest verkabelt. Unbezahlbar vermutlich auch für Gutverdiener.

Ein Tresor muss geltende Sicherheitsbestimmungen erfüllen. Sowohl um ggf. gegenüber einer Versicherung zu bestehen, also auch einen Vergleich in Bezug auf tatsächlichen Schutz zu haben.
Wenn er nicht mit Schwerlastdübeln oder Mauerankern fest im Mauerwerk befestigt ist oder eingemauert, kann er weggetragen werden. Als Versicherungsgrenze lese ich immer wieder 200kg und er darf frei stehen.

Er sollte verdeckt stehen und NIEMAND sollte davon Kenntnis haben! Außer (vielleicht) Ehefrau, Vater, Bruder, Mutter also nahestehen Verwandte. Selbst den Kindern würde ich das nicht sagen weil die es nicht Einschätzen können und davon in der Schule erzählen.
Ich halte einen Brandschutztresor für die beste Lösung weil hier der gesamte Inhalt vor Wärme, Gasen und Löschwasser geschützt wird. Schlüssel sollte man sich gut überlegen. Hab ich in Aktienzeichen XY gesehen. Alter Pflegebedürftiger Rentner mit Tresorschlüssel um den Hals. Dann kamen die „Russen“ eines Nachts und haben gefragt „wo geld?!“ Rentner „welches geld“ und dann wurde er todgeschlagen und die Wohnung auseinander genommen. Ich würde nur ein Zahlenschluss in digitalform kaufen. Was die Kriminalberichte angeht hört und liest man nichts von gehackten Tresoren und die Versicherung akzeptiert es auch. Hat man keinen Schlüssel rumliegen der verrät hier ist (vermutlich) was zu holen.

Ich fange mit dem Sammeln erst an und mein Interesse gilt Umlaufmünzen. Doch die Werte sind so gering das ich alles in einem offenen Schrank liegen lassen.
Die Webseite: https://www.eisenbach-tresore.de ist gut gemacht um sich etwas inspirieren zu lassen.

SuperIngo
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Re: Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

Beitrag von SuperIngo » So 09.01.22 08:16

klausklage hat geschrieben:
Sa 08.01.22 15:53
Ich wollte mich dieses Jahr mal mit dem Thema Bankschließfach beschäftigen. Die günstigeren Schließfächer haben eher die Form einer rechteckigen Röhre, sie sind tief, aber haben nur eine geringe Breite. Münzboxen passen da nicht rein. Breitere Schließfächer kosten gleich eine Stange mehr. Hat jemand von Euch eine Lösung dafür? Gibt es etwa Münzboxen in diesem schmalen Format?

Olaf
Aus welcher Gegend kommst du denn? In Berlin (berliner Sparkasse) kostet ein Schließfach, etwa so groß wie ein Leizhefter, ab 99€/Jahr. Es gibt auch Anbieter die keine Bank sind und Schließfächer betreiben. Aber nur gut wenn man Angst vor dem Staat hat, Stichwort USA Goldverbot oder Schwarzgeld verstecken möchte. Privaten Anbietern traue ich nicht.

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Re: Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

Beitrag von Numis-Student » So 09.01.22 08:51

Banken haben leider die schlechte Eigenschaft, immer weniger Interesse daran zu haben dass echte Kunden hineinkommen und Geschäfte mit echtem Geld abwickeln wollen.

Filialschließungen, SB-Foyer und Onlinebanking sind die Schlagwörter der Stunde ;-)

Ich kann mir vorstellen, für entsprechende Angst reicht schon eine Exfrau ;-) Es kann so auch andere Gründe geben, die eher für private Schließfachbetreiber sprechen.

Es ist in jedem Fall eine persönliche Entscheidung.

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Aufbewahrung - Thema Diebstahl und Versicherung

Beitrag von tino77 » Fr 04.08.23 20:31

Eine Anmerkung zum Schließfach bei der Bank. Klingt ja erst einmal gut, davon abgesehen das die Münzen einfach weggesperrt werden und das wollen vermutlich die wenigsten.

In der Regel bekommt man ein Schließfach nur bei der Bank bei der man ein Konto hat, die Kosten richten sich wieder nach der Größe. Worauf die Bank in der Regel nicht hinweist - der Inhalt vom Schließfach ist nicht versichert gegen Brand, Wasser und Einbruch usw. Es ist nicht das erste mal das bei einer Bank die Schließfächer über Nacht leer waren. Also zahlt man noch einmal die Versicherung.

Tritt dann der Fall vom Einbruch ein zahlt die Versicherung aber nur wenn ein entsprechender Nachweis erbracht werden kann das man Münzen / Gold / Silber auch käuflich erworben hat.
Sollte jemand einen Goldbarren geerbt haben und hat keinen Nachweis wann der wo gekauft worden ist dann zahlt die Versicherung nicht.

Alternativ gibt es noch die privaten Anbieter. Die sind zwar von der Miete teurer haben aber die besseren Sicherheitseinrichtungen und sind auch in Krisenzeiten zugänglich was bei der Bank nicht unbedingt zutreffen muss.

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