Macht trotzdem keinen Sinn, außer der Käufer war eingeweiht. Ich denke eher das jemand in der Facebook Gruppe dem Auktionshaus schaden will und die gezeigte Rechnung gefakt ist, oder das dem Auktionshaus ein Fehler unterlaufen ist. Wenn das Auktionshaus bewusst Rechnungen manipuliert, dann teilen sie das bestimmt nicht dem Käufer mit der die betreffenden Stücke gekauft hat…
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
@flashy: Naja, eigentlich hast Du dieser seltsamen Story schon geglaubt, sonst hättest Du das hier nicht gepostet und geschrieben, bei dem Auktionshaus vorläufig nicht mehr zu bieten. Du hast ein schönes Beispiel geliefert, wie leicht unkritisch vieles geglaubt wird, was "im Internet" steht.
Auf dieser "Rechnung" gab es genug Hinweise, um ihre Echtheit hinterfragen zu können.
Die Münzen, die auf dieser angeblichen Rechnung aufgeführt sind, sind ja bei dem Auktionshaus auf biddr überhaupt nicht auffindbar.
Mich würde interessieren, wer aus welchen Gründen diese Anschuldigung auf seinem Facebook-Account gepostet hat.
... finde ich auch keine Münze von Aquila, die 1,8 g gewogen und etwa 600 € gekostet hätte ...
Ich hab' jetzt noch ein bisschen weiter gesucht, und zwar in acsearch über alle Händler nach einer Münze mit 1,3 g und 18,3 mm. In den letzten zwei Jahren gab es dazu genau eine mit etwa 600 € Ergebnis: https://www.biddr.com/auctions/bucephal ... &l=3423791
Die stammt aber von einem ganz anderen Händler .
Nachdem der "Rechnungsausschnitt" wieder verschwunden ist (oder hat den noch jemand?), kann ich nach den anderen Münzen nicht mehr suchen.
Mir scheint jetzt die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass hier der falsche Händler angeschwärzt wurde (falls hinter den Anschuldigungen überhaupt etwas Reales steckt) .
... finde ich auch keine Münze von Aquila, die 1,8 g gewogen und etwa 600 € gekostet hätte ...
Ich hab' jetzt noch ein bisschen weiter gesucht, und zwar in acsearch über alle Händler nach einer Münze mit 1,3 g und 18,3 mm. In den letzten zwei Jahren gab es dazu genau eine mit etwa 600 € Ergebnis: https://www.biddr.com/auctions/bucephal ... &l=3423791
Die stammt aber von einem ganz anderen Händler .
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Ein kristallisierter untergewichtiger Denar als Quinar angeboten
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor antoninus1 für den Beitrag:
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Diese Verfärbung habe ich auch auf zwei oder drei Münzen. Die waren in den 970ern/1980ern mit Tesafilm auf Beschreibungskärtchen von einem Versandhandel aufgeklebt worden. Das vermute ich auch bei diesem Stück, es würde sehr gut in meine Reihe passen (Prägezeitraum, Erhaltung, Verfärbung nur auf der Vorderseite, weil die so aufgeklebt waren, dass man die Portraits sieht).
MR
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Diese Verfärbung habe ich auch auf zwei oder drei Münzen. Die waren in den 970ern/1980ern mit Tesafilm auf Beschreibungskärtchen von einem Versandhandel aufgeklebt worden. Das vermute ich auch bei diesem Stück, es würde sehr gut in meine Reihe passen (Prägezeitraum, Erhaltung).
MR
Na dann hohl dir das Stück! Ist ja (noch) ein Schnapper für 40€. Ich will den nicht unbedingt, zumal ich jetzt weiß das es Tesafilmgold ist
Ich halte mich zurück…
MfG Stefan
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Tesafilmspuren kriegt man echt einfach mit Aceton ab. Sind ja nur Rückstände von dem Kleber.
Ja schon klar, aber mich hätte das Stück ja grade wegen dem Goldton interessiert…
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Die beiden Stücke wollen mir irgendwie so garnicht gefallen. Beide diese komische dünne türkise (Fake?) Patina und beim Sesterz des Philip II muss man sich mal auf der Rückseite die Hände anschauen…
Sind das Fälschungen?
Angesichts der Tatsache, dass die Menschheit nicht fähig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dürfen wir uns in Zukunft keine Fehler mehr leisten.
– Ernst Ferstl-
Die Münzen halte ich für echt, mindestens geglättet. Zur Bearbeitung müsste sich ein anderer melden, scheint mir aber stärker "restauriert" worden zu sein.
Gruß Chippi
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Chippi für den Beitrag:
Ich habe meine Vergleichsstücke Philippus II mit Rückseite Vater und Sohn sitzend angesehen.
Auch bei meinen Stücken sind die Hände sehr grob ausgeführt.
Ist mir nie aufgefallen.
Meine Stücke sind seit 40 Jahren in meiner Sammlung, grüne echte patina.
Lg Hans
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Larth für den Beitrag:
Die beiden Stücke wollen mir irgendwie so garnicht gefallen. Beide diese komische dünne türkise (Fake?) Patina und beim Sesterz des Philip II muss man sich mal auf der Rückseite die Hände anschauen…
Sind das Fälschungen?
Ende März steht bei Künker die Sammlung Franz Joseph von Heinz Tursky zur Versteigerung an. Unfassbar welche und wieviele Stücke da geballt angeboten...
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Ach, ach, ist ja schon ziemlich ausgefranst das Ding.
Die deutsche Sprache auf der Rückseite hat sich meines Wissens in Bayern auch nie durchgesetzt...